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Unser U5 wird ein Camper

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Wir brauchen im Grunde kein so großes Auto, aber für unsere Reisen schon da wir auf Hotels und co. meist verzichten.

Wir werden unseren U5 zum Camper umbauen.

Dazu würde ich hier für den ein oder anderen Interessenten unsere Pläne und Umsetzungen festhalten.

Bisher geplant:

-U5 Standard soll im Januar kommen.

-Allterrain Ganzjahresreifen für etwas mehr Bodenfreiheit und grip auf unwegsamen Wegen. vermutlich 235/75 17“ per Einzelabnahme auf die originalen 17“ Felgen.

-Scheiben Tönung (Heckscheibe und die seitlichen wie der hinteren Türen).

-Campingbox im Kofferraum mit eigener Bodenplatte um den Stauraum unter dem Kofferraum nutzen zu können. Eine Liegefläche kann dann bei umgeklappten Rücksitzen ausgeklappt werden (müssten dann knapp 190cmx102cm möglich sein).

-für die nicht vorhandene 240v Versorgung möchte ich den DC/DC Konverter nicht belasten und wir werden wohl ein extra Batterie System verbauen, das dann bei Bedarf über die 12v Dose im Heck wieder geladen wird (bzw. beim Stand tagsüber mit Solar).

-kochen ist auch über Strom geplant, kein Gas oder andere fossilen Brennstoffe sollen genutzt werden.

Aber mehr mit Bildern wenn es praktisch wird.

Unsere Reiseziele sind nördlicher Natur (Norwegen, Island, Schottland und ähnliches).

Wir hatten vorher dafür einen Tesla Cybertruck oder eBussy Offroad Camper geplant. Das hätte aber noch 2 Jahre gedauert...

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daniel.u und Luftgraf_Frank haben auf diesen Beitrag reagiert.
daniel.uLuftgraf_Frank

Super Idee! Halte uns bitte auf dem Laufenden!

Schon mal Vorab zum Planen 🙂

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Bosper hat auf diesen Beitrag reagiert.
Bosper
Hyundai Ioniq EV 2019 (VFL) / Aiways U5
Zitat von Bosper am 5. November 2020, 11:15 Uhr

@bosper
...

-für die nicht vorhandene 240v Versorgung möchte ich den DC/DC Konverter nicht belasten und wir werden wohl ein extra Batterie System verbauen, das dann bei Bedarf über die 12v Dose im Heck wieder geladen wird (bzw. beim Stand tagsüber mit Solar).

Es gibt einen YT-Viedeo wo direkt an der 12V-Batterie eine Wechselrichter angeschlossen war. Wenn die "Zündung" eingeschaltet ist wird die 12V -Batterie ständig vom Fahrakku geladen. Vielleicht eine Alternative zu einer zusätzlichen Batterie.
Kommen die Solarmodule aufs Auto oder war deine stationäre Solaranlage gemeint? Beim U5-Standard könntest du das Dach dafür gut nutzen, ich würde einen Dachgepäckträger "modifieren".
...

Wir hatten vorher dafür einen Tesla Cybertruck oder eBussy Offroad Camper geplant. Das hätte aber noch 2 Jahre gedauert...

Meinst du mit dem eBussy wird das noch was? Mir kommen da die angestrebten Parameter (600km Reichweite bei 30kWh Akku) sehr sportlich vor. Das angedachte Konzept ist klasse.

Gruß Frank

Hyundai Ioniq EV 2019 (VFL) / Aiways U5
Zitat von Luftgraf_Frank am 5. November 2020, 13:48 Uhr
Zitat von Bosper am 5. November 2020, 11:15 Uhr

@bosper
...

-für die nicht vorhandene 240v Versorgung möchte ich den DC/DC Konverter nicht belasten und wir werden wohl ein extra Batterie System verbauen, das dann bei Bedarf über die 12v Dose im Heck wieder geladen wird (bzw. beim Stand tagsüber mit Solar).

