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Probefahrt U5 - MJ 2021

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Ich werde auch nächste Woche sehen, nach der allgemeinen Besichtigung und Parkdeckfahrt.... ist am Montag Probefahrt. Wobei für mich letztlich der Verbrauch, an dem Tag sowieso kaum objektiv zu beurteilen, keine Rolle spielt. Er muß sich gut fahren lassen, Platz bieten und bequem sein....

Im übrigen ist für mich bei der Probefahrt ein kompetenter Beifahrer absolut nützlich, nicht störend. So kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und muss keine Schalter o.ä. Suchen....🙈……

für den Skoda hatte ich mich auch interessiert, schickes Design, letztlich aber sind Preis und Lieferbarkeit das, was mich abschreckte dran zu bleiben. Das einzige für mich jedenfalls, was für Skoda spricht, ist die höhere Zuglast an der Anhängekupplung. Mein Boot bekomme ich mit dem U5 nicht weg.... Na ja, dann muß ich das von meiner Tochter nehmen, der zieht das dann und gut ist es....😊.

Gruß Georg

@motobo

1.) Ich zweifele deinen angezeigten Verbrauch bei deiner Probefahrt sicher nicht an. Das Auto war kalt, die Heizung im U5 zog bestimmt allein 6-7 kw für 10-15 Minuten.

2.) Den U5 mit einem Nissan Leaf zu vergleichen, gut, kann man machen, bringt nur nicht viel. 😉

3.) Der U5 ist relativ leicht für seine Grösse, der Stadt Verbrauch sollte daher sehr konkurrenzfähig sein, er hat als SUV wie der Enyaq eine ähnlich grosse Stirnfläche auf der Autobahn, er hat eine Bosch Antriebs Einheit, die Bosch auch gerne an andere Hersteller verkaufen möchte und daher sicher nicht so schlecht ist.

Das bringt mich zu der Frage: Wieso sollte der Skoda Enyaq so viel weniger verbrauchen als der Aiways U5 ?

Und welch ganz akzeptablen Verbrauch der U5 für einen SUV in warmen Zustand hat, hat man ja bei anderen hier angemerkten Probefahrten gesehen.

Also ich bin dann auch ganz neugierig auf die Verbrauchswerte vom Enyaq, der für mich weil optisch etwas gefälliger auch als Alternative in Frage kommt.

Just my 2cents ...

@titus: Der U5 hat keine Bosch Antriebseinheit. Hatte im 2019. Jetzt ist da ein neuer stärkerer, chinesicher, Motor samt Antrieb.

Moin,

Ich bin letzte Woche in Friesoythe den Aiways Probe gefahren. Und bin begeistert👍. Nach den Beiträgen hier war ich etwas skeptisch, was das Fahrverhalten angeht, Rekuperation usw. Privat fahre ich lange schon automatisch. Der Aiways fährt sich echt super, auch das Verhältnis zwischen Bremsen, Rekuperation hat sich gut angefühlt.

Ich hatte meinen 84- jährigen Nachbarn mit, einen Autoexperten von Mercedes. Er sagte nur "Na, was können die Chinesen denn schon." Dann hat er die Liste der Assistenten und der Einbauten gelesen und war etwas erstaunt. Das Design gefiel ihm nicht so. Nach der Probefahrt war er total aus dem Häuschen. 😂

Was soll ich sagen, hätte ich ein eigenes Haus mit Solaranlage, hätte ich an dem Tag unterschrieben. Ein toller Wagen.

So ich habe am 7.12. in Wedel meine  Probefahrt  und den werden wir entscheiden.

Für uns ist die Ahk ganz wichtig da ich ab und zu was ziehen muss und wen 2 Auto das nicht können passt das nicht so wirklich.  Aber ich muss mit den auch pro Tag 200 Km Autobahn zur Arbeit fahren da habe ich so meine Bedenken.

