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Zeitungsartikel über den Aiways U5

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Ihr habt einen spannenden und guten Zeitungsartikel zum U5 gefunden?

Dann ist hier der richtige Ort um den Artikel mit allen zu teilen.

Hier ein guter Beitrag von Auto-Motor-Sport über die ersten Eindrücke des U5:
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/erster-check-aiways-u5-2019/

Firechief hat auf diesen Beitrag reagiert.
Firechief
Seit März 2017 Hyundai Ioniq EV Besitzer
Seit Januar 2019 Tesla Model S P85D Besitzer
Eigenheim mit 12,5 kWp PV-Anlage
Kundenberater bei der Zürich Versicherung, Schweiz (michael.herger@zurich.ch)
Inhaber von http://www.felgengalerie.de
Gründer von ai-ways-forum.de

Hallo zusammen,

ich habe hier einen interessanten Artikel zum Thema Batteriemanagement. Bestimmt für viele in den Alpenregionen (AUT/CH) interessant.

https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/kalterprobung-elektro-suv-aiways-u5-in-nordchina-ld.1496734

Sicher sind die eine oder andere Info veraltet oder deckt sich nicht mit aktuellen Infos....finde ich trotzdem spannend.

🤠🤠🤠

Hier ein Bericht von: autocar, England

https://www.autocar.co.uk/car-review/aiways/u5/first-drives/aiways-u5-2019-review

Ein paar News stehen drin:

Der U5 wird mehrere Rekuperationsstufen haben, welche über den Display ausgewählt werden kann. Also keine Paddels wie beim Ioniq/Kona. Hoffentlich gibt es einen Segelmodus ohne Rekku und sobald man auf die Bremse tritt, rekuperiert er.

Einen Startknopf soll es nicht geben, wie bei Tesla, einfach einsteigen und auf die Bremse treten, ab geht's :-).

Autocar bemängelt die Qualität innen etwas und das nicht vorhandene Handschuhfach. Naja war ja auch das Vorserienmodell.

Seit März 2017 Hyundai Ioniq EV Besitzer
Seit Januar 2019 Tesla Model S P85D Besitzer
Eigenheim mit 12,5 kWp PV-Anlage
Kundenberater bei der Zürich Versicherung, Schweiz (michael.herger@zurich.ch)
Inhaber von http://www.felgengalerie.de
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... fehlendes Handschuhfach? ... ich habe ein asiatisches Video gesehen dort war ein Fach mit einem integrierten Tablet zu sehen;  Die Größe des Fachs hinter dem Tablet konnte ich nicht abschätzen.

Hi Zusammen

Finden den Bericht vom Spiegel, welche ihn in Russland probefahren durften, sehr interessant und will euch diesen natürlich nicht vorenthalten.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/aiways-u5-chinesisches-e-suv-im-test-a-1283375.html

... FAZ:

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/chinesischer-autohersteller-aiways-u5-soll-den-markt-aufmischen-16396778.html

Leider kein Link, aber in der "Elektro Automobil" Ausgabe 05/2019 ist auf Seite 52 ein Artikel über den U 5.

Hallo,

es gibt einen franz. Artikel mit Video über den Aiways U5. Allerdings nicht viel neues:

Ändert sich die Richtung der Geschichte? 1931 machten sich die Citroën-Raupen auf den Weg nach Peking, um die Seidenstraße wieder zu öffnen und für die Chevrons zu werben. In diesem Sommer erreichten zwei chinesische Elektro-SUVs unseren Kontinent auf der Straße, um ein Start-up-Unternehmen zu fördern. Weniger gefährlich, wirft diese Expedition dennoch ein Licht auf die Zukunft. Denn Aiways - wie andere in der Volksrepublik expandierende Marken auch - will die Entwicklung des Elektrofahrzeugs nutzen, um den europäischen Automobilmarkt zu erschließen.
 
Dieser SUV ist das erste Serienfahrzeug von Aiways, einer Marke, die vor weniger als drei Jahren vom ehemaligen CFO des riesigen Shanghaier Autokonzerns SAIC (Gu Feng) und dem ehemaligen chinesischen Vertriebsleiter von Volvo (Fu Qiang) gegründet wurde. Die im vergangenen November vorgestellte E-Auto wird in einer Fabrik produziert, die in Shangrao im Osten des Landes 150.000 Fahrzeuge pro Jahr montieren kann. Der kommerzielle Start ist für diesen Herbst in Asien und im Frühjahr 2020 in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und den Benelux-Ländern geplant.
 
