
Probefahrt U5 - MJ 2021
Zitat von tomcologne am 4. Dezember 2020, 10:48 UhrZitat von motobo am 4. Dezember 2020, 08:35 UhrVon den nackten Daten her bestehen Unterschiede (z.B. Leergewicht 1558 kg zu 1720 kg= 162 kg Diff.), die ich aber für mich nicht als so derart gravierend einstufe, als ließe sich daraus keinerlei Erkenntnis ableiten. Deshalb habe ich auch angeregt, dass (später) mal Durchschnittsverbräuche vom U5 über einen längeren Zeitraum benannt werden.
Ich würde vermuten der Luftwiderstand spielt eine viel größere Rolle und da ist der U5 eben als SUV eine andere Hausnummer. Ich hoffe ich werde mich bei 20-25 kWh/100km im Schnitt einpendeln. Ist für mich aber auch nicht entscheidend, denn ich wollte ja ein "Schiff" und das kann die Kräfte der Physik nicht außer Kraft setzen.
Zitat von motobo am 4. Dezember 2020, 08:35 UhrVon den nackten Daten her bestehen Unterschiede (z.B. Leergewicht 1558 kg zu 1720 kg= 162 kg Diff.), die ich aber für mich nicht als so derart gravierend einstufe, als ließe sich daraus keinerlei Erkenntnis ableiten. Deshalb habe ich auch angeregt, dass (später) mal Durchschnittsverbräuche vom U5 über einen längeren Zeitraum benannt werden.
Ich würde vermuten der Luftwiderstand spielt eine viel größere Rolle und da ist der U5 eben als SUV eine andere Hausnummer. Ich hoffe ich werde mich bei 20-25 kWh/100km im Schnitt einpendeln. Ist für mich aber auch nicht entscheidend, denn ich wollte ja ein "Schiff" und das kann die Kräfte der Physik nicht außer Kraft setzen.
Zitat von motobo am 4. Dezember 2020, 11:21 Uhr@tomcologne
Ja klar, hast Recht. Und Topographie, und Fahrstil, und Beladung (ob man hauptsächlich mit Familie, oder zu zweit unterwegs ist), und Garage oder Carport und, und und. Ich glaube mittlerweile, dass das persönliche Fahrprofil am meisten ausmacht. Daher könnte man ziemlich genaue Vergleiche auch nur machen, wenn man sehr diszipliniert und gleichmäßig unter ähnlichen Bedingungen eine definierte Strecke abfährt. Aber wer möchte das von uns schon? Überlassen wir das den Youtubern. Trotzdem kann man aber ein paar nicht so strenge Vergleiche herbeiziehen, um Anhaltspunkte zu gewinnen. Ich denke auch, dass man beim U5 im Jahresdurchschnitt bei rund 20 kWh/ 100 km landen kann. Und dafür hat man dann das von dir erwähnte Schiff - also Raum ohne Ende. Bei meiner Probefahrt, die ja lediglich eine Momentaufnahme ist, sind allerdings meine ganz eigenen, individuellen "Warnlampen" angegangen. Ich war überrascht. Mal gucken, wie sich das in Zukunft hier durch Berichte relativiert.
Ich hoffe übrigens, dass der U5 in Deutschland ein Erfolg wird. Das bedeutet ja auch immer, dass den anderen Herstellern im Konkurrenzkampf Druck gemacht wird, was gut für den Endverbraucher ist. Außerdem könnte es dazu führen, dass Aiways weitere attraktive Modelle am deutschen Markt platziert - auch gut für den Endverbraucher. Berichte doch mal, wenn du einige Zeit gefahren bist ...
Ja klar, hast Recht. Und Topographie, und Fahrstil, und Beladung (ob man hauptsächlich mit Familie, oder zu zweit unterwegs ist), und Garage oder Carport und, und und. Ich glaube mittlerweile, dass das persönliche Fahrprofil am meisten ausmacht. Daher könnte man ziemlich genaue Vergleiche auch nur machen, wenn man sehr diszipliniert und gleichmäßig unter ähnlichen Bedingungen eine definierte Strecke abfährt. Aber wer möchte das von uns schon? Überlassen wir das den Youtubern. Trotzdem kann man aber ein paar nicht so strenge Vergleiche herbeiziehen, um Anhaltspunkte zu gewinnen. Ich denke auch, dass man beim U5 im Jahresdurchschnitt bei rund 20 kWh/ 100 km landen kann. Und dafür hat man dann das von dir erwähnte Schiff - also Raum ohne Ende. Bei meiner Probefahrt, die ja lediglich eine Momentaufnahme ist, sind allerdings meine ganz eigenen, individuellen "Warnlampen" angegangen. Ich war überrascht. Mal gucken, wie sich das in Zukunft hier durch Berichte relativiert.