Aber zum Glück haben wir 3 Optionen

Unseren Alten ersmal behalten

Neuen /Gebrauchten Diesel kaufen

U5 kaufen

aber werden wir den nach der Probefahrt sacken lassen und den 1-2 Tage Zeit lassen zum Überlegen weil 30 K  sind kein Kleingeld.

Werde den mal am 7.12 posten wie es war

cu Marc

@sneiper99

Wenn ich dein Anorderungsprofil von täglich 200 km (eine Strecke?) und gelegentlich 2 t-Zuglast sehe, würde ich dir raten dein aktuelles Auto solange wie es geht zu fahren. Es werden in den nächsten Jahren noch so viele neue E-Fahrzeuge auf den Markt kommen, das es da bestimmt was gibt das dich auch (vollkommen) zufrieden stellt.
Wenn du 2 t an ein E-Fahrzeug hängst hast du keine Reichweite mehr. Die Investition in einen gebrauchten Verbrenner, würde ich nur empfehlen wenn der dann bis zum bitteren Ende gefahren werden soll und nicht in die Innenstadt von Großstätten muss. Über kurz oder lang wird es dort Fahrverbote, vorrangig für Verbrenner, geben. In ein paar Jahren wird ein Verbrenner nur noch schwierig zu verkaufe sein. Einerseits werden die Hersteller die Verbrenner-Neuwagen zu Ramschpreisen raushauen, andererseits werden durch den Wechsel von Verbrenner auf E-Antrieb immer mehr gebrauchte Verbrenner auf dem Markt zur Verfügung stehen, was wiederum die Preise drückt.
Was auch zu bedenken ist, jedes neu zugelassene E-Fahrzeug mindert die Mineralöl-Steuereinnahmen des Staates und die E-Autos sind bis max. 10 Jahre steuerbefreit. Das Geld fehlt in der Staatskasse und sie werden es über die Energiepreise, insbesondere an der Tankstelle, wieder reinholen.
Fazit aus meiner Sicht (Privatperson):
Wenn ein neues Fahrzeug notwendig sein sollte, möglichst ein E-Fahrzeug kaufen.
Wenn noch Zeit für eine Neuanchaffung ist, den Markt beobachten bis ein E-Fahrzeug passen zum Fahrprofil, auf dem Markt ist (wie du es machst).
Wenn Geld keine Rolle spielt, darf es auch ein Verbrenner sein - ganz ehrlich, der Umwelt ist das so ziemlich egal, nur dem Gewissen vielleicht nicht 😉

So nun hab ich meiner Meinung kundgetan, obwohl mich gar niemand danach gefragt hat 😉

Gruß Frank

Hyundai Ioniq EV 2019 (VFL) / Aiways U5

Guten Morgen Frank,

was die Anhängelast anbetrifft kann ich dir nur Recht geben. Wenn ich mit meinem Benziner mit dem Boot unterwegs war konnte ich den Strudel im Tank förmlich hören... Ansonsten brauche ich den Anhänger nur um mal was vom Baumarkt zu holen und/ oder Müll wegzufahren. Das bekomme ich mit einem E-Auto wohl noch hin ;-)....

Ich werde mich aus der Verbrauchsdiskussion auch verabschieden, ist weder zielführend noch hilfreich für mich und mein Fahrprofil.... und ja, ich mache es schon für die Umwelt und wenn wir endlich anfangen erneuerbaren Energie weiter auszubauen und statt Windräder bei Überproduktion stillzulegen die überschüssige Energie speichern lernen, dass ist das auch ein wirklicher Gewinn in der Ökobilanz. Ist eben alles eine sehr komplexe Materie und das e-Auto nur ein Baustein in dem Gesamtkonstrukt.

Gruß Georg

@titus

Zu 2.

