
U5 -Welche Ladeoptionen hat das Fahrzeug?
Zitat von eiweissU5 am 16. November 2020, 06:21 UhrZitat von Andi66 am 14. November 2020, 20:12 UhrAlso eigentlich haben nur die CCS Schnellladesäulen (Gleichstrom) ein festes Kabel.
Die Ladesäulen mit Wechselstrom (11/22KW) bedürfen ein Typ 2 Kabel, welches man immer mitbringen muß.
Wie Dasepp schon erwähnt hat, kann der U5 einphasig eh nur 6