Verbrauch
Zitat von Coppi21 am 15. November 2021, 12:00 UhrHallo Leute,
wir sind seit Juni 21 Aiways Besitzer, haben schon eine Italien Urlaubsreise hinter uns und sind mit etwas Abstand betrachtet eigentlich ziemlich zufrieden.
Die in meinen Augen nicht wirklich glückliche "Navinutzung" mal ausgeschlossen.
Wir haben im September unser 1.7.0 Update bekommen und mussten feststellen, dass der Verbrauch bei ECO und höchster Rekuperationsstufe deutlich größer geworden ist. Gut, es ist kein Sommer mehr aber im September bzw. Oktober gab es auch warme Tage, auch teil. wärmer als im Sommer, also wird es daran wohl nicht liegen. Nun hab ich aber auch festgestellt, dass bei ECO Stufe + niedrigster Rekuperationsstufe die Verbräche geringer sind, fast so wie im Sommer.
Habt ihr eine Erklärung? Ich ging immer davon aus das die Rekuperation in höchster Stufe immer zu niedrigeren Verbräuchen führt.
Ich bin übrigens Wuppertaler und suche auf diesem Weg meinen "anderen Aiways Kollegen " mit dem ich letztens die Kreuzung zum Rott blockiert habe. Haha!
Also wenn du magst nimm gern Kontakt auf.
Hallo Leute,
wir sind seit Juni 21 Aiways Besitzer, haben schon eine Italien Urlaubsreise hinter uns und sind mit etwas Abstand betrachtet eigentlich ziemlich zufrieden.
Die in meinen Augen nicht wirklich glückliche "Navinutzung" mal ausgeschlossen.
Wir haben im September unser 1.7.0 Update bekommen und mussten feststellen, dass der Verbrauch bei ECO und höchster Rekuperationsstufe deutlich größer geworden ist. Gut, es ist kein Sommer mehr aber im September bzw. Oktober gab es auch warme Tage, auch teil. wärmer als im Sommer, also wird es daran wohl nicht liegen. Nun hab ich aber auch festgestellt, dass bei ECO Stufe + niedrigster Rekuperationsstufe die Verbräche geringer sind, fast so wie im Sommer.
Habt ihr eine Erklärung? Ich ging immer davon aus das die Rekuperation in höchster Stufe immer zu niedrigeren Verbräuchen führt.
Ich bin übrigens Wuppertaler und suche auf diesem Weg meinen "anderen Aiways Kollegen " mit dem ich letztens die Kreuzung zum Rott blockiert habe. Haha!
Also wenn du magst nimm gern Kontakt auf.
Zitat von Luftgraf_Frank am 16. November 2021, 07:26 Uhr@coppi21
Hallo Coppi21
zur Rekuperation schau dir auch mal diese Beiträge an.
Ansonsten schlägt sich jegliches Heizen sofort im höheren Verbrauch nieder. Das liegt daran das, im Gegensatz zum Verbrenner, die Energie zu über 90% in Bewegung und nur der Rest in Abwärme umgewandelt wird. Somit bleibt wenig zum Heizen des Innenraumes und des Akkus. Da sind wir dann schon bei einem weiterem Punkt. Die Tage im Herbst sind gerne auch noch mal warm, aber die Nächte schon länger deutlich kühler. Daraus folgt, dass die Akkutemperatur häufiger unter 15 °C liegt, der Akku geheizt wird und auch die Ladegeschwindigkeit am Schnelllader sinkt. Im Herbst/Winter machen sich dementsprechend Kurzstreckenfahren besonders negativ beim Verbrauch bemerkbar.
Vielleicht schafft Aiways es, diese Efekte durch ein besseres Batterie-und Heizungsmanagement, wenigstens teilweise, zu kompensieren.Lösungsansätze die man im Herbst /Winter selber beherzigen kann:
Auto vor der Fahrt am AC-Lader (wenn mann den hat und er sowieso am Laden ist) vorheizen - Die App macht es möglich 🙂
Auf Kurzsrecken (< 5 km /< 10 min) nur die Sitzheizung benutzen. Übrigens kann man die über das Hauptdisplay gleich auf Stufe 3 Schalten.
