Zitat von
Dasepp am 19. Mai 2021, 11:34 Uhr
Hi Stanislaw
Der Elektriker DARF das auch gar nicht machen, wegen der Förderung, er muss ja bestätigen das das nach den Förderrichtlinien installiert wurde !
Was du dann später machst ist deine Sache, wenn du daran "manipulierst" und es fällt auf musst du theoretisch die Förderung zurückzahlen - es gilt wo kein Kläger da kein Richter !
Also das eine Jahr abwarten solange bis keine "Bindung" mehr an die Förderrichtlinien besteht und dann würde ich die Box an eine 32er Drehstromsteckdose anschliessen, somit könntest du sie dann "abhängen bzw. abstecken" und mit auf Reisen nehmen.
Wenn das deine Installation hergibt kannst du sie dann ja auch später mit 32 Ampere betreiben und hättest dann deine volle Ladeleistung von 6,6 kw zur Verfügung - vorerst würde ich sie allerdings an deiner Stella mal auf 16 Ampere stehen lassen, so wie Gunnar das schon erwähnt hat.
Das war der Grund warum ich die Förderung bei der Wallbox nicht genutzt habe, ich hab jetzt insgesamt 700 Euro für die gesamte Ladetechnik ausgegeben - darin enthalten ist eine eigene neue Zuleitung in die Garage ( 5x16 mm², hier wären 63 Ampere möglich sollte mal ein 20 kw DC Lader kommen, man weiss ja nie - mein Stromhausanschluß würde das hergeben !), eine eigene Unterverteilung für die Ladetechnik mit eigenen FI und Sicherungen und ich kann meine drei "Ladegeräte" mit auf Reisen nehmen, ach ja auch sämtliche Geräte (Notladeziegel war je eh dabei) der einstellbare V2C, die gebrauchte neuwertige EnelX Wallbox sowie sämtliche Adapter sind in den 700 Euro enthalten, die notwendigen Arbeiten dafür habe ich natürlich selber ausgeführt das betrachte ich als "kostenloses Eigenstudium" 😉
Wenn man das alles von einem Firma machen lassen würde, würde das alles weit mehr als 3000 Euro kosten, dann sollte man natürlich die Förderung nutzen und ist aber wieder an die Bestimmungen gebunden -> ein Teufelskreis 😉
Ich habe hier auf mehrfache Ladetechnik gesetzt weil bei uns so gut wie keine Ladeinfrastruktur in der Gegend ist und ich habe keinen Bock wegen einer Ladehemmung 30 Kilometer zum Laden in der Gegend rumzufahren.
Ich hatte auch schon eine Störung an der Wallbox, da hab ich kurzerhand ein dickeres Kabel mit 32er Stecker an den einstellbaren Ladeziegel geschraubt und konnte den somit auch 15 Stunden im Dauerladebetrieb auf 16 Ampere betreiben ohne das da irgendwas warm geworden ist (vorher wurde da der Schukostecker samt Steckdose schon sehr warm bzw. heiss), wir fahren so im Schnitt 120 km pro Werktag oder 600 km in der Woche, das hat mit dem einstellbaren auf 16 Ampere ganz gut funktioniert ohne in einen Engpass reinzuschlittern - ich bin also mit doppelter Reserve vollkommen unabhängig und kann auch irgendwo in Europa an JEDER beliebigen Steckdose laden 😉
Ich mach die Tage mal Bilder von der gesamten Technik und stell sie hier rein als "Anschauungsobjekt"
@ doc-holyday
Der Einphasenlader hat natürlich auf den ersten Blick nur Vorteile ABER wenn man bedenkt das die wenigsten einen voll belastbaren 32er Stromanschluß zur Verfügung haben ( die Leistung von 22 kw muss ja zusätzlich zum allgemeinen Verbrauch vorhanden sein) und die Tatsache das auch die 11 kw Dreiphasenlader gerade mal 9 kw in den Akku schaffen UND der auch um ein paar Prozent geringeren Wirkungsgrad hat entstehen hier natürlich mehrfache Kosten bei der Anschaffung/Herstellung (Listenpreis des Autos wäre höher ?) und auch dann später beim Betrieb.
Ich hab das mal durchgerechnet und das wären in unserem Fall über 300 kwh die durch den schlechteren Wirkungsgrad beim Teufel wären oder knapp 100 Euro PRO JAHR und das alles damit ich lumpige 2 kw mehr in den Akku bringe - sehe ich nicht ein ( bei einer Ladeleistung von nur 4 kw wären 9 kw ja schon mehr als das Doppelte, kommt also immer auf den Fall vor Ort an).
Wenn einer den U5 als "vielbewegten Geschäftswagen" benutzt sieht das anders aus aber der kommt dann sowieso um die tägliche Nutzung der Schnellader nicht rum, für einen Standard Privatmann mit nicht mal 50 km pro Tag reicht der Einphasenlader bis in den Ar... hinein, ich sag mal bis 150 km pro Tag wären möglich, da muss dann aber schon jede Stunde die der Wagen zuhause steht die Ladung mit voller Leistung ausgenutzt werden, vor allem im Winter 🙂
Die ganzen allgemeinen Aussagen die man so hört, ob was schei... oder unbedingt notwendig ist kann man auf dem Gebiet Elektromobilität nicht auf jeden einzelnen Fall blind anwenden, es muss ganz einfach der spezielle Fall vor Ort betrachtet werden anders macht das keinen Sinn.