Ich hoffe übrigens, dass der U5 in Deutschland ein Erfolg wird. Das bedeutet ja auch immer, dass den anderen Herstellern im Konkurrenzkampf Druck gemacht wird, was gut für den Endverbraucher ist. Außerdem könnte es dazu führen, dass Aiways weitere attraktive Modelle am deutschen Markt platziert - auch gut für den Endverbraucher. Berichte doch mal, wenn du einige Zeit gefahren bist ...
Zitat von motobo am 4. Dezember 2020, 12:18 Uhr@dasepp
Alles klar. Ich hoffe, da kommt in den nächsten Monaten noch Klarheit rein, wenn einige Eigner erst mal Strecken zurückgelegt haben. Vielleicht klärt sich das dann auch technisch auf. Ich bleib hier auf jeden Fall aus echtem Interesse am Ball.
Ab nächste Woche liegt mein "Beobachtungsschwerpunkt" aber auf dem neuen Twingo. Mal sehen, ob unsere Taktik mit zwei rollenden Elektro-Speichern und großer PV-Anlage, also ohne stationärem Speicher, so aufgeht, wie wir uns das vorstellen. Wir wollen dann im wechselnden Einsatz immer ein Auto möglichst oft laden können, anstatt für rund 9 Cent Strom zu verkaufen. Auch spannend, aber ein anderes Thema.
Alles klar. Ich hoffe, da kommt in den nächsten Monaten noch Klarheit rein, wenn einige Eigner erst mal Strecken zurückgelegt haben. Vielleicht klärt sich das dann auch technisch auf. Ich bleib hier auf jeden Fall aus echtem Interesse am Ball.
Ab nächste Woche liegt mein "Beobachtungsschwerpunkt" aber auf dem neuen Twingo. Mal sehen, ob unsere Taktik mit zwei rollenden Elektro-Speichern und großer PV-Anlage, also ohne stationärem Speicher, so aufgeht, wie wir uns das vorstellen. Wir wollen dann im wechselnden Einsatz immer ein Auto möglichst oft laden können, anstatt für rund 9 Cent Strom zu verkaufen. Auch spannend, aber ein anderes Thema.
Zitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 12:44 UhrJetzt weiter im Text, der zweite Teil meiner Probefahrt mit dem 2021er Modell 😉
Es betrifft in erster Linie die Karosserie.
Ich hatte einen Rollmeter und einen Magneten dabei.
Die Karosserie ist vorne rum von Kotflügel zu Kotflügel nicht magnetisch, die Motorhaube allerdings schon.
Hinten genau so von D-Säule zu D-Säule nicht magnetisch die Heckklappe schon.
Unten rum ist er ebenfalls ab der Einstiegsleiste (Schweller) nicht mehr magnetisch.
Das heisst Dach, Türen, Motorhaube, Heckklappe und die A- bis D- Säulen und natürlich einige tragende Bauteile unter "Hülle" ( da bin ich ja schlecht rangekommen ohne Flex 😉 ) sind aus "Eisen" - die Front mit Kotflügeln, das Heck und der Unterbau ab den Schwellern sind aus Alu oder Kunststoff (Front- und Heckschürze), hat mich eben mal genauer interessiert, das Panoramadach war auch nicht magnetisch 🙂 🙂 🙂
Die Messungen mit dem Rollmeter :
Das die Länge der Ladefläche über 2 Meter hat wissen wir ja bereits, den Beifahrersitz ganz nach vorne, ein Teil der Rückbank umklappen und was "unterlegen" damit die umgeklappte Rückenlehne nicht das volle Gewicht tragen muss, dann kann man z.B. Regalbretter auch über 2 Meter hinaus transportieren so um 2,25 sind da locker drin, bei längeren "Brettern" könnte man die auch diagonal und stehenderweise transportieren - da bin ich auf annähernd 2,50 gekommen - natürlich funktioniert das nicht mit einem ganzen Paket oder einen ganzen Stapel.