Niedrige Rekuperationsstufe wählen und segeln lassen. Beim Bresen rekupiert der U5 auf jeden Fall bevor die "Hardwarebremse" genutzt wird.
...oder einfach mit dem höheren Verbrauch leben und öfter laden 😉Vieleicht war etwas für dich dabei,
Gruß Frank
Hallo Coppi21
zur Rekuperation schau dir auch mal diese Beiträge an.
Ansonsten schlägt sich jegliches Heizen sofort im höheren Verbrauch nieder. Das liegt daran das, im Gegensatz zum Verbrenner, die Energie zu über 90% in Bewegung und nur der Rest in Abwärme umgewandelt wird. Somit bleibt wenig zum Heizen des Innenraumes und des Akkus. Da sind wir dann schon bei einem weiterem Punkt. Die Tage im Herbst sind gerne auch noch mal warm, aber die Nächte schon länger deutlich kühler. Daraus folgt, dass die Akkutemperatur häufiger unter 15 °C liegt, der Akku geheizt wird und auch die Ladegeschwindigkeit am Schnelllader sinkt. Im Herbst/Winter machen sich dementsprechend Kurzstreckenfahren besonders negativ beim Verbrauch bemerkbar.
Vielleicht schafft Aiways es, diese Efekte durch ein besseres Batterie-und Heizungsmanagement, wenigstens teilweise, zu kompensieren.
Lösungsansätze die man im Herbst /Winter selber beherzigen kann:
Auto vor der Fahrt am AC-Lader (wenn mann den hat und er sowieso am Laden ist) vorheizen - Die App macht es möglich 🙂
Auf Kurzsrecken (< 5 km /< 10 min) nur die Sitzheizung benutzen. Übrigens kann man die über das Hauptdisplay gleich auf Stufe 3 Schalten.
Niedrige Rekuperationsstufe wählen und segeln lassen. Beim Bresen rekupiert der U5 auf jeden Fall bevor die "Hardwarebremse" genutzt wird.
...oder einfach mit dem höheren Verbrauch leben und öfter laden 😉
Vieleicht war etwas für dich dabei,
Gruß Frank
Zitat von Dasepp am 16. November 2021, 08:47 UhrMoin
Ich wollte gerade eben einen Bericht dazu schreiben und hab festgestellt das Frank mir zuvor gekommen ist - seine Erfahrungen decken sich wie so oft komplett mit den unseren - an der Stelle mal ein kleines Dankeschön an Frank 😉
Was ich noch dazu anhängen kann, wir waren Ende Oktober einmal quer durch Deutschland unterwegs 1500 km.
Hier habe ich natürlich verschiedene Sachen ausprobiert das Fahrprofil der einzelnen Etappen war nahezu identisch - Grundvoraussetzung um auch real vergleichen zu können.
Die erste Teilstrecke hatte über 27 kwh Verbauch die restlichen knapp 23 warum ? - ganz einfach in der Nacht vor der Abreise hatten wir bei uns Nachtfrost mit 4 Grad Minus, so war das Auto und der Akku "eiskalt" es war im Freien geparkt - die Kälte steckte dem Akku buchstäblich noch in den Knochen 😉
Desweiteren habe ich Eco und Normal getestet und ebenfalls festgestellt das Eco nicht unbedingt automatisch auch viel bringen muss, wir fahren seither mit der Einstellung Normal - Eco hat eine leichte Verzögerung/Begrenzung drin die "gefühlte Gedächtnissekunde" obwohl das mit Sicherheit keine Sekunde ist, fühlt sich aber so an !
Die Rekuperation - jede Form der Energierückgewinnung hat Verluste - übertreibt man es steigen auch diese Eigenverluste dadurch enorm an - wir fahren seit dieser "kleinen Reise" mit der Einstellung Reku Mittel oder sogar Leicht auf keinen Fall mehr Stark, die Einstellung Stark würde meiner Meinung nach auf einer längeren Bergabfahrt (z.B. Alpenpässe) Sinn machen.
Die Assistenten - den niedrigsten Verbrauch hatten wir doch tatsächlich ohne die Assistenten - eigentlich auch klar ein Fahrassistent muss ja ständig irgendwas regeln - es ist mehr als logisch das dieses ständige regeln unter Umständen mehr Energie verbraucht als eingespart wird ähnlich wie bei der Reku - fahren auf der Autobahn ohne Assistenten hat nochmal eine kwh weniger gebracht.