Leider gilt hier auch mal wieder : Diejenigen die am lautesten schreien haben den geringsten Durchblick, das ist im Leben leider immer so 🙂
Gruß
Dasepp
Hi Stanislaw
Der Elektriker DARF das auch gar nicht machen, wegen der Förderung, er muss ja bestätigen das das nach den Förderrichtlinien installiert wurde !
Was du dann später machst ist deine Sache, wenn du daran "manipulierst" und es fällt auf musst du theoretisch die Förderung zurückzahlen - es gilt wo kein Kläger da kein Richter !
Also das eine Jahr abwarten solange bis keine "Bindung" mehr an die Förderrichtlinien besteht und dann würde ich die Box an eine 32er Drehstromsteckdose anschliessen, somit könntest du sie dann "abhängen bzw. abstecken" und mit auf Reisen nehmen.
Wenn das deine Installation hergibt kannst du sie dann ja auch später mit 32 Ampere betreiben und hättest dann deine volle Ladeleistung von 6,6 kw zur Verfügung - vorerst würde ich sie allerdings an deiner Stella mal auf 16 Ampere stehen lassen, so wie Gunnar das schon erwähnt hat.
Das war der Grund warum ich die Förderung bei der Wallbox nicht genutzt habe, ich hab jetzt insgesamt 700 Euro für die gesamte Ladetechnik ausgegeben - darin enthalten ist eine eigene neue Zuleitung in die Garage ( 5x16 mm², hier wären 63 Ampere möglich sollte mal ein 20 kw DC Lader kommen, man weiss ja nie - mein Stromhausanschluß würde das hergeben !), eine eigene Unterverteilung für die Ladetechnik mit eigenen FI und Sicherungen und ich kann meine drei "Ladegeräte" mit auf Reisen nehmen, ach ja auch sämtliche Geräte (Notladeziegel war je eh dabei) der einstellbare V2C, die gebrauchte neuwertige EnelX Wallbox sowie sämtliche Adapter sind in den 700 Euro enthalten, die notwendigen Arbeiten dafür habe ich natürlich selber ausgeführt das betrachte ich als "kostenloses Eigenstudium" 😉
Wenn man das alles von einem Firma machen lassen würde, würde das alles weit mehr als 3000 Euro kosten, dann sollte man natürlich die Förderung nutzen und ist aber wieder an die Bestimmungen gebunden -> ein Teufelskreis 😉
Ich habe hier auf mehrfache Ladetechnik gesetzt weil bei uns so gut wie keine Ladeinfrastruktur in der Gegend ist und ich habe keinen Bock wegen einer Ladehemmung 30 Kilometer zum Laden in der Gegend rumzufahren.
Ich hatte auch schon eine Störung an der Wallbox, da hab ich kurzerhand ein dickeres Kabel mit 32er Stecker an den einstellbaren Ladeziegel geschraubt und konnte den somit auch 15 Stunden im Dauerladebetrieb auf 16 Ampere betreiben ohne das da irgendwas warm geworden ist (vorher wurde da der Schukostecker samt Steckdose schon sehr warm bzw. heiss), wir fahren so im Schnitt 120 km pro Werktag oder 600 km in der Woche, das hat mit dem einstellbaren auf 16 Ampere ganz gut funktioniert ohne in einen Engpass reinzuschlittern - ich bin also mit doppelter Reserve vollkommen unabhängig und kann auch irgendwo in Europa an JEDER beliebigen Steckdose laden 😉
Ich mach die Tage mal Bilder von der gesamten Technik und stell sie hier rein als "Anschauungsobjekt"
@ doc-holyday
Der Einphasenlader hat natürlich auf den ersten Blick nur Vorteile ABER wenn man bedenkt das die wenigsten einen voll belastbaren 32er Stromanschluß zur Verfügung haben ( die Leistung von 22 kw muss ja zusätzlich zum allgemeinen Verbrauch vorhanden sein) und die Tatsache das auch die 11 kw Dreiphasenlader gerade mal 9 kw in den Akku schaffen UND der auch um ein paar Prozent geringeren Wirkungsgrad hat entstehen hier natürlich mehrfache Kosten bei der Anschaffung/Herstellung (Listenpreis des Autos wäre höher ?) und auch dann später beim Betrieb.
Ich hab das mal durchgerechnet und das wären in unserem Fall über 300 kwh die durch den schlechteren Wirkungsgrad beim Teufel wären oder knapp 100 Euro PRO JAHR und das alles damit ich lumpige 2 kw mehr in den Akku bringe - sehe ich nicht ein ( bei einer Ladeleistung von nur 4 kw wären 9 kw ja schon mehr als das Doppelte, kommt also immer auf den Fall vor Ort an).
Wenn einer den U5 als "vielbewegten Geschäftswagen" benutzt sieht das anders aus aber der kommt dann sowieso um die tägliche Nutzung der Schnellader nicht rum, für einen Standard Privatmann mit nicht mal 50 km pro Tag reicht der Einphasenlader bis in den Ar... hinein, ich sag mal bis 150 km pro Tag wären möglich, da muss dann aber schon jede Stunde die der Wagen zuhause steht die Ladung mit voller Leistung ausgenutzt werden, vor allem im Winter 🙂
Die ganzen allgemeinen Aussagen die man so hört, ob was schei... oder unbedingt notwendig ist kann man auf dem Gebiet Elektromobilität nicht auf jeden einzelnen Fall blind anwenden, es muss ganz einfach der spezielle Fall vor Ort betrachtet werden anders macht das keinen Sinn.
Leider gilt hier auch mal wieder : Diejenigen die am lautesten schreien haben den geringsten Durchblick, das ist im Leben leider immer so 🙂
Gruß
Dasepp
Gunnar hat auf diesen Beitrag reagiert.
Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de