Auch sollte man dann nicht mit der ganzen Familie zum Einkaufen fahren denn dann müssten rückwärts drei Leute zu Fuss gehen, aber 2 Personen also Fahrer und Beifahrer sind dann auch auf der Heimfahrt möglich.
Ich habe ein paarmal im Jahr sowas zu transportieren und musste wegen einem oder zwei Brettern diese immer entweder hinten rausstehen lassen oder den grossen Anhänger mit 3,10 Länge rausholen und das wegen einem Brett !!! Deswegen hat mich das auch brennend interessiert.
Die Ladekante hat 78 cm vom Boden aus gemessen und die Durchladehöhe - also Kofferaumboden bis Dach - hat ebenfalls 78 cm rum.
Und nun noch zum Fahrwerk bzw. Geräuschen von den Aussenspiegeln oder klappern, poltern oder anderen nun hörbaren Geräuschen.
Unser Subaru XV hat das z.B. schon als Neuwagen gehabt das man da Geräusche wahrgenommen hat über Fräskanten in der Strasse bei Baustellen usw. auf meine Nachfrage bei der Werkstatt haben die gemeint das wäre normal, wir hatten beim ersten grossen Kundendienst einen Leihwagen von der Werkstatt für über einen Tag der ebenfalls ziemlich neu war und in der Tat da hörte man das auch.
Nun hab ich mir überlegt wieso das beim U5 auch auftritt nur störender, man hört da in der Tat etwas das man als störend empfinden könnte.
Dazu habe ich folgenden Versuch gemacht, ihr kennt doch die Apps zur Läutstärkemessung die man sich kostenlos downloaden kann, das sind mit Sicherheit keine geeichten Messmethoden aber mich hat in erster Linie interessiert ob es da Unterschiede gibt.
Radio war ganz leise gedreht und ich hab ein Fahrgeräusch in der Stadt bei 50 km/h 39 dB gemessen, der Subaru XV hatte stehend vor der Ampel mit laufendem Motor schon 41 dB und bei 50 km/h über 50 dB also über 10 dB mehr als der U5 im Stadtverkehr.
Wenn man jetzt zugrundelegt das das menschliche Gehör ein Geräusch mit 10 dB höherem Pegel als doppelt so laut wahrnimmt ist es verständlich das man in einem E-Auto plötzlich Sachen hört die man bisher nicht wahrgenommen hat, da ja der Antrieb annähernd keine Geräuschkulisse erzeugt.
Das menschliche Gehör gewöhnt sich auch sehr schnell an Lärm solange der die Schmerzgrenze nicht überschreitet und auch umgekehrt sehr schnell an Stille oder eine ruhige Umgebung !!!
Somit ist es auch erklärlich das man Pfeiffgeräusche der Spiegel, Rollgeräusche der Reifen oder auch irgendwelche anderen Geräusche die vom Fahrwerk kommen oder andere Ursachen haben, aber durchaus (ausser in der Luxusklasse) normal sind, jetzt in dem sehr leisen E-Auto wesentlich lauter hört.
Das in Luxusautos mit Verbrennermotoren schon seit ettlichen Jahren Gegenmaßnahmen ergriffen werden um diese Geräusche aus dem Innenraum fernzuhalten oder diese ganz zu vermeiden ist auch bekannt, der U5 ist aber keine gehobene Luxusklasse sonst wäre der doppelt so teuer und es macht somit auch nicht wirklich Sinn den mit solchen Fahrzeugen zu vergleichen 😉
Ich für meinen Teil habe die Ruhe im Fahrzeug bei den beiden Probefahrten richtig genossen und Geräusche die man plötzlich hört zu beanstanden finde ich für "Jammern auf sehr hohem Niveau".