Den Nissan Leaf habe ich angeführt, weil er meine erste Langzeiterfahrung beim Verbrauch von E-Autos darstellt. Ganz im Gegensatz zum U5, bei dem ich meine Probefahrt als Momentaufnahme einstufe. Ein direkter Vergleich sollte das nicht sein, denn dazu müsste man ja unter gleichen Bedingungen beide Fahrzeuge fahren. Es war eher als Anhalt zu verstehen, was beim Verbrauch unterm Strich nach rund 2 Jahren bei einem Mittelklasse E-Auto rauskommen kann. Von den nackten Daten her bestehen Unterschiede (z.B. Leergewicht 1558 kg zu 1720 kg= 162 kg Diff.), die ich aber für mich nicht als so derart gravierend einstufe, als ließe sich daraus keinerlei Erkenntnis ableiten. Deshalb habe ich auch angeregt, dass (später) mal Durchschnittsverbräuche vom U5 über einen längeren Zeitraum benannt werden.

Zu 3.

Den Enyaq habe ich selber nicht in den Zusammenhang "Verbrauch" gestellt. Reale Testverbräuche sind von dem Auto ja noch gar nicht vorhanden. Ich habe auch keine Prognose für den Verbrauch des Enyaq angestellt. Das muss sich alles noch zeigen. Und da sind wir an dem Punkt, weshalb ich den erwähnt habe (und das habe ich auch geschrieben). Sollte der Enyaq irgendwo bei den wichtigen Disziplinen schwächeln (das könnte dann meinetwegen auch der Verbrauch sein), dann werde ich das auch so unverblümt benennen. Mein Blick auf den Enyaq wird genauso kritisch sein, wie der auf den U5, oder jedes andere Auto. Mein kritischer Blick auf den Enyaq wird nicht dadurch versperrt sein, dass ich ihn erworben haben.

Nach der reinen Aktenlage ist der Skoda für mein Anforderungsprofil geeigneter, aber auch hier kann man (und will ich auch gar nicht) keinen objektiven Vergleich zum U5 ziehen, denn der Enyaq ist viele tausend Euro teurer und erheblich schwerer (iV80).

Ist doch gut, dass man sich hier unaufgeregt darüber austauschen kann.

Nissan Leaf First Edition (am 3.3.20 verkauft). Am 11.09.20 Skoda Enyaq iV80 bestellt. Audi A4 Cabrio 3.0 TDI Quattro Eigenheim mit Fotovoltaik und intelligenter Ladeeinrichtung
Zitat von Luftgraf_Frank am 4. Dezember 2020, 08:00 Uhr

@sneiper99

Wenn ich dein Anorderungsprofil von täglich 200 km (eine Strecke?) und gelegentlich 2 t-Zuglast sehe, würde ich dir raten dein aktuelles Auto solange wie es geht zu fahren. Es werden in den nächsten Jahren noch so viele neue E-Fahrzeuge auf den Markt kommen, das es da bestimmt was gibt das dich auch (vollkommen) zufrieden stellt.
Wenn du 2 t an ein E-Fahrzeug hängst hast du keine Reichweite mehr. Die Investition in einen gebrauchten Verbrenner, würde ich nur empfehlen wenn der dann bis zum bitteren Ende gefahren werden soll und nicht in die Innenstadt von Großstätten muss. Über kurz oder lang wird es dort Fahrverbote, vorrangig für Verbrenner, geben. In ein paar Jahren wird ein Verbrenner nur noch schwierig zu verkaufe sein. Einerseits werden die Hersteller die Verbrenner-Neuwagen zu Ramschpreisen raushauen, andererseits werden durch den Wechsel von Verbrenner auf E-Antrieb immer mehr gebrauchte Verbrenner auf dem Markt zur Verfügung stehen, was wiederum die Preise drückt.
Was auch zu bedenken ist, jedes neu zugelassene E-Fahrzeug mindert die Mineralöl-Steuereinnahmen des Staates und die E-Autos sind bis max. 10 Jahre steuerbefreit. Das Geld fehlt in der Staatskasse und sie werden es über die Energiepreise, insbesondere an der Tankstelle, wieder reinholen.
Fazit aus meiner Sicht (Privatperson):
Wenn ein neues Fahrzeug notwendig sein sollte, möglichst ein E-Fahrzeug kaufen.
Wenn noch Zeit für eine Neuanchaffung ist, den Markt beobachten bis ein E-Fahrzeug passen zum Fahrprofil, auf dem Markt ist (wie du es machst).
Wenn Geld keine Rolle spielt, darf es auch ein Verbrenner sein - ganz ehrlich, der Umwelt ist das so ziemlich egal, nur dem Gewissen vielleicht nicht 😉

