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U5 -Welche Ladeoptionen hat das Fahrzeug?

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Hallo zusammen,

mich interessiert das Thema Ladegeschwindigkeit mal andersherum.

Weiß jemand wie weit sich die Ladeleistung herabsetzen lässt?

Ich möchte das Fahrzeug primär mit Solarstrom laden (Überschussladung) und habe dafür die Zappi Wallbox ins Auge gefasst. Über die Zappi habe ich gehört, dass sie bis auf 1,4 kW runter gehen kann - aber macht der U5 das auch mit?

Vielen Dank und beste Grüße.

Moin

Die Ladeleistung wird über den PP Anschluss dem Auto "mitgeteilt", das funktioniert indem dieser PP mit verschiedenen Widerstandswerten beschalten wird.

Umso höher der Widerstand ist umso geringer fällt der Ladestrom aus den das Auto aus dem Ladeanschluss zieht.

Die meisten Wallboxen haben als geringste Leistung 6 A einphasig einstellbar das ergibt 230Vx6A (P=UxI) 1380 Watt oder 1,4 kW.

Da es sich beim Typ 2 Ladestecker um einen genormten Anschluss handelt gehe ich mal schwer davon aus das der U5 das dann auch kann, die geringste Leistung mit dem mitgelieferten 230 Volt Ladekabel ist ja bereits mit "nur" 2,3 kW also 10 Ampere Ladestrom angegeben evtl. kann man das an dem Kabel sogar noch weiter runter stellen auf 6 Ampere.

Das sind allerdings nur Annahmen, mehr kann ich dir nach einer weiteren Probefahrt mit dem MJ 2021 sagen da werde ich die ganzen technischen Fragen am neuen Modell abklären.

Übrigens wenn du sowieso mit dem Gedanken spielst mit wenig Leistung zu laden (weil vielleicht dein PV nicht mehr hergibt) kannst du dir eine Wallbox sparen.

Die meisten Wechselrichter der PV-Anlagen haben potentialfreie programmierbare Steuerausgänge die z.B. schalten wenn sie am "Stromliefern" sind.Diesen Steuerausgang kannst du dazu verwenden deine Ladesteckdose zu schalten, das heisst immer wenn die PV Strom liefert schaltet die Steckdose ein und dann lädst du mit deiner eingestellten Leistung aber maximal mit 2,3 kW einphasig, vorrausgesetz das Auto ist an dieser Steckdose angesteckt.

Das ist mit wenigen Bauteilen Kostengünstig zu bewerkstelligen.

Um dir aber da einen richtigen Rat zu geben wären mehrere Daten erforderlich.

Wie gross ist deine PV-Anlage und wann wurde sie in Betrieb genommen ?

Welchen Wechselrichter hast du ?

Ist eine Hausspeicher sprich eine Batterie in der PV integriert wenn ja welcher ?

Wie gross ist unterm Tag, also wenn die Sonne scheint dein "normaler" Eigenverbrauch ?

Wie ist die zu erwartende tägliche Strecke die du mit dem Auto zurücklegst ?

usw.

Wennst deine Daten mitteilst mache ich mir gern Gedanken wie ich das in deinem Fall lösen würde.

Gruß

Dasepp

Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de

Hallo zukünftige Elektrofahrer,

ich habe auch eine Solaranlage und die aber nicht sehr groß ist. Das Thema Überschussladen habe ich trotzdem  auf dem Plan. Ich habe eine Go-e Wallbox montiert, welche sich per WLAN steuern lässst. In Verbindung mit einer openWB Box lässt sich jede Ladevariante einstellen. Theroretisch funktioniert alles. Warte nun nur noch auf das Auto...

Zitat von wackelberg am 25. Oktober 2020, 10:24 Uhr

Hallo zukünftige Elektrofahrer,

ich habe auch eine Solaranlage und die aber nicht sehr groß ist. Das Thema Überschussladen habe ich trotzdem  auf dem Plan. Ich habe eine Go-e Wallbox montiert, welche sich per WLAN steuern lässst. In Verbindung mit einer openWB Box lässt sich jede Ladevariante einstellen. Theroretisch funktioniert alles. Warte nun nur noch auf das Auto...

https://go-e.co/produkte/go-echarger-home/

Mein Go-echarger hängt auch schon in der Garage warte nur noch auf das Auto, wo ich hoffe das es diese Woche kommt. Habe eine 14 kw.p Anlage mit Speicher.

Übrigens ein Tipp von mir wegen den Wallboxen, egal welcher Hersteller.

Führt diese im Anschluss steckbar aus z.B. 16/32 A Drehstromstecker also der Normale rote CEE Stecker und nicht fest an die Wand Schrauben sondern mit einer Halterung zum "Abnehmen".

So könnt Ihr die z.B. im Urlaub mitnehmen und überall wo ein Drehstromanschluss zur Verfügung steht mit halbwegs vernüftiger Leistung laden.