Ach ja die Heckklappe, sie ist in der Tat für Leute über 1,90 m in einer unbequemen Höhe, aber wie schon erwähnt wurde ist das auch bei anderen Fahrzeugen dieser Bauart so und wird nicht weiter geöffnet um ein Anstoßen an der Decke in der Tiefgarage oder in einer niedrigen privaten Garage (Fertiggarage) zu vermeiden - ich weis da einen Fall in meinem Bekanntenkreis der hat sich bei einem nagelneuen 5er BMW Kombi bei ersten Öffnen der Heckklappe diese zuerstmal an der Decke in seiner sehr niedrigen Garage zerdeppert und das unmittelbar nachdem er mit dem neuen Wagen ganz stolz nach Hause gekommen ist und seiner Frau den riesigen Kofferraum präsentieren wollte - sowas ist natürlich dann sehr ärgerlich, dann hau ich mir lieber gelegentlich die Birne an, sehr grosse Leute sind es sowieso gewöhnt den Kopf in bestimmten Situationen einzuziehen 😉
Gruß
Dasepp
Jetzt weiter im Text, der zweite Teil meiner Probefahrt mit dem 2021er Modell 😉
Es betrifft in erster Linie die Karosserie.
Ich hatte einen Rollmeter und einen Magneten dabei.
Die Karosserie ist vorne rum von Kotflügel zu Kotflügel nicht magnetisch, die Motorhaube allerdings schon.
Hinten genau so von D-Säule zu D-Säule nicht magnetisch die Heckklappe schon.
Unten rum ist er ebenfalls ab der Einstiegsleiste (Schweller) nicht mehr magnetisch.
Das heisst Dach, Türen, Motorhaube, Heckklappe und die A- bis D- Säulen und natürlich einige tragende Bauteile unter "Hülle" ( da bin ich ja schlecht rangekommen ohne Flex 😉 ) sind aus "Eisen" - die Front mit Kotflügeln, das Heck und der Unterbau ab den Schwellern sind aus Alu oder Kunststoff (Front- und Heckschürze), hat mich eben mal genauer interessiert, das Panoramadach war auch nicht magnetisch 🙂 🙂 🙂
Die Messungen mit dem Rollmeter :
Das die Länge der Ladefläche über 2 Meter hat wissen wir ja bereits, den Beifahrersitz ganz nach vorne, ein Teil der Rückbank umklappen und was "unterlegen" damit die umgeklappte Rückenlehne nicht das volle Gewicht tragen muss, dann kann man z.B. Regalbretter auch über 2 Meter hinaus transportieren so um 2,25 sind da locker drin, bei längeren "Brettern" könnte man die auch diagonal und stehenderweise transportieren - da bin ich auf annähernd 2,50 gekommen - natürlich funktioniert das nicht mit einem ganzen Paket oder einen ganzen Stapel.
Auch sollte man dann nicht mit der ganzen Familie zum Einkaufen fahren denn dann müssten rückwärts drei Leute zu Fuss gehen, aber 2 Personen also Fahrer und Beifahrer sind dann auch auf der Heimfahrt möglich.
Ich habe ein paarmal im Jahr sowas zu transportieren und musste wegen einem oder zwei Brettern diese immer entweder hinten rausstehen lassen oder den grossen Anhänger mit 3,10 Länge rausholen und das wegen einem Brett !!! Deswegen hat mich das auch brennend interessiert.
Die Ladekante hat 78 cm vom Boden aus gemessen und die Durchladehöhe - also Kofferaumboden bis Dach - hat ebenfalls 78 cm rum.
Und nun noch zum Fahrwerk bzw. Geräuschen von den Aussenspiegeln oder klappern, poltern oder anderen nun hörbaren Geräuschen.
Unser Subaru XV hat das z.B. schon als Neuwagen gehabt das man da Geräusche wahrgenommen hat über Fräskanten in der Strasse bei Baustellen usw. auf meine Nachfrage bei der Werkstatt haben die gemeint das wäre normal, wir hatten beim ersten grossen Kundendienst einen Leihwagen von der Werkstatt für über einen Tag der ebenfalls ziemlich neu war und in der Tat da hörte man das auch.
Nun hab ich mir überlegt wieso das beim U5 auch auftritt nur störender, man hört da in der Tat etwas das man als störend empfinden könnte.
Dazu habe ich folgenden Versuch gemacht, ihr kennt doch die Apps zur Läutstärkemessung die man sich kostenlos downloaden kann, das sind mit Sicherheit keine geeichten Messmethoden aber mich hat in erster Linie interessiert ob es da Unterschiede gibt.
Radio war ganz leise gedreht und ich hab ein Fahrgeräusch in der Stadt bei 50 km/h 39 dB gemessen, der Subaru XV hatte stehend vor der Ampel mit laufendem Motor schon 41 dB und bei 50 km/h über 50 dB also über 10 dB mehr als der U5 im Stadtverkehr.
