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Ladekarten/Lade-Apps - Erfahrungsaustausch

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Hallo in die Runde,

ich wollte vielleicht einmal vorschlagen, ob wir hier einen gemeinsamen Thread aufmachen sollten der sich nur mit Ladekarten oder Lade-Apps auseinander setzt. Ich finde es mittlerweile sehr müßig unterschiedliche Threads zu durchforsten.

Ich mache mal den Anfang:

Ich nutze z.B. momentan die Mobility+ App in Verbindung mit einem Vielladertarif mit der kostenlosen Ladekarte. So kostet mich AC 29 Cent und DC 39 Cent.

Dazu kommt noch die Fastned App, die momentan für mich attraktiv ist, da wir einen Fastned-Charger hier in Paderborn mit 175KW haben. Zusätzlich ist Fastned sehr interessant für Urlaube bei unseren niederländischen Freunden.

Hättet ihr Tipps in die Richtung Ionity oder eine sozusagen eierlegende Wollmilchsau, wo die Kosten gut skalierbar sind? Ich frage in erster Linie, weil ich z.B. im Sommer nach Dänemark möchte. Da ist eine Mischung aus Plugsurfing und Ionity z.B. interessant. Habt ihr da Tipps?

Kann man mit der Mobility+ (EnBW) nicht zufällig seit cca. zwei Wochen auch bei Fastned Laden?

Michael hat auf diesen Beitrag reagiert.
Michael

Für IONITY hab ich mir die Karte von EWE GO gekauft. Einmalig 9,90 € und 49 ct/kWh.

Der Maingatarif gilt für Maingau Stromkunden.

Zusätzlich hab ich jeweils die zugehörige App und noch die Fastned App.

Denke das sollte reichen.

Hochgeladene Dateien:
Ich gleite dahin mit meiner blauen Reisschüssel

Pogo, danke für das neue Thema! Es ist wirklich wichtig.

Und Thilo, danke für den Tip. Die EWE Go Karte werde ich mir besorgen. Weite Strecken fahre ich meist mit der Bahn. Meist. Sollte ich mich doch mal auf der Autobahn verirren und wenn ich dann auch nicht viel Zeit habe, ist es wichtig, ein Paar Ladekarten dabei zu haben. Ohne 1.50 € pro kw/h zahlen zu müssen.

Meine Wahl, nach Prio sortiert:

MAINGAU, bin Energiekunde

ADAC

EnBW

VATTENFALL

SHELL

IONITY boykottiere ich !

monatliche Übersicht im Tarifdschungel:

Ladekarten Kompass

Und als APP:

Ladefuchs

ZOE40 / KONA 64 / ID.3 / U5

Ich warte noch auf mein "E-Audo" und bin daher mal virtuell die A1 gen Norden gefahren. Ich habe so getan, als hätte sich gegenüber dem Verbrenner nix geändert und fahre drauf los. Wenn der Stromtank leer ist, will ich an die Stromtanke und zwar ohne vorab Zeit zu investieren und mich mit der Frage zu beschäftigen: "wo kann ich denn Strom tanken und wo muss ich Tankstops einlegen".

Das man für's Stromtanken mit nur einer Stromladekarte nicht auskommt und davon gleich mehrere benötigt aufgrund der unzähligen Anbieter von Stromtankstellen ist auch so ein Unding und gehört unbedingt abgeschafft. Hier muss die Bundesregierung handeln und dieses Chaos beseitigen, mal ganz abgesehen vom Zeitaufwand, den man investieren muss, um einen günstigen Stromtanktarif zu finden. An dieser Situation ändern auch die mitgeführten Tankkarten nicht viel (Verbundtankstellen/Roaming).  Der Strom kostet x-Cent pro KWh, fertig, wegen mir auch an Autobahnen etwas mehr. Der Preis sollte demnach wie sonst üblich auch an der Stromtanke für jeden sichtbar sein ohne ein Smartphone zucken zu müssen.

Auf der virtuellen Fahrt nach Norden über die A1 sind mir auch diese Roaming Anbieter negativ als "Preistreiber" aufgefallen und immer in Verbindung mit Ionity Stromtankstellen. Und ich bin nur ein Stück (Bild) A1 gefahren. Anhand der Stromtankpreise muss ich schon feststellen (wenn man keine Möglichkeit hat, zu Hause zu laden), dass Strom tanken viel zu teuer ist. Bei aktuell ca. 66 Cent pro Liter LPG und 30 Liter Tank kostet mich das knapp 20 Euronen für 400 Kilometer. Hätte ich keine Möglichkeiten zu Hause zu laden, ist E-Auto fahren bei "günstigen" 49 Cent/KWh via Ladekarte öffentlich tanken, zu teuer. Da frage ich mich, wie sehen die Strompreise in ein, zwei Jahren aus ? Ich sehe Handlungsbedarf bei der Bundesregierung.

Hochgeladene Dateien:
  • E_Tankstellen_A1_gen_Norden.png

Deshalb plane ich lange Fahrten vorab mit ABRP. Die Strategie ist eine andere als beim Verbrenner, ich lade nicht wenn der Akku leer ist, sondern plane die Route so, dass ich die teuren Ladepunkte umfahren und nur bei denen lade, die Maingau, ADAC oder EnBW akzeptieren.

Ist eben ein Umdenken erforderlich vom Verbrenner zum E-Auto aber funktioniert problemlos auch auf langen Touren.

Thilo und DerJoerg haben auf diesen Beitrag reagiert.
ThiloDerJoerg

Da bin einerseits voll mit dir einverstanden. Ionity ist frech. Man kann planen, klar. Wenn man Zeit hat. Vor ein paar Jahren musste ich unerwartet

wegfliegen.  Inerhalb weniger Stunden musste ich einen Flug buchen, einige Reisedokumente ausstellen lassen usw. Das meiste musste ich unterwegs erledigen. Autobahnstrecke Passau - Frankfurt. Auf die Bahn konnte ich nicht mehr ausweichen. In so einem Fall brauche ich, als e fahrer ne Ladekarte auch von einem unbeliebten Anbieter.

Leider.

@dernorddeutsche

musst du auch ADAC Mitglied sein, um diese Karte zu nutzen? oder wird es dadurch günstiger?

Ich bekomme, da ich erst zwischen den Feiertagen bestellt habe, meinen U5 erst Mai/Juni herum. Allerdings hoffe ich, weitgehend auf die Karten verzichten zu können.

Durch Photovoltaik lade ich über die jetzt anzuschaffende Wallbox selbst und günstig, mein Fahrprofil deckt die 350 km Reichweite um meinen Wohnort ab. Aber schon richtig, für Notfälle muss ich natürlich auch Karten haben, möglichst zu dem günstigen Tarif wie zu Hause 🙂

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