Ähnlich ist es mit der Lenkunterstützung eine geringe Lenkunterstützung vermittel mehr Rückmeldung von der Strasse und spart ebenfalls Energie, wenn auch nicht viel.
Mein Fazit : Wenn es geht auf Assistenten verzichten, Reku und weitere "Helferlein" nicht zu stark wählen und dafür das Gas(Strom)pedal vorrausschauend bedienen bringt am Meisten - somit ist (auser bei Dauerfrost wegen der Inneraumheizung) auch auf Langstrecken und Reisegeschwindigkeiten zwischen 90 und 130, je nach Verkehrslage also "mit dem Verkehr mitschwimmen" ein zügiges stressfreies und "sinnvolles" Vorankommen mit etwa 22 kwh/100 km möglich - im ganzjährigen Mittel - und das ist nicht wirklich viel.
UND wenn es möglich ist das Auto in der kalten Jahreszeit in der Garage parken entscheidend sind wie schon erwähnt wurde die laaangen und kaaaalten Nachttemperaturen - die Möglichkeit haben ja leider nicht alle.
Gruß
Dasepp
Moin
Ich wollte gerade eben einen Bericht dazu schreiben und hab festgestellt das Frank mir zuvor gekommen ist - seine Erfahrungen decken sich wie so oft komplett mit den unseren - an der Stelle mal ein kleines Dankeschön an Frank 😉
Was ich noch dazu anhängen kann, wir waren Ende Oktober einmal quer durch Deutschland unterwegs 1500 km.
Hier habe ich natürlich verschiedene Sachen ausprobiert das Fahrprofil der einzelnen Etappen war nahezu identisch - Grundvoraussetzung um auch real vergleichen zu können.
Die erste Teilstrecke hatte über 27 kwh Verbauch die restlichen knapp 23 warum ? - ganz einfach in der Nacht vor der Abreise hatten wir bei uns Nachtfrost mit 4 Grad Minus, so war das Auto und der Akku "eiskalt" es war im Freien geparkt - die Kälte steckte dem Akku buchstäblich noch in den Knochen 😉
Desweiteren habe ich Eco und Normal getestet und ebenfalls festgestellt das Eco nicht unbedingt automatisch auch viel bringen muss, wir fahren seither mit der Einstellung Normal - Eco hat eine leichte Verzögerung/Begrenzung drin die "gefühlte Gedächtnissekunde" obwohl das mit Sicherheit keine Sekunde ist, fühlt sich aber so an !
Die Rekuperation - jede Form der Energierückgewinnung hat Verluste - übertreibt man es steigen auch diese Eigenverluste dadurch enorm an - wir fahren seit dieser "kleinen Reise" mit der Einstellung Reku Mittel oder sogar Leicht auf keinen Fall mehr Stark, die Einstellung Stark würde meiner Meinung nach auf einer längeren Bergabfahrt (z.B. Alpenpässe) Sinn machen.
Die Assistenten - den niedrigsten Verbrauch hatten wir doch tatsächlich ohne die Assistenten - eigentlich auch klar ein Fahrassistent muss ja ständig irgendwas regeln - es ist mehr als logisch das dieses ständige regeln unter Umständen mehr Energie verbraucht als eingespart wird ähnlich wie bei der Reku - fahren auf der Autobahn ohne Assistenten hat nochmal eine kwh weniger gebracht.
Ähnlich ist es mit der Lenkunterstützung eine geringe Lenkunterstützung vermittel mehr Rückmeldung von der Strasse und spart ebenfalls Energie, wenn auch nicht viel.
Mein Fazit : Wenn es geht auf Assistenten verzichten, Reku und weitere "Helferlein" nicht zu stark wählen und dafür das Gas(Strom)pedal vorrausschauend bedienen bringt am Meisten - somit ist (auser bei Dauerfrost wegen der Inneraumheizung) auch auf Langstrecken und Reisegeschwindigkeiten zwischen 90 und 130, je nach Verkehrslage also "mit dem Verkehr mitschwimmen" ein zügiges stressfreies und "sinnvolles" Vorankommen mit etwa 22 kwh/100 km möglich - im ganzjährigen Mittel - und das ist nicht wirklich viel.