Es gibt einen YT-Viedeo wo direkt an der 12V-Batterie eine Wechselrichter angeschlossen war. Wenn die "Zündung" eingeschaltet ist wird die 12V -Batterie ständig vom Fahrakku geladen. Vielleicht eine Alternative zu einer zusätzlichen Batterie.
Kommen die Solarmodule aufs Auto oder war deine stationäre Solaranlage gemeint? Beim U5-Standard könntest du das Dach dafür gut nutzen, ich würde einen Dachgepäckträger "modifieren".
...

Wir hatten vorher dafür einen Tesla Cybertruck oder eBussy Offroad Camper geplant. Das hätte aber noch 2 Jahre gedauert...

Meinst du mit dem eBussy wird das noch was? Mir kommen da die angestrebten Parameter (600km Reichweite bei 30kWh Akku) sehr sportlich vor. Das angedachte Konzept ist klasse.

Gruß Frank

Die 12v Batterie vom U5 ist für solche Ströme (wir wollen Kochen und da sind 1200 bis 1800 Watt Induktion schon mal nötig) eher nicht geeignet und wieviel der DC/DC Wandler/Konverter schafft und ob das auf Dauer gut ist (der lädt von der Hochvoltbatterie bei Betrieb und/oder Ladung die 12V Batterie mit und könnte so einen Wechselrichter für 240v versorgen), will ich erstmal nicht planen.

Solar erstmal als Mobile Lösung, ob wir noch was aufs Dach machen wird sich nächstes Jahr nach den ersten Reisen zeigen. Ich will auf Löcher in der Karosserie Ermstal verzichten.

Zum eBussy, ich denke das wird eher was als der Sion und der Prototyp vom eBussy soll ende des Jahres fertig sein, 50% der Reservierungen sind die mit dem Campermodul 😉

Zitat von Luftgraf_Frank am 5. November 2020, 13:33 Uhr

Schon mal Vorab zum Planen 🙂

Ja das hab ich schon vor einer weile erfragt und bei FB bekommen 😉 daher wird die Box auch selber gemacht, für 102cm gibt es im Grunde nichts und ist dann auch nicht Individuell genug.

Daher Kofferraumabdeckung/Boden weg, wie auch die Schale darunter um eine solide Platte zubauen bei der man zugriff auf den raum darunter hat. Auf diese dann die Box die man leicht entnehmen kann um Stauraum zu haben, aber auch mit Box im Auto noch die Rückbank nutzen kann. Daher 2, 60cm Elemente zum ausklappen, das man dann auf 190cm Liegefläche kommt wenn die Rücksitzbank umgeklappt ist.

Bei den 102cm breite passt die Matratze Exped Duo M.

Die ist 104 breit und 184 lang.
Die soll für mich morgen kommen, sind mega bequem.
Im Dezember soll dann das Auto kommen. Dann poste ich Fotos.

Hi

Das war das erste was ich zu meiner besseren Hälfte gesagt habe als ich den Kofferraum mit umgeklappten Rücksitzen gesehen habe "Das ist fast ein Doppelbett, da kann man problemlos auch mal zu zweit übernachten".

Von dem her finde ich deine Idee mit dem U5 Camper sehr gut.

ABER sei bitte Vorsichtig mit dem Induktionsfeld mit 1200 bis 1800 Watt das sind bei 12 Volt 100 bis 150 Ampere Stromstärke oder eher 200 denn du willst da bestimmt noch weitere Sachen (Radio, kleine Kühlbox ect.) dazu betreiben !

Eine 12 Volt 100 Ah Batterie (das ist schon ein Brummer) wäre dann nach einer halben Stunde leergesaugt und müsste bei 50 Ampere Ladestrom (das ist schon viel) über zwei Stunden geladen werden ohne das gleichzeitig irgendwas eingeschaltet ist, bringst du nur 10 Ampere Ladestrom in die Batterie wären es 10 stunden - da kannst nicht mal Kartoffeln kochen denn die brauchen schon über 40 Minuten und dann wäre für den restlichen Tag die Küche kalt 😉

Ich glaube nicht das das so einfach gehen wird ohne einen Schmorbrand an irgendeiner Stelle zu riskieren, du müsstest entsprechend starke Leitungen verlegen mit einer zusätzlichen "richtig starken Batterie" und den notwendigen Ladeelektronik und Sicherheitsbauteilen.