Der Aiways ist momentan nur über den Hersteller zu leasen und soll den Mangel an einem spezialisierten Netzwerk, dem Mangel an Markenbekanntheit oder dem schlechten Image chinesischer Produkte verhindern. In den letzten Jahren haben die Versuche von Qoros, Great Wall oder Borgward nur zu einigen hundert Verkäufen auf unserem Kontinent geführt. Aber der U5 hat noch einige ernsthafte Vorteile, wie wir vor einigen Wochen zwischen Moskau und St. Petersburg feststellen konnten.
 
Alleine in seinem Segment
Wir schließen uns dem von Aiways gebildeten Konvoi in der russischen Hauptstadt an. Etwa fünfzehn Personen fanden an Bord der U5 oder ihrer Begleitfahrzeuge statt. Testpiloten, Ingenieure, Mechaniker, Sprecher und ein reiselustiger plastischer Chirurg.... Nach einem Monat der Reise - die am 17. Juli in Xi'an, in Zentralchina, begann und durch die Steppen Kasachstans führte - sind die beiden Fahrzeuge auf halbem Weg. Für beide Fahrzeuge endete die Reise Anfang September auf der IAA in Deutschland. In der Nähe des Roten Platzes wurden bereits 7.000 Kilometer zurückgelegt. Ich bin sicher, dass von Anfang an keine größeren Probleme mit den Prototypen aufgetreten sind.
 
Auf einem Parkplatz lerne ich den elektrischen SUV kennen. Erster Eindruck: Er ist ein wunderschönes Auto. Mit 4,68 Metern Länge spielt er in der "Familie" Audi Q5, Peugeot 5008 und Skoda Kodiaq mit. Im Gegensatz zu den letzten beiden ist der U5 nur in einer 5-sitzigen Konfiguration erhältlich. Aber dieses Format ist der erste Vorteil des Autos: Bis heute haben die Chinesen in Europa keinen echten Konkurrenten. In das Feld des großen elektrischen SUVs sind bisher nur Spitzenmarken eingestiegen: Der Jaguar I-Pace oder der Mercedes EQC nähern sich im Einstiegssegment 80.000 Euro. Auch wenn Aiways uns noch keine offizielle Preisliste vorgelegt hat, sollte das Auto in ihrem Herkunftsland einen Gegenwert von 35.000 Euro haben, ohne staatliche Beihilfen. In unserem Land ist ein Mietvertrag von rund 400 Euro pro Monat das Ziel der Marke, abhängig von lokalen Prämien und Fahrzeugspezifikationen.
 
300 "echte" Kilometer
Aber es ist an der Zeit, die Straße zu nehmen, zuerst als Passagier, neben dem Haus-Testpiloten. Bevor der U5 in das stark überlastete MKAD (Moskaus "Peripherie") einfährt, stelle ich die Kilometerzahl und den Prozentsatz der verfügbaren Batterie fest. Unter dem Boden befindet sich ein CATL-Paket für 65 kWh, vergleichbar z.B. mit dem eines Nissan Leaf e+, das viel weniger massiv ist. Das Dashboard zeigt eine Reichweite von 502 km. Sobald der Konvoi die brandneue Autobahn M11 nimmt, die die beiden größten Städte Russlands verbindet, mäßige ich seinen Optimismus. Da es keinen Echtzeit-Verbrauchsindikator gibt, verlasse ich mich auf die Regel der Drei. Ich bekomme 280 bis 300 "echte" Kilometer statt der angekündigten 500. Wenn wir weit von den Teslaesques-Werten entfernt sind, ist die Zahl im Vergleich zu einem Mercedes EQC (ca. 320 km) nicht lächerlich.
 
Aiways U5
Andererseits hatten wir keine Gelegenheit zu prüfen, ob die Schnellladung - von 20 bis 80% in 40 Minuten mit einem DC-Stecker - mit der angekündigten Geschwindigkeit durchgeführt wurde, da ein Terminal fehlt. Übrigens, wie lädt man mit Strom in Russland, das fast keine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge hat? Ein Zwischenstopp nach 200 Kilometern in Tver, am Ufer der Wolga, gibt mir die Antwort. Das chinesische Team steckt Generatoren in die Steckdosen unter der Frontoptik des Fahrzeugs.......
 