UND wenn es möglich ist das Auto in der kalten Jahreszeit in der Garage parken entscheidend sind wie schon erwähnt wurde die laaangen und kaaaalten Nachttemperaturen - die Möglichkeit haben ja leider nicht alle.
Gruß
Dasepp
Zitat von Coppi21 am 16. November 2021, 08:59 UhrHallo Frank,
erst einmal vielen Dank für deine Erklärungen. Da ist schon sehr viel dabei was mir so nicht bewusst war bzw. nicht auf den ersten Blick relevant erscheint, Thema: Nachttemperatur! Das Heizen in E- Mobilen in Relation zu Verbrennern mehr Energie kostet ist jetzt auch erst mal so richtig ins Blickfeld gerückt und das mit der niedrigsten Rekustufe musste ich ja selbst schon feststellen. Dann werde ich mal die Punkte beherzigen, den Rest hab ich eh nicht im Einfluss.
Gruß Mario
Hallo Frank,
erst einmal vielen Dank für deine Erklärungen. Da ist schon sehr viel dabei was mir so nicht bewusst war bzw. nicht auf den ersten Blick relevant erscheint, Thema: Nachttemperatur! Das Heizen in E- Mobilen in Relation zu Verbrennern mehr Energie kostet ist jetzt auch erst mal so richtig ins Blickfeld gerückt und das mit der niedrigsten Rekustufe musste ich ja selbst schon feststellen. Dann werde ich mal die Punkte beherzigen, den Rest hab ich eh nicht im Einfluss.
Gruß Mario
Zitat von Coppi21 am 16. November 2021, 09:04 UhrHallo Dasepp,
vielen Dank auch an dich für die Ausführungen auch wenn es nicht direkt an mich gerichtet war.
Aber es ist bei E-Mobilen wie so oft auch im Leben so das viel nicht immer viel hilft, nicht?
Gruß Mario
Hallo Dasepp,
vielen Dank auch an dich für die Ausführungen auch wenn es nicht direkt an mich gerichtet war.
Aber es ist bei E-Mobilen wie so oft auch im Leben so das viel nicht immer viel hilft, nicht?
Gruß Mario
Zitat von Dasepp am 16. November 2021, 09:12 UhrHi Mario - das war natürlich in erster Linie an Dich gerichtet du hattest ja auch gefragt, aber natürlich auch an die Anderen 😉
Du hast es auf den Punkt gebracht - bei uns gibt es ein Sprichwort, auf bayerisch :
"Zweng und Zvül is an Narren sei Zül"
Zu Deutsch : "zu wenig und zu viel sind der Narren Ziel" - es wäre immer die goldene Mitte anzustreben, die sucht in Deutschland oder allgemein der Mensch aber erst gar nicht mehr - leider 😉
Grüsse aus "bayrisch Kongo" 🙂
Dasepp
Hi Mario - das war natürlich in erster Linie an Dich gerichtet du hattest ja auch gefragt, aber natürlich auch an die Anderen 😉
Du hast es auf den Punkt gebracht - bei uns gibt es ein Sprichwort, auf bayerisch :
"Zweng und Zvül is an Narren sei Zül"
Zu Deutsch : "zu wenig und zu viel sind der Narren Ziel" - es wäre immer die goldene Mitte anzustreben, die sucht in Deutschland oder allgemein der Mensch aber erst gar nicht mehr - leider 😉
Grüsse aus "bayrisch Kongo" 🙂
Dasepp
Zitat von FraBi am 16. November 2021, 10:31 UhrUND wenn es möglich ist das Auto in der kalten Jahreszeit in der Garage parken entscheidend sind wie schon erwähnt wurde die laaangen und kaaaalten Nachttemperaturen - die Möglichkeit haben ja leider nicht alle.
Ich erwarte den U5 Ende des Monats. Eine Cee16 blau ist bereits unterm Carport installiert. Getestet mit dem Tesla UMC 2 - Adapter Cee + alternativ Schuko.