Wenn man jetzt zugrundelegt das das menschliche Gehör ein Geräusch mit 10 dB höherem Pegel als doppelt so laut wahrnimmt ist es verständlich das man in einem E-Auto plötzlich Sachen hört die man bisher nicht wahrgenommen hat, da ja der Antrieb annähernd keine Geräuschkulisse erzeugt.
Das menschliche Gehör gewöhnt sich auch sehr schnell an Lärm solange der die Schmerzgrenze nicht überschreitet und auch umgekehrt sehr schnell an Stille oder eine ruhige Umgebung !!!
Somit ist es auch erklärlich das man Pfeiffgeräusche der Spiegel, Rollgeräusche der Reifen oder auch irgendwelche anderen Geräusche die vom Fahrwerk kommen oder andere Ursachen haben, aber durchaus (ausser in der Luxusklasse) normal sind, jetzt in dem sehr leisen E-Auto wesentlich lauter hört.
Das in Luxusautos mit Verbrennermotoren schon seit ettlichen Jahren Gegenmaßnahmen ergriffen werden um diese Geräusche aus dem Innenraum fernzuhalten oder diese ganz zu vermeiden ist auch bekannt, der U5 ist aber keine gehobene Luxusklasse sonst wäre der doppelt so teuer und es macht somit auch nicht wirklich Sinn den mit solchen Fahrzeugen zu vergleichen 😉
Ich für meinen Teil habe die Ruhe im Fahrzeug bei den beiden Probefahrten richtig genossen und Geräusche die man plötzlich hört zu beanstanden finde ich für "Jammern auf sehr hohem Niveau".
Ach ja die Heckklappe, sie ist in der Tat für Leute über 1,90 m in einer unbequemen Höhe, aber wie schon erwähnt wurde ist das auch bei anderen Fahrzeugen dieser Bauart so und wird nicht weiter geöffnet um ein Anstoßen an der Decke in der Tiefgarage oder in einer niedrigen privaten Garage (Fertiggarage) zu vermeiden - ich weis da einen Fall in meinem Bekanntenkreis der hat sich bei einem nagelneuen 5er BMW Kombi bei ersten Öffnen der Heckklappe diese zuerstmal an der Decke in seiner sehr niedrigen Garage zerdeppert und das unmittelbar nachdem er mit dem neuen Wagen ganz stolz nach Hause gekommen ist und seiner Frau den riesigen Kofferraum präsentieren wollte - sowas ist natürlich dann sehr ärgerlich, dann hau ich mir lieber gelegentlich die Birne an, sehr grosse Leute sind es sowieso gewöhnt den Kopf in bestimmten Situationen einzuziehen 😉
Gruß
Dasepp
Zitat von u5200905 am 4. Dezember 2020, 13:22 UhrZitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 12:44 UhrWenn man jetzt zugrundelegt das das menschliche Gehör ein Geräusch mit 10 dB höherem Pegel als doppelt so laut wahrnimmt ist es verständlich das man in einem E-Auto plötzlich Sachen hört die man bisher nicht wahrgenommen hat, da ja der Antrieb annähernd keine Geräuschkulisse erzeugt.
Da muss ich korrigieren: beim Schalldruck wird mit 6 dB eine Verdoppelung wahrgenommen, mit 20 dB eine Verzehnfachung.
Zitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 12:44 UhrWenn man jetzt zugrundelegt das das menschliche Gehör ein Geräusch mit 10 dB höherem Pegel als doppelt so laut wahrnimmt ist es verständlich das man in einem E-Auto plötzlich Sachen hört die man bisher nicht wahrgenommen hat, da ja der Antrieb annähernd keine Geräuschkulisse erzeugt.
Da muss ich korrigieren: beim Schalldruck wird mit 6 dB eine Verdoppelung wahrgenommen, mit 20 dB eine Verzehnfachung.
Zitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 13:49 UhrHi
Ist nicht immer gleich und kommt auf die Ausgangslage an - ich habe die als Faustformel geltende Angabe mit eben 10 dB -> doppelt so laut genommen, die man immer zum lesen kriegt 😉
Genauere Berechnungen wollte ich mir sparen wären natürlich möglich, dazu müsste man dann aber auch ein geeichtes Messgerät einsetzen und nicht eine getrickste Handyapp 😉
Hi
Ist nicht immer gleich und kommt auf die Ausgangslage an - ich habe die als Faustformel geltende Angabe mit eben 10 dB -> doppelt so laut genommen, die man immer zum lesen kriegt 😉
Genauere Berechnungen wollte ich mir sparen wären natürlich möglich, dazu müsste man dann aber auch ein geeichtes Messgerät einsetzen und nicht eine getrickste Handyapp 😉
Zitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 14:03 UhrIch nochmal
Zum Lärmpegel hatte bisher nicht genau danachgeschaut und folgendes Bild gefunden.
Wir haben beide Recht eine Angabe ist die Lautstärke Wahrnehmung und das andere ist der Schalldruck, guggst du
Ich nochmal
Zum Lärmpegel hatte bisher nicht genau danachgeschaut und folgendes Bild gefunden.
Wir haben beide Recht eine Angabe ist die Lautstärke Wahrnehmung und das andere ist der Schalldruck, guggst du
Hochgeladene Dateien:Zitat von Dasepp am 4. Dezember 2020, 14:24 UhrHi Motobo
Ja das Thema "rollender Hausspeicher" bleibt sehr spannend - es ist auch schon die Technik dafür verfügbar, leider nicht ganz billig !
Haben wir schon in anderen Themen angeschnitten, und wäre eigentlich mal ein eigenes Thema wert.
Auch ich quäle mich mit der Lösung rum ein Elektroauto als "Nachtversorgung" zu betreiben, ein separater Hausspeicher hätte sich bei mir nicht rentiert.
Wer weiss was da die Zunkunft alles bringt, wird aber noch eine Weile dauern bis das auf breiter Ebene eingesetzt wird.
Gruß
Dasepp
Hi Motobo
Ja das Thema "rollender Hausspeicher" bleibt sehr spannend - es ist auch schon die Technik dafür verfügbar, leider nicht ganz billig !
Haben wir schon in anderen Themen angeschnitten, und wäre eigentlich mal ein eigenes Thema wert.
Auch ich quäle mich mit der Lösung rum ein Elektroauto als "Nachtversorgung" zu betreiben, ein separater Hausspeicher hätte sich bei mir nicht rentiert.
Wer weiss was da die Zunkunft alles bringt, wird aber noch eine Weile dauern bis das auf breiter Ebene eingesetzt wird.
Gruß
Dasepp
Zitat von motobo am 4. Dezember 2020, 14:44 UhrHallo Dasepp,
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Leider meine ich nicht das bidirektionale Laden, das in Deutschland noch nicht praktiziert wird.
Wir haben folgende Strategie:
Große PV-Anlage mit Südausrichtung (vorhanden) bedeutet viel, sehr viel Strommenge
2 E-Autos (Twingo und ab etwa April Enyaq)
Eines der Autos jeden Tag im Fahrbetrieb
Das andere E-Auto kann zuhause geladen werden (mehr oder weniger)
Ist ein Auto leer, bleibt es stehen und das geladene Fzg. wird benutzt ... u.s.w. ... u.s.w. (im abwechselnden Einsatz) Auf jeden Fall befördert momentan die hohe Förderung solche Ideen. Wir hatten das erst in ein paar Jahren so vor und haben es jetzt kurzer Hand umgesetzt. Mal sehen, ob es auch wirklich so gut klappt.
Hallo Dasepp,
vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Leider meine ich nicht das bidirektionale Laden, das in Deutschland noch nicht praktiziert wird.
Wir haben folgende Strategie:
Große PV-Anlage mit Südausrichtung (vorhanden) bedeutet viel, sehr viel Strommenge
2 E-Autos (Twingo und ab etwa April Enyaq)
Eines der Autos jeden Tag im Fahrbetrieb
Das andere E-Auto kann zuhause geladen werden (mehr oder weniger)
Ist ein Auto leer, bleibt es stehen und das geladene Fzg. wird benutzt ... u.s.w. ... u.s.w. (im abwechselnden Einsatz) Auf jeden Fall befördert momentan die hohe Förderung solche Ideen. Wir hatten das erst in ein paar Jahren so vor und haben es jetzt kurzer Hand umgesetzt. Mal sehen, ob es auch wirklich so gut klappt.