Genauso die Nachladung der zusätzlichen Batterie über die eingeschaltete Zündung aus der Antriebsbatterie wird dir so nicht gelingen (ohne entsprechend aufwendige Umbauten) ohne das du irgendwas zerstörst.

Ebenso die Nachladung deiner Camperbatterie mit Solar - ein fast 2 m² Modul hat 330 Watt - das ist so groß wie eine Wohnungseinganstür - würde mit entsprechendem Laderegler für deine Camperbatterie vielleicht 300 Watt Ladung pro Stunde ermöglichen (bei voller Sonneneinstrahlung, wenn eine leichte Bewölkung da ist eher 150 Watt) und wäre dann logischerweise über zig Stunden damit beschäftigt deine Kochaktion wieder in die Batterie zu laden.

Mein Rat lass die Finger von der Boardelektrik (auch von den 12 Volt Buchsen die im Fahrzeug verbaut sind, die sind für solche Ströme nicht ausgelegt) und bau das komplett separat auf und verzichte auf das elektrische Kochen sondern stell dir zum Kochen eine kleine Gaskochplatte rein, das hat schon seinen Grund warum die Campingmobile alle grossen Verbraucher mit Gas versorgen, auch wenn es CO² verursacht 😉

Mit den kleineren Sachen so bis 150 Watt kurzzeitigen Verbrauch würde dein Plan mit Zusatzbatterie und nachladen aus der Antriebsbatterie bei Zündung an oder ein kleines Solarmodul für die Standzeiten schon funktionieren, da bin ich bei dir 😉

Gruß

Dasepp

Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de
Zitat von Dasepp am 5. November 2020, 22:24 Uhr

Hi

Das war das erste was ich zu meiner besseren Hälfte gesagt habe als ich den Kofferraum mit umgeklappten Rücksitzen gesehen habe "Das ist fast ein Doppelbett, da kann man problemlos auch mal zu zweit übernachten".

Von dem her finde ich deine Idee mit dem U5 Camper sehr gut.

ABER sei bitte Vorsichtig mit dem Induktionsfeld mit 1200 bis 1800 Watt das sind bei 12 Volt 100 bis 150 Ampere Stromstärke oder eher 200 denn du willst da bestimmt noch weitere Sachen (Radio, kleine Kühlbox ect.) dazu betreiben !

Eine 12 Volt 100 Ah Batterie (das ist schon ein Brummer) wäre dann nach einer halben Stunde leergesaugt und müsste bei 50 Ampere Ladestrom (das ist schon viel) über zwei Stunden geladen werden ohne das gleichzeitig irgendwas eingeschaltet ist, bringst du nur 10 Ampere Ladestrom in die Batterie wären es 10 stunden - da kannst nicht mal Kartoffeln kochen denn die brauchen schon über 40 Minuten und dann wäre für den restlichen Tag die Küche kalt 😉

Ich glaube nicht das das so einfach gehen wird ohne einen Schmorbrand an irgendeiner Stelle zu riskieren, du müsstest entsprechend starke Leitungen verlegen mit einer zusätzlichen "richtig starken Batterie" und den notwendigen Ladeelektronik und Sicherheitsbauteilen.

Genauso die Nachladung der zusätzlichen Batterie über die eingeschaltete Zündung aus der Antriebsbatterie wird dir so nicht gelingen (ohne entsprechend aufwendige Umbauten) ohne das du irgendwas zerstörst.