Mein derzeitiger Verbrenner hat keine Standheizung. Ich habe mich damit beholfen einen kleinen Heizlüfter in den Fußraum zu stellen. Mit dem Anschlusskabel von meinem Rasenmäher an eine von innen schaltbare Außensteckdose angeschlossen. Morgens rechtzeitig vor der Abfahrt eingeschaltet: Alle Scheiben eisfrei und das Fahrzeug muckelig warm.Wenn es dem U5 gut tut, dann stelle ich das Gerät da auch wieder rein.
UND wenn es möglich ist das Auto in der kalten Jahreszeit in der Garage parken entscheidend sind wie schon erwähnt wurde die laaangen und kaaaalten Nachttemperaturen - die Möglichkeit haben ja leider nicht alle.
Ich erwarte den U5 Ende des Monats. Eine Cee16 blau ist bereits unterm Carport installiert. Getestet mit dem Tesla UMC 2 - Adapter Cee + alternativ Schuko.
Mein derzeitiger Verbrenner hat keine Standheizung. Ich habe mich damit beholfen einen kleinen Heizlüfter in den Fußraum zu stellen. Mit dem Anschlusskabel von meinem Rasenmäher an eine von innen schaltbare Außensteckdose angeschlossen. Morgens rechtzeitig vor der Abfahrt eingeschaltet: Alle Scheiben eisfrei und das Fahrzeug muckelig warm.
Wenn es dem U5 gut tut, dann stelle ich das Gerät da auch wieder rein.
Zitat von Luftgraf_Frank am 16. November 2021, 12:42 UhrHallo Frabi @frabi,
das würde den Verbrauch kaum reduzieren, weil der größte Brocken, im wahrsten Sinne des Wortes, die Batterie immer noch kalt wäre.
Wenn du die Möglichkeit hast eine Schaltuhr (Bitte nicht über eine Verlängerungsleitung!) so zu steuern das der U5 morgens noch geladen wird, kannst du über die Aiways-App die Vorheizung einplanen. Das hat den Vorteil, dass das Wasser im Heizsystem vorgewärmt wird, die Energie aus dem Stromnetz anstatt aus der Batterie bezogen und die Batterie vielleicht sogar durch das Laden ein wenig vorgeheizt wird.
Was, soweit mir bekannt, noch offen ist, ist ob die Batterie beim Vorheizen auch aktive geheizt wird/werden kann, oder nur der Heizkreislauf für die Innenraumheizung.
Aber da lernen die Autohersteller immer mehr dazu und es gibt ganz unterschiedliche Strategien. Es bleibt also spannend 🙂Gruß Frank
Hallo Frabi @frabi,
das würde den Verbrauch kaum reduzieren, weil der größte Brocken, im wahrsten Sinne des Wortes, die Batterie immer noch kalt wäre.
Wenn du die Möglichkeit hast eine Schaltuhr (Bitte nicht über eine Verlängerungsleitung!) so zu steuern das der U5 morgens noch geladen wird, kannst du über die Aiways-App die Vorheizung einplanen. Das hat den Vorteil, dass das Wasser im Heizsystem vorgewärmt wird, die Energie aus dem Stromnetz anstatt aus der Batterie bezogen und die Batterie vielleicht sogar durch das Laden ein wenig vorgeheizt wird.
Was, soweit mir bekannt, noch offen ist, ist ob die Batterie beim Vorheizen auch aktive geheizt wird/werden kann, oder nur der Heizkreislauf für die Innenraumheizung.
Aber da lernen die Autohersteller immer mehr dazu und es gibt ganz unterschiedliche Strategien. Es bleibt also spannend 🙂
Gruß Frank
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Zitat von Coppi21 am 16. November 2021, 13:52 UhrHallo Dasepp, (Hallo Frank),
wie muss man sich den "bayerisch Kongo" vorstellen? Tief schwarz, was ich natürlich nur politisch/parteilich meine oder so weit abseits? Haha!
Aber da ich gerade schon mal dabei bin: Ich bin mir sicher es hier schon mal gelesen zu haben und Frank denke ich, schneidet es auch hier oben an, aber war das so richtig das wenn die Ladung abgeschlossen ist und die Standheizung per App Zeitschaltung loslegt, sie den Strom vom Akku zieht und nicht über die Wallbox?