Ich nutze die Pause, um mich auf den Rücksitzen niederzulassen. Die Beinfreiheit ist bemerkenswert und die Sitze sind breit und bequem, obwohl sie einen schönen festen Sitz haben. Die Präsentation ist modern und luftig: Ein dreiteiliger "gefalteter" Bildschirm ersetzt die Instrumentierung. Andererseits lässt das Finish dieser Vorserienkopie zu wünschen übrig. Schöne Metallkontrollen koexistieren mit mehr als nur ungefähren Anpassungen. Als Europäer sind wir es allerdings nicht gewohnt, nur über den zentralen 12,3-Zoll-Touchscreen die Einstellung der Klimaanlage oder das Telefons zu bedienen. Richtige Knöpfe gibt es dafür nicht. Aiways verspricht aber, dass Sprachbefehle dieses Problem bei der Serien-Version lösen.
 
Familienfahrten
Es ist Zeit, hinter das Steuer zu steigen. Die Besonderheit des U5? Das Auto hat weder Schlüssel- noch Starttaste. Drehen Sie einfach die Zentralsteuerung auf "D", um den Elektromotor zu starten. Dieser ist nur mit den Vorderrädern verbunden. Die 140 kW (190 PS) Leistung und vor allem das 315 Nm Drehmoment ermöglichen eine deutliche Beschleunigung beim Überholen von Lkws, die aber auf der Autobahn dennoch schnell an Fahrt verlieren. Das angekündigte Gewicht - begrenzt auf 1730 kg, durch die Verwendung von Aluminium und hochfestem Stahl - macht sich bemerkbar.
 
Tanne, Birke, Tanne, Birke, Birke, See und die sanften Wellen der Valdai-Hügel. Obwohl monoton und gerade, lässt mich das Band, das Vychni Volotchiok mit den Novgorod verbindet, erkennen, dass wir auf der Brems-Seite (Rekuperation) noch an den Anpassungen arbeiten. Das Pedal ist sehr empfindlich und stoppt zu abrupt, wenn man den Fuß vom Strompedal nimmt. Andererseits scheinen uns die drei Regenerationsmodis gut kalibriert zu sein und erinnern an eine herkömmliche Motorbremse. Die Lenkung - über sein eher kleines Lenkrad - ist sehr leichtgängig und angenehm, aber nicht sehr informativ. Die ältere Autobahn Richtung St. Petersburg mit vielen Unebenheiten unterstreicht den Komfort der Federung. Der Weg ist breit und bewahrt trotz eines sehr steifen Körpers einen sehr korrekten und "familiären" Komfort.
 
Piep, piep, piep, piep, piep, piep. Es ist eine falsche Warnung vom Reifendrucksensor, die mich aus meinem Traum herauszieht und beweist, dass wir immer noch an Bord eines Prototypen sind. Die U5 nähert sich St. Petersburg, der europäischsten der russischen Städte. Er wird nun ohne mich seinem Weg in unser Land weitermachen. Die beiden chinesischen Fahrzeuge haben einen großen Teil des Weges zu unserem Markt zurückgelegt. Wörtlich und im übertragenen Sinne.
ZOE40 / KONA 64 / ID.3 / U5

Es tut sich wieder etwas:

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-11-08/-28-000-electric-suv-to-lead-china-s-charge-into-european-market?utm_source=google&utm_medium=bd&cmpId=google&fbclid=IwAR1iaDI1BkaE3uBnE1UUYrmdkkHJkABRflMoOq2aPtE40GKe-d4b6IxNeWo

Klingt vielversprechend.

Zitat von Firechief am 8. November 2019, 11:25 Uhr

Es tut sich wieder etwas:

https://www.bloomberg.com.........

Klingt vielversprechend.

Am Ende des Artikels steht:

"Auch wenn die meisten unserer Ingenieure Chinesen sind, sagen wir, dass wir ein Unternehmen sind, das auf deutscher Technologie basiert", sagte Fu.

na, dann kann ja eigentlich nichts schief gehen 😀

ZOE40 / KONA 64 / ID.3 / U5
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