Ebenso die Nachladung deiner Camperbatterie mit Solar - ein fast 2 m² Modul hat 330 Watt - das ist so groß wie eine Wohnungseinganstür - würde mit entsprechendem Laderegler für deine Camperbatterie vielleicht 300 Watt Ladung pro Stunde ermöglichen (bei voller Sonneneinstrahlung, wenn eine leichte Bewölkung da ist eher 150 Watt) und wäre dann logischerweise über zig Stunden damit beschäftigt deine Kochaktion wieder in die Batterie zu laden.

Mein Rat lass die Finger von der Boardelektrik (auch von den 12 Volt Buchsen die im Fahrzeug verbaut sind, die sind für solche Ströme nicht ausgelegt) und bau das komplett separat auf und verzichte auf das elektrische Kochen sondern stell dir zum Kochen eine kleine Gaskochplatte rein, das hat schon seinen Grund warum die Campingmobile alle grossen Verbraucher mit Gas versorgen, auch wenn es CO² verursacht 😉

Mit den kleineren Sachen so bis 150 Watt kurzzeitigen Verbrauch würde dein Plan mit Zusatzbatterie und nachladen aus der Antriebsbatterie bei Zündung an oder ein kleines Solarmodul für die Standzeiten schon funktionieren, da bin ich bei dir 😉

Gruß

Dasepp

Das hatte ich auch eigentlich erläutert 🤔 das ich mit einer externen Lösung arbeite, eine mobile Batterie die über Schuko konstant 1800 Watt abgibt und kochen werden wir keine 3 Gänge Menüs 😉 fossile Brennstoffe bin ich weg von und ist in mehrerer Hinsicht gefährlich (geschlossener Raum).

Nachladen möglich am Campingplatz per Schuko, mit 12v dann aber mit mit 70watt und 200wattpeak per Solar.

Das Batteriepack was ich im Auge habe sollte für unseren Bedarf ausreichen

https://www.solarpowersupply.de/produktgruppen/portable-power-stations/ecoflow-delta-1300-portable-battery-generator-eu

Zitat von thomaaa88 am 5. November 2020, 20:59 Uhr

Bei den 102cm breite passt die Matratze Exped Duo M.

Die ist 104 breit und 184 lang.
Die soll für mich morgen kommen, sind mega bequem.
Im Dezember soll dann das Auto kommen. Dann poste ich Fotos.

Zum mal übernachten gut, aber ich plane eher eine Dreiteilige zum klappen.

Moin

Also die Powerstation ist schon mal gut rund 1300 Wh Kapazität ist für allgemeine Anwendung ausreichend.

Die Dauerbelastung von 1800 Watt (kurzzeitig Spitze 3300 Watt) sind ganz ordentlich.

Aber auch hier wäre einmal etwa eine Stunde Induktionskochen -> Akku vollkommen leer.

Dann hast 2 Stunden Ladezeit an der Schukosteckdose oder wenn du das mit 70 Watt aus dem Auto lösen willst 20 Stunden ! bis die Powerstation wieder voll ist oder bei Solarladung 100 Watt (du darfst hier nicht mit den 200 Watt peak rechnen das ist die maximal abgegebene Leistung des Solarmoduls bei optimaler Sonneneinstrahlung Peak = Spitze) also rechne mit 100 Watt -> 13 Stunden.

Wenn du natürlich an der Schukosteckdose zum Kochen bist (fast Charge Eingang ?) ist das ganze voll in Ordnung, aber da schnell mal auf einen Parkplatz in der Pampa was kochen wird dir dein System leersaugen und du brauchst unterwegs mit 70 oder 100 Watt Ladeleistung eine gefühlte Ewigkeit bis die wieder Saft hat und für den nächsten (Koch-)Einsatz bereit ist.

Solltest du es auf irgendeine Art schaffen deine 12 Volt Fahrzeugsystembatterie also die "12 Volt Boardbatterie" zu entleeren (Spannung unter 9 Volt) wir dir dein Auto ausflippen -> schlimmstenfalls wäre dann auch keine Ladung der Antriebsbatterie mehr möglich da dir wahrscheinlich deine Systeme aussteigen und du würdest schlicht und ergreifend stehen und wärst auf fremde Hilfe angewiesen, also sei da vorsichtig !