Wenn ja müsste ich mich mal durch die Möglichkeiten meiner go- e Charger Wallbox wühlen ob sie das kann, also per Zeitschaltuhr zuschalten. Aber ich meine mich zu erinnern das sie das nicht kann.
Hallo Dasepp, (Hallo Frank),
wie muss man sich den "bayerisch Kongo" vorstellen? Tief schwarz, was ich natürlich nur politisch/parteilich meine oder so weit abseits? Haha!
Aber da ich gerade schon mal dabei bin: Ich bin mir sicher es hier schon mal gelesen zu haben und Frank denke ich, schneidet es auch hier oben an, aber war das so richtig das wenn die Ladung abgeschlossen ist und die Standheizung per App Zeitschaltung loslegt, sie den Strom vom Akku zieht und nicht über die Wallbox?
Wenn ja müsste ich mich mal durch die Möglichkeiten meiner go- e Charger Wallbox wühlen ob sie das kann, also per Zeitschaltuhr zuschalten. Aber ich meine mich zu erinnern das sie das nicht kann.
Zitat von Dasepp am 16. November 2021, 15:08 UhrHi Mario
In meiner Gegend beides (wo Frank genau wohnt weiss ich nicht), zum einen wegen der früher größtenteils schwarzen politischen Haltung (ist mittlerweile nicht mehr so schlimm) und zum anderen weil in meiner Gegend großflächig Wald vorhanden ist - also wie im Urwald 🙂
UND weil es in den Wintermonaten bei uns ziemlich ungemütlich werden kann reden wir auch scherzeshalber von "klein Sibirien".
Zurück zum Thema, bei dieser erwähnten Reise hatte ich das am Morgen der Abfahrt getestet im Akku waren 99 % die Zeitsteuerung der Wallbox habe ich vor der Standheizung frei gegeben und das Vorheizen per Aiwaysapp Zeitsteuerung 5 Minuten später einschalten lassen - die Energie dafür wurde aus dem Akku "gezogen" und erst kurz bevor wir losgefahren wollten hat er dann tatsächlich auch eine Verbindung zum Stromnetz hergestellt - Akkustand zu dem Zeitpunkt war 97 %
Weitere Versuche dazu habe ich bisher nicht mehr gemacht da meine bessere Hälfte gerade ihren Jahresurlaub hat und somit der U5 im Moment nur noch sehr wenig gefahren wird, werde das aber in zwei Wochen wenn der tägliche Vollbetrieb wieder los geht weiter testen.
Was ich bisher zu dem Thema "glaube" das die Ladeanforderung des Autos erst unter 98 % ansteht und somit selbst wenn sie Wallboxseitig freigegeben ist es zu keiner Verbindung zum Stromnetz kommt (98 - 100 % betrachtet das Auto als vollen Akku und fordert keine Ladung an ? ) - kann ich aber noch nicht genau behaupten.
Da 10 Minuten Vorheizen je nach Kälte irgendwas zwischen 1 und 3 % (vielleicht bei 20 Grad Minus auch 4 %) des Akkus benötigt ist es praktisch egal ob man es aus dem Akku holt oder aus der Wallbox denn man wird es unter den Umständen kaum schaffen genau zum Ende vom Vorheizen auch genau 100 % im Akku zu haben.
Vielleicht kommt da ja noch eine Softwareänderung seitens Aiways das er beim Vorheizen auch eine "Ladeanforderung" an die Wallbox weitergibt obwohl der Akku mit 100 % randvoll ist, dann wäre es optimal.
Unterm Strich ist das ja auch Erbsenzählerei den selbst bei einer Reichweite von nur 200 km im Winter reden wir gerade mal von 2 bis 6 km mehr - auf die kommt es nicht wirklich an - in meinen Augen schon fast Wunschdenken aber "Kleinvieh macht oft den meisten Mist" 🙂
Übrigens ich kenne die APP von der GO-E Wallbox nicht, aber die meisten haben meines Wissens so eine Zeitsteuerung mit drin, sogar die einfachen aus China haben das mittlerweile.