Beispiel von mir auf der Selbstversorgerhütte in den Alpen, auf der ich gelegentlich Urlaub mache, steht ein Drehstromanschluss zur Verfügung, so kann ich ohne an eine öffentliche Ladesäule zu fahren das Auto bequem "vor der Hütte parkend" nachladen und brauche mir am nächsten Tag keine Gedanken machen ob der " Sprit 🙂 " also die kW für den nächsten Tagesausflug reicht und auch nicht die Fahrstrecke so legen das ich an einer Ladesäule vorbeikomme, bin also unabhängig mit möglichen 400 km pro Tag.

Mit dem mitgelieferten 2,3 kW Ladekabel kann das schon zu "Engpässen" führen, zeitlich gesehen, und man müsste dann auf der Strecke einen Schnellader aufsuchen.

Es sind die einfachen Sachen die das Leben erleichtern, nicht die hochkomplizierten 😉

Dasepp

Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de

Aber Vorsicht bei Förderungen z.B. durch Bundesländer. In NRW ist geregelt: "Mobile Ladestationen, die an Starkstrom-Steckdosen (CEE-Steckdosen) angeschlossen werden, sind nicht förderfähig."

Guter Hinweis.

Das Thema hatten wir schon, ich werde trotzdem eine einfache Wallbox für 500 nehmen und der Staat kann seine Förderung behalten.

Denn was nützen mir was weiss ich 700 Euro Zuschuß für eine intelligente Wallbox wenn die mir dann bis sie in Betrieb ist inklusive allem 1800 Euro kostet und ich die gar nicht brauche - auch das muss jeder für sich entscheiden was er brauch und ist abhängig davon ob man eine eigene PV hat oder immer aus dem öffentlichen Netz laden muss.

Die einfachen Wallboxen werden nicht förderfähig sein, denn es wird mit der Maßnahme darauf hin gezielt das der Energieversorger zu Spitzenlastzeiten die Ladung beinflussen kann, die Ladezeiten also erst freigegeben werden wenn im Netz Stromüberschuss da ist.

Und sowas werde ich, wie viele andere mit PV Anlage, nicht brauchen, und ich will sowas auch nicht.

Wie schon oft erwähnt jeder Fall sollte bzw. muss sogar einzeln betrachtet werden eine Universallösung gibt es nicht.

Dasepp

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Ja. Muss jeder selber wissen bzw. abhängig vom Anforderungsprofil. Aber ich denke, dass der Ausbau noch schneller laufen wird und es die Ladeproblematiken dann bald nicht mehr ihn der jetzigen Form geben wird.

Meinte auch eher Landesförderungen, bei uns in NRW bis 60% bzw. 2000€ (max).

Ich habe z.B. meine einfache Heidelberg Wallbox (489 €) + ca 400 € Anschlußkosten vom Land NRW gefördert bekommen. Da ich eine PV mit 2,44 kWhp habe, gabs noch mal einen Bonus drauf, so das ich 890 € Förderung bewilligt bekommen habe.

Das war für mich billiger, als eine reine Montage einer Steckdose, da ich die 400€ Anschlußkosten (inkl. Außenwandbohrung) auch dabei gehabt hätte, jedoch ohne Förderung !

Die Heidelberg Wallbox (11kW) kann ich außerdem auch auf sehr kleine Ströme einstellen und über einen potentialfreien Kontakt ferngesteuert ein-/ausschalten. z.B. automatisch einschalten wenn die PV Strom liefert.

Ich gleite dahin mit meiner blauen Reisschüssel

So in der Art habe ich das auch vor, hatte ich hier schon mal geschrieben.

Was es in Bayern an Förderung für die Heidelberg gibt weiss ich im Moment gar nicht, mein letzter Stand war das eine Liste von förderfähigen Wallboxen Anfang November veröffentlicht werden soll.

Ich häng mir die selber an die Wand die Freigabe von der Solar mach ich mir auch selber und wenn es dafür nix gibt weil ich auch keine weiteren Rechnungen vorweisen kann bin ich mit den 500 Euro Kosten für die Heidelberg auch zufrieden.

Und ich mach die auf jeden Fall als steckbaren Anschluss, schon aus dem Grund das ich den U5 zur kalten Jahreszeit, also wenns richtig Minus draussen hat, in der Garage parken und laden kann die ist zwar nicht beheizt aber gut frostfrei (bei 20 Grad minus draussen hat es da immer noch 5 plus) da darunter und darüber beheizt ist.

Das dürfte der Reichweite im Winter zugute kommen und ist pfleglicher für den Akku.

Unterm Jahr steht das Auto unter dem Carport, durch den CEE Stecker häng ich mir die dann dahin wo ich sie brauche, und kann sie eben auch mal in den Urlaub oder sonstwohin mitnehmen.

Die Freigabe ist ebenfalls steckbar geplant, damit sie auch unterwegs funktioniert muss man dann einen gebrückten Stecker dranstöpseln oder einen Kippschalter Schlüsselschalter oder ähnliches im Gehäuse anbringen.

Lösungen sind da gar viele möglich.

Dasepp

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