So nun hab ich meiner Meinung kundgetan, obwohl mich gar niemand danach gefragt hat 😉

Gruß Frank

Moin,

Ja du alles gut das sind halt auch meine Bedenken  wegen der Zuglast und ja sind bald 200 km insgesamt plus ca 60 km die nicht täglich sind .Ja allso Auto werden hier immer bis zum letzten Gefahren sonst hätten es kei e Autos werden dürfen .Aber wir  schauen nun  ganz entspannt meine Frau ist auf den U5 gekommen wegen der Ahk.Haben ja  noch den Nissan E Leaf mit den wir vollauf zufrieden sind.

Haben ja zum Glück auch keinen Druck was haben zu müssen.

Cu Marc

Moin

@motobo

Ein kurzer Nachtrag zu meinem Bericht bezüglich des Verbrauches.

Ich wollte in keinster Weise deine Ausführungen als unglaubwürdig darstellen, auch wenn das vielleicht so rüber kommt 😉

Mein Bericht soll eher eine technische Gegendarstellung sein, denn durchschnittliche Winterverbräuche von über 30 kwh/100 km wären für mein Nutzungsprofil katastrophal - drum wollte ich das selber testen und auch über die Akkustandsanzeige gegenrechnen, ohne irgendwelche Aussagen in Frage zu stellen - der höhere Verbrauch bei unserer Probefahrt ist ja durch unser "nicht normales Verhalten" erklärbar und liegt trotzdem um 4 kwh niedriger als eurer !!!

Hier stimmt irgendwas nicht zusammen, du warst ja nicht der einzige der vom hohen Verbrauch/Verbrauchsanzeige jenseits 30kwh berichtet hat, die letzten Berichte der Probefahrten waren durch die Bank nicht mehr so hoch.

Es bleibt hier eigentlich nur eine Erklärung übrig -> das Update auf 1.5. da wurden auch Sachen zum Batteriemanagmnet geändert unter anderem auch das Modul zum "thermischen Durchgehen" des Akkus.

Es wäre also denkbar das in der 1.4.er Version der Akku zum Fahrbeginn zu stark vorgeheizt wurde, das würde zur Folge haben das am Anfang viel Energie zum Akkuheizen "verschwendet" wurde die dann nach wenigen Kilometern durch kühlen wieder vernichtet werden muss, in der zwischenzeit ist aber der Inneraum schon aufgeheizt, kann also dafür nicht verwendet werden und muss in die "Umgebung" abgeführt werden - auf deutsch ins Freie geblasen werden, das wäre ein äusserst unwirtschaftlicher Vorgang.

Für mich die einzige logische Erklärung warum es zu diesen "Differenzen" im Verbrauch gekommen ist und da ihr ziemlich die ersten wart mit den 2021er Vorführern durchaus möglich das da noch die alte Version drauf war, schliesslich wurde die aktuelle Version erst am 20 November freigegeben und ist somit erst später aufgespielt worden, die Fahrzeuge waren aber schon Anfang November hier müssten also ursprünglich noch die alte drauf gehabt haben.

Ist aber nur eine Vermutung von mir, dazu müsste man jetzt einen direkten Vergleich mit zwei Fahrzeugen einer mit 1.4. und einer mit 1.5. durchführen !

Aber irgendwo muss ja es ja einen Grund dafür geben - und sowas will ich eben mal aufgeklärt haben.

In diesem Sinne, mit Gruß

Dasepp

tomcologne hat auf diesen Beitrag reagiert.
tomcologne
Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de
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