Die faltbaren Solarmodule sind auch nicht schlecht, evtl. könntest du die für deine Camperzeit direkt aufs Auto montieren (per Schnellbefestigung auf die Dachreling bei entsprechender Grösse) und wennst damit unterwegs bist fest drauf lassen wennst nicht schneller als 100 oder so fährst sollte das schon gehen, wie das gesetzlich ausschaut wenn dich die Rennleitung kontrolliert weiss ich nicht (dann kann man die ja schnell abnehmen) 😉

Das heisst aber du bist nicht mehr so mobil wie du es wahrscheinlich gerne hättest, damit musst du rechnen !

Vielleicht tut sich da ja in naher Zukunft noch was speziell für batteriebetriebe Autos, denn direkt die Antriebsbatterie anzapfen (Problem ist der Ladeeingang der Powerstation muss auf die Systemspannung der Antriebsbatterie abgestimmt sein) würde hier dann schon funktionieren.

Ich habe mich in dieses Thema eingeklinkt da mir Mitte der 90er, also vor 25 Jahren, eine Notlichtanlage in die Hände gefallen ist und ich diese immer beim Zeltlager (in etwa bis 2006) hinten auf einen kleinen Anhänger dabei hatte, ich hab also damals schon mit solchen Sachen "experimentiert" 😉

Das hat ungefähr für eine Woche gereicht um einige Stunden pro Tag eine kleine Stereoanlage oder wenn z.B. gerade Fussball WM oder Formel 1 lief eine Sat Anlage mit kleinem Fernseher für ein paar Stunden in dieser Woche zusätzlich zu betreiben - somit konnten wir die paar WM Spiele bzw. Rennen anschauen.

Aber rund um die Uhr bzw. ettliche Stunden am Tag Fernsehschauen hätte nicht funktioniert da wär am zweiten Tag Schluss gewesen, von grösseren Verbrauchern wie Kochplatte, Wasserkocher oder Kaffemaschine ect. reden wir erst gar nicht auch wenn das mein Wechselrichter mit 1500 Watt Dauerleistung hergegeben hätte aber die damals sehr grosse und schwere Batterie (alte Bauart also nix mit Lithium) mangels Kapazität eben nicht.

Das Verhältnis Ladung entnehmen und Ladung wieder reinpacken ist aber gleich geblieben auch wenn sich technisch viel getan hat seit dieser Zeit, Wasser heiss machen braucht immer noch viiieeel Energie !

Ich hätte mit der dann täglich für mehrere Stunden zum Nachladen fahren müssen 😉

Gruß

Dasepp

Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de

...ich halte mich bei der Überlegung mit dem Kochen mit Strom mal raus, ich gehe einfach Essen 😉
Für den Innenausbau habe ich gute Erfahrungen mit "zementgebundenen Bauplatten" gemacht. Das sind mit Glasfasergewebe verstärkte Hartschaumplatten die (leider) beidseitig eine Zementschichtung haben. Diese Platten werden für den Bau von Podesten oder Abtrennungen im Bad genutzt. Vorteile sind, dass sie einerseits gut thermisch und akustisch isolieren, es sie in unterschiedlichen dicken gibt (ab 4 mm), sie sehr leicht, gut zu verarbeiten, stabil und preiswert sind. Der Nachteil ist die Zementbeschichtung, die ist so scharfkantig und rau, die zerkratzt alles bei der kleinsten Berührung. Deshalb haben wir die Platten mit Teichvlies beklebt. Das gibt eine angenehm weiche und belastbare Oberfläche. Verklebt (z.B. die Stützen) haben wir sie zusätlich mit Glasfasergewebe unter dem Vlies.
Das ist übrigens unser Dacia der für den U5 weichen muss 🙁

Ich stell mal zwei Links zum Produkt ein, nur zur Info! Sind werder favorisierte Händler noch sonst was, dient wirklich nur der Info.
Bauplatten
Teichvlies
Glasfasergewebe

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Stefanseiner hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanseiner
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