Bei meiner habe ich am Anfang diese Zeitsteuerung genutzt um den verbilligten "Nachtstromtarif" zu nutzen und seit Inbetriebnahme der PV Anlage nutze ich die erneut hauptsächlich da ein erster Versuch die Überschußladung auf die Wallbox zu bringen gescheitert ist - ist bei mir auch nicht wirklich notwendig selbst bei dichtestem Nebel kommt solange es hell ist immer noch über 10 kw vom Dach (308 kwp), es reicht somit eine Zeitsteuerung die an die Tagzeiten angepasst ist egal ob die Sonne scheint oder nicht - aber das sind auch nicht gerade selbstverständliche Umstände somit kann man meinen Fall nicht auf andere kopieren.
Gruß
Dasepp
Hi Mario
In meiner Gegend beides (wo Frank genau wohnt weiss ich nicht), zum einen wegen der früher größtenteils schwarzen politischen Haltung (ist mittlerweile nicht mehr so schlimm) und zum anderen weil in meiner Gegend großflächig Wald vorhanden ist - also wie im Urwald 🙂
UND weil es in den Wintermonaten bei uns ziemlich ungemütlich werden kann reden wir auch scherzeshalber von "klein Sibirien".
Zurück zum Thema, bei dieser erwähnten Reise hatte ich das am Morgen der Abfahrt getestet im Akku waren 99 % die Zeitsteuerung der Wallbox habe ich vor der Standheizung frei gegeben und das Vorheizen per Aiwaysapp Zeitsteuerung 5 Minuten später einschalten lassen - die Energie dafür wurde aus dem Akku "gezogen" und erst kurz bevor wir losgefahren wollten hat er dann tatsächlich auch eine Verbindung zum Stromnetz hergestellt - Akkustand zu dem Zeitpunkt war 97 %
Weitere Versuche dazu habe ich bisher nicht mehr gemacht da meine bessere Hälfte gerade ihren Jahresurlaub hat und somit der U5 im Moment nur noch sehr wenig gefahren wird, werde das aber in zwei Wochen wenn der tägliche Vollbetrieb wieder los geht weiter testen.
Was ich bisher zu dem Thema "glaube" das die Ladeanforderung des Autos erst unter 98 % ansteht und somit selbst wenn sie Wallboxseitig freigegeben ist es zu keiner Verbindung zum Stromnetz kommt (98 - 100 % betrachtet das Auto als vollen Akku und fordert keine Ladung an ? ) - kann ich aber noch nicht genau behaupten.
Da 10 Minuten Vorheizen je nach Kälte irgendwas zwischen 1 und 3 % (vielleicht bei 20 Grad Minus auch 4 %) des Akkus benötigt ist es praktisch egal ob man es aus dem Akku holt oder aus der Wallbox denn man wird es unter den Umständen kaum schaffen genau zum Ende vom Vorheizen auch genau 100 % im Akku zu haben.
Vielleicht kommt da ja noch eine Softwareänderung seitens Aiways das er beim Vorheizen auch eine "Ladeanforderung" an die Wallbox weitergibt obwohl der Akku mit 100 % randvoll ist, dann wäre es optimal.
Unterm Strich ist das ja auch Erbsenzählerei den selbst bei einer Reichweite von nur 200 km im Winter reden wir gerade mal von 2 bis 6 km mehr - auf die kommt es nicht wirklich an - in meinen Augen schon fast Wunschdenken aber "Kleinvieh macht oft den meisten Mist" 🙂
Übrigens ich kenne die APP von der GO-E Wallbox nicht, aber die meisten haben meines Wissens so eine Zeitsteuerung mit drin, sogar die einfachen aus China haben das mittlerweile.
Bei meiner habe ich am Anfang diese Zeitsteuerung genutzt um den verbilligten "Nachtstromtarif" zu nutzen und seit Inbetriebnahme der PV Anlage nutze ich die erneut hauptsächlich da ein erster Versuch die Überschußladung auf die Wallbox zu bringen gescheitert ist - ist bei mir auch nicht wirklich notwendig selbst bei dichtestem Nebel kommt solange es hell ist immer noch über 10 kw vom Dach (308 kwp), es reicht somit eine Zeitsteuerung die an die Tagzeiten angepasst ist egal ob die Sonne scheint oder nicht - aber das sind auch nicht gerade selbstverständliche Umstände somit kann man meinen Fall nicht auf andere kopieren.
Gruß
Dasepp