
Rekuperation ist zu schwach (Diskussion)
Zitat von Luftgraf_Frank am 15. September 2020, 08:33 UhrHallo in die Runde,
ich möchte das Thema Rekuperation mal aufgreifen, da vielen diese beim U5 zu schwach ist.
Die Rekuperation ist, aus meiner Sicht, erst einmal provokant gesagt „Energieverschwendung“*
Bei der Rekuperation wird Bewegungsenergie in elektrische Energie und Wärme umgewandelt. Dabei ist der Wirkungsgrad um die 60-70%**. Das bedeutet über 30% Umwandlungsverlust gegenüber dem Nutzen der Bewegungsenergie. Der Roll- und Luftwiederstand kann bei der Betrachtung vernachlässigt werden, da dieser beim Rollen lassen (segeln) und beim Rekuperieren vergleichbar groß sein sollten. Je länger ich also das Fahrzeug rollen lasse und je später ich die Rekuperation benutze um so mehr Bewegungsenergie nutze ich und um so weniger Wärme produziere ich.
Da beim normalen Betätigen der Bremse erst Rekuperiert wird und dann die Bremsbeläge zum Einsatz kommen, brauche ich das Rekuperieren beim Loslassen des Strompedals (One-Pedal-Driving) nicht. Im Gegenteil, bei einer starken Rekuperation über das Strompedal muss ich sogar länger Strom geben um nicht zu früh zum Stehen zu kommen, um dann von dem mehr an Strom nur 60-70 % zurück zu bekommen.
Hinzu kommt für mich eine weitere Überlegung: Wenn ich oft (bei jedem Lastwechsel) die Rekuperation nutze, lade ich jedes mal ein wenig die Akkus. Diese erwärmen sich dabei, was im Winter vielleicht ganz gut ist aber bei einer Fahrt mit hoher Leistung (Berge, Autobahn, Hängerbetrieb...) ggf. kontraproduktive sein kann. Hinzu kommt ich habe jedes Mal eine Ladevorgang der Akkus, was bestimmt keinem Ladezyklus entspricht und sich auf viele Zellen verteilt, aber trotzen die Akkus belastet.
Ich glaube, hier wurde der Nutzen der Motorbremse, aus Anfangszeit der E-Mobilität, mit der Bequemlichkeit beim Fahren kombiniert. Diese Bequemlichkeit kostet, wie so oft im Leben, Energie und letztendlich beim E-Auto Reichweite. Ich segle lieber und nutze das Bremspedal wenn es denn nötig sein sollte, auch im Stau und in der Stadt.
Was meint Ihr?* Energie kann nicht "verschwendet" werden, nur umgewandelt https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
**https://www.heise.de/autos/artikel/Bremsenergierueckgewinnung-und-ihr-Wirkungsgrad-4340576.html
Hallo in die Runde,
ich möchte das Thema Rekuperation mal aufgreifen, da vielen diese beim U5 zu schwach ist.
Die Rekuperation ist, aus meiner Sicht, erst einmal provokant gesagt „Energieverschwendung“*
Bei der Rekuperation wird Bewegungsenergie in elektrische Energie und Wärme umgewandelt. Dabei ist der Wirkungsgrad um die 60-70%**. Das bedeutet über 30% Umwandlungsverlust gegenüber dem Nutzen der Bewegungsenergie. Der Roll- und Luftwiederstand kann bei der Betrachtung vernachlässigt werden, da dieser beim Rollen lassen (segeln) und beim Rekuperieren vergleichbar groß sein sollten. Je länger ich also das Fahrzeug rollen lasse und je später ich die Rekuperation benutze um so mehr Bewegungsenergie nutze ich und um so weniger Wärme produziere ich.
Da beim normalen Betätigen der Bremse erst Rekuperiert wird und dann die Bremsbeläge zum Einsatz kommen, brauche ich das Rekuperieren beim Loslassen des Strompedals (One-Pedal-Driving) nicht. Im Gegenteil, bei einer starken Rekuperation über das Strompedal muss ich sogar länger Strom geben um nicht zu früh zum Stehen zu kommen, um dann von dem mehr an Strom nur 60-70 % zurück zu bekommen.
Hinzu kommt für mich eine weitere Überlegung: Wenn ich oft (bei jedem Lastwechsel) die Rekuperation nutze, lade ich jedes mal ein wenig die Akkus. Diese erwärmen sich dabei, was im Winter vielleicht ganz gut ist aber bei einer Fahrt mit hoher Leistung (Berge, Autobahn, Hängerbetrieb...) ggf. kontraproduktive sein kann. Hinzu kommt ich habe jedes Mal eine Ladevorgang der Akkus, was bestimmt keinem Ladezyklus entspricht und sich auf viele Zellen verteilt, aber trotzen die Akkus belastet.
Ich glaube, hier wurde der Nutzen der Motorbremse, aus Anfangszeit der E-Mobilität, mit der Bequemlichkeit beim Fahren kombiniert. Diese Bequemlichkeit kostet, wie so oft im Leben, Energie und letztendlich beim E-Auto Reichweite. Ich segle lieber und nutze das Bremspedal wenn es denn nötig sein sollte, auch im Stau und in der Stadt.
Was meint Ihr?
* Energie kann nicht "verschwendet" werden, nur umgewandelt https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
**https://www.heise.de/autos/artikel/Bremsenergierueckgewinnung-und-ihr-Wirkungsgrad-4340576.html
Zitat von Gunnar am 15. September 2020, 10:36 UhrDa jeder andere Vorlieben für seine Fahrweise hat, ist auch der Wunsch nach mehr Rekuperation (im besten Fall bis zum Stillstand) wünschenswert. Hier bietet sich die Einstellung über das Menü an, beim Polestar 2 kann ich das in mehreren Stufen und mit Auswahl bis zum Stillstand oder Kriechmodus. Also für jedem nach Belieben. Das „Segeln“ etwas energieeffizienter ist, lass ich mal außen vor, es geht nur um den persönlichen Komfort. Übrigens hat das auch schon Aiways von zahlreichen Rückmeldungen erkannt und will da entsprechend Abhilfe schaffen.
Da jeder andere Vorlieben für seine Fahrweise hat, ist auch der Wunsch nach mehr Rekuperation (im besten Fall bis zum Stillstand) wünschenswert. Hier bietet sich die Einstellung über das Menü an, beim Polestar 2 kann ich das in mehreren Stufen und mit Auswahl bis zum Stillstand oder Kriechmodus. Also für jedem nach Belieben. Das „Segeln“ etwas energieeffizienter ist, lass ich mal außen vor, es geht nur um den persönlichen Komfort. Übrigens hat das auch schon Aiways von zahlreichen Rückmeldungen erkannt und will da entsprechend Abhilfe schaffen.
Zitat von joka am 22. Dezember 2020, 08:54 Uhrwerden Veränderungen bzgl. der Rekuperation (auswählen von Reku Stufen)
kommen und wenn ja wann und werden diese als update over the air möglich sein?
oder muss man dann in die Werkstatt mit dem Wagen
ich habe mich mit meinem anderen E Auto sehr an one pedal driving gewöhnt...es ist bequem, auch
wenn es ggf. etwas mehr Energie kostet, möchte ich es nicht mehr missen
für mich tatsächlich ein kaufentscheidendes Kriterium
werden Veränderungen bzgl. der Rekuperation (auswählen von Reku Stufen)
kommen und wenn ja wann und werden diese als update over the air möglich sein?
oder muss man dann in die Werkstatt mit dem Wagen
ich habe mich mit meinem anderen E Auto sehr an one pedal driving gewöhnt...es ist bequem, auch
wenn es ggf. etwas mehr Energie kostet, möchte ich es nicht mehr missen
für mich tatsächlich ein kaufentscheidendes Kriterium
Zitat von Gunnar am 22. Dezember 2020, 09:29 UhrMomentan muss man für Derartige Fragen die Glaskugel bemühen - leider gibt es bisher keine offizielle „Roadmap“ in Bezug auf Verbesserungen/Erweiterungen seitens Aiways. Man weiß also nicht was, wann kommt.
Auch ich bin bisher gerne mit one-Pedal-Driving gefahren. Das ist so derzeit nicht möglich.
Momentan muss man für Derartige Fragen die Glaskugel bemühen - leider gibt es bisher keine offizielle „Roadmap“ in Bezug auf Verbesserungen/Erweiterungen seitens Aiways. Man weiß also nicht was, wann kommt.
Auch ich bin bisher gerne mit one-Pedal-Driving gefahren. Das ist so derzeit nicht möglich.
Zitat von Dasepp am 22. Dezember 2020, 09:35 UhrMoin
Welcher ist den "dein anderer" bei dem du dich an das One Pedal Driving gewohnt hast oder anders gefragt hat der Assistenzsysteme mit an Board.
Wir haben unseren noch nicht sollten aber die nächsten Tage mit der Auslieferung dran kommen, aber ich kann dir aus unserer zweite Probefahrt die wir vor kurzem hatten berichten.
Wir waren größtenteils in der Stadt bei relativ viel Verkehr unterwegs und hatten den Abstands- und Geschwindigkeitsassistenten eingeschaltet, Empfidlichkeit war auf höchster Stufe.
Mit dieser Einstellung hat er zu früh verzögert, rekuperiert und es fühlte sich etwas "hackelig" an, nachdem wir die Empfindlichkeit auf unter die Hälfte runtergenommen hatten (kann man am Lenkrad auf der linken Seite jederzeit verstellen indem man das Rädchen nach oben oder unten dreht, die Einstellung wird im Hauptdisplay durch ein Balkendiagramm angezeigt) ist das Auto mehr oder weniger von selbst mit dem fliessenden Verkehr "mitgeschwommen", hat also selber entschieden ob verzögert oder etwas beschleunigt werden soll.
Unter diesen Vorraussetzungen finde ich ein One Pedal Driving überflüssig, das Auto kann das selber wahrscheinlich besser ;).
Sven hat gestern ein Video von seine Überführungsfahrt eingestellt da erkennt man sehr schön wie der das auf der Autobahn selber macht - zuerst verzögern weil vor ihm einer reingezogen ist und, nachdem ausreichend Abstand war, wieder beschleunigen um mit dem laufenden Verkehr "mitzukommen", was wirklich ein sehr angenehmes Fahren ist.
Vielleicht melden sich zu deiner Frage noch welche die ihn schon haben, die dürften aber das gleiche wie ich berichten.
Gruß
Dasepp
Moin
Welcher ist den "dein anderer" bei dem du dich an das One Pedal Driving gewohnt hast oder anders gefragt hat der Assistenzsysteme mit an Board.
Wir haben unseren noch nicht sollten aber die nächsten Tage mit der Auslieferung dran kommen, aber ich kann dir aus unserer zweite Probefahrt die wir vor kurzem hatten berichten.
Wir waren größtenteils in der Stadt bei relativ viel Verkehr unterwegs und hatten den Abstands- und Geschwindigkeitsassistenten eingeschaltet, Empfidlichkeit war auf höchster Stufe.
Mit dieser Einstellung hat er zu früh verzögert, rekuperiert und es fühlte sich etwas "hackelig" an, nachdem wir die Empfindlichkeit auf unter die Hälfte runtergenommen hatten (kann man am Lenkrad auf der linken Seite jederzeit verstellen indem man das Rädchen nach oben oder unten dreht, die Einstellung wird im Hauptdisplay durch ein Balkendiagramm angezeigt) ist das Auto mehr oder weniger von selbst mit dem fliessenden Verkehr "mitgeschwommen", hat also selber entschieden ob verzögert oder etwas beschleunigt werden soll.
Unter diesen Vorraussetzungen finde ich ein One Pedal Driving überflüssig, das Auto kann das selber wahrscheinlich besser ;).
Sven hat gestern ein Video von seine Überführungsfahrt eingestellt da erkennt man sehr schön wie der das auf der Autobahn selber macht - zuerst verzögern weil vor ihm einer reingezogen ist und, nachdem ausreichend Abstand war, wieder beschleunigen um mit dem laufenden Verkehr "mitzukommen", was wirklich ein sehr angenehmes Fahren ist.
Vielleicht melden sich zu deiner Frage noch welche die ihn schon haben, die dürften aber das gleiche wie ich berichten.
Gruß
Dasepp
Zitat von Dasepp am 22. Dezember 2020, 09:56 UhrNachtrag
Bei dem Satz : macht One Pedal Driving überflüssig habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Es ist wie One Pedal Driving nur das die Assistenten deine Eingabe die du durch das Pedal machst zusätzlich korrigiert.
Sprich drückst du zu stark drauf oder gehst du zu schell runter entscheidet das Auto zusätzlich wie stark verzögert oder beschleunigt werden soll nach der Vorgabe vom Abstandsassistenten - zumindest habe ich das so empfunden.
Ist der Abstadandsassistent aus müsste das so laufen wie du es vom One Pedal Driving gewohnt bist.
Dasepp
Nachtrag
Bei dem Satz : macht One Pedal Driving überflüssig habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Es ist wie One Pedal Driving nur das die Assistenten deine Eingabe die du durch das Pedal machst zusätzlich korrigiert.
Sprich drückst du zu stark drauf oder gehst du zu schell runter entscheidet das Auto zusätzlich wie stark verzögert oder beschleunigt werden soll nach der Vorgabe vom Abstandsassistenten - zumindest habe ich das so empfunden.
Ist der Abstadandsassistent aus müsste das so laufen wie du es vom One Pedal Driving gewohnt bist.
Dasepp
Zitat von Dasepp am 22. Dezember 2020, 10:38 UhrAch ja das Update.
Soviel ich mitgekriegt habe werden "grosse, sicherheitsrelavante Updates" über den Laptop ausgeführt, die "kleineren Änderugen" über OTA.
Beispiel, das Update von 1.4.x auf 1.5.1 musste so wie ich das verstanden habe mit dem Läppi gemacht werden, kommt jetzt eine kleine Abänderung auf meinetwegen 1.5.3 (weil 1.5.2 etwa verworfen wurde) wird das über OTA passieren.
Das nächste grosse Update wäre dann 1.6.1 das müsste wieder mit dem Läppi gemacht werden (dann wahrscheinlich bei ATU) die kleineren Folgeupdates z.B. 1.6.2, 1.6.3 oder 1.6.4 wieder über OTA usw.
Mam muss also nicht ständig irgendwohin fahren um das System auf den neusten Stand zu halten, nur bei wirklich grobe Veränderungen wird dann ein Werkstattbesuch nötig.
Sollte wer was anders wissen bitte berichtigen 😉
Dasepp
Ach ja das Update.
Soviel ich mitgekriegt habe werden "grosse, sicherheitsrelavante Updates" über den Laptop ausgeführt, die "kleineren Änderugen" über OTA.
Beispiel, das Update von 1.4.x auf 1.5.1 musste so wie ich das verstanden habe mit dem Läppi gemacht werden, kommt jetzt eine kleine Abänderung auf meinetwegen 1.5.3 (weil 1.5.2 etwa verworfen wurde) wird das über OTA passieren.
Das nächste grosse Update wäre dann 1.6.1 das müsste wieder mit dem Läppi gemacht werden (dann wahrscheinlich bei ATU) die kleineren Folgeupdates z.B. 1.6.2, 1.6.3 oder 1.6.4 wieder über OTA usw.
Mam muss also nicht ständig irgendwohin fahren um das System auf den neusten Stand zu halten, nur bei wirklich grobe Veränderungen wird dann ein Werkstattbesuch nötig.
Sollte wer was anders wissen bitte berichtigen 😉
Dasepp
Zitat von joka am 22. Dezember 2020, 15:58 Uhrganz herzlichen Dank für Deine Ausführungen
das Auto, bei dem ich mich daran gewöhnt habe ist ein Tesla Model S P 85 aus 2014, das ich vor 2 Jahren gebraucht erworben habe und
noch keinerlei Fahrassitenzsysteme besitzt....
bin den aiways vor 14 Tagen auch zur Probe gefahren und da hat mir das sehr gefehlt....segeln kenne ich natürlich von früheren Automatikfahrzeugen und meiner alten Zoe...
mir würde es dennoch gefallen wenn ich z.B. wie bei Kia oder Hyundai ggf. auch mit pedals am Lenkrad die Rekuperation beeinflussen könnte, auch
wenn keine Assistenzsysteme laufen...das mit der Verkehrszeichenerkennung hat während der Probefahrt nicht ganz so gut funktioniert
mir wurde aber gesagt, dass die Alles mit updates verbessert werden wird..
ansonsten war ich insgesamt sehr begeistert, was dieser Wagen zu diesem Preis bietet
das ist derzeit unschlagbar
auch die Verarbeitung ist hervorragend und die Wertigkeit der Materialien
da kann sich Tesla eine Scheibe abschneiden.....software etc hat Tesla drauf...
wobei die chinesischen Model 3 ja auch viel besser zusammen gebaut sein sollen, als die Tesla aus amerikanischer Produktion
ganz herzlichen Dank für Deine Ausführungen
das Auto, bei dem ich mich daran gewöhnt habe ist ein Tesla Model S P 85 aus 2014, das ich vor 2 Jahren gebraucht erworben habe und
noch keinerlei Fahrassitenzsysteme besitzt....
bin den aiways vor 14 Tagen auch zur Probe gefahren und da hat mir das sehr gefehlt....segeln kenne ich natürlich von früheren Automatikfahrzeugen und meiner alten Zoe...
mir würde es dennoch gefallen wenn ich z.B. wie bei Kia oder Hyundai ggf. auch mit pedals am Lenkrad die Rekuperation beeinflussen könnte, auch
wenn keine Assistenzsysteme laufen...das mit der Verkehrszeichenerkennung hat während der Probefahrt nicht ganz so gut funktioniert
mir wurde aber gesagt, dass die Alles mit updates verbessert werden wird..
ansonsten war ich insgesamt sehr begeistert, was dieser Wagen zu diesem Preis bietet
das ist derzeit unschlagbar
auch die Verarbeitung ist hervorragend und die Wertigkeit der Materialien
da kann sich Tesla eine Scheibe abschneiden.....software etc hat Tesla drauf...
wobei die chinesischen Model 3 ja auch viel besser zusammen gebaut sein sollen, als die Tesla aus amerikanischer Produktion
Zitat von Gunnar am 22. Dezember 2020, 17:20 UhrViele die den U5 als erstes E-Auto fahren, sind sicher begeistert vom Fahrverhalten. Ging mir vor ein paar Jahren mit meinem ersten BEV auch so. Es ist einfach eine ganz andere „Er-Fahrung“ gegenüber einem Verbrenner.
Ich fahre schon einige Jahre ein BEV und weiß, wie gut und entspannend Assistenzsysteme sein können. An One-Paddel Driving kann man sich sehr gewöhnen, wenn man es hat. Auch ein wirklich gutes Navi mit Einbeziehung von Ladesäulen und entsprechender Routenplanung vermißt man auch nur, wenn man es vorher hatte. Das wird Joka im U5 noch schmerzlich vermissen, Tesla macht das mittlerweile einfach Top!
Aiways kann sich hier noch viel von anderen BEVs abschauen. Ich hoffe mal, das ist erst der Anfang beim U5.
Viele die den U5 als erstes E-Auto fahren, sind sicher begeistert vom Fahrverhalten. Ging mir vor ein paar Jahren mit meinem ersten BEV auch so. Es ist einfach eine ganz andere „Er-Fahrung“ gegenüber einem Verbrenner.
Ich fahre schon einige Jahre ein BEV und weiß, wie gut und entspannend Assistenzsysteme sein können. An One-Paddel Driving kann man sich sehr gewöhnen, wenn man es hat. Auch ein wirklich gutes Navi mit Einbeziehung von Ladesäulen und entsprechender Routenplanung vermißt man auch nur, wenn man es vorher hatte. Das wird Joka im U5 noch schmerzlich vermissen, Tesla macht das mittlerweile einfach Top!
Aiways kann sich hier noch viel von anderen BEVs abschauen. Ich hoffe mal, das ist erst der Anfang beim U5.
Zitat von Stefanseiner am 6. Januar 2021, 10:20 Uhrist das denn sicher, dass der U5 beim Bremsen automatisch auch rekuperiert?Weil dann würde sich für mich meine aktuelle Überlegung erübrigen, ob und wie ich mein fahrverhalten umstellen kann, dass ich von der Mittleren auf die Hohe Stufe komme - die mich bei ca. 50% Autobahnfahrt eben stört und ich eigentlich nicht ständig was anderes einstellen möchte.
Und gibt es da irgendeinen Wert, wieviel Strom beim Brems-Rekuperieren produziert wird?
ist das denn sicher, dass der U5 beim Bremsen automatisch auch rekuperiert?Weil dann würde sich für mich meine aktuelle Überlegung erübrigen, ob und wie ich mein fahrverhalten umstellen kann, dass ich von der Mittleren auf die Hohe Stufe komme - die mich bei ca. 50% Autobahnfahrt eben stört und ich eigentlich nicht ständig was anderes einstellen möchte.
Und gibt es da irgendeinen Wert, wieviel Strom beim Brems-Rekuperieren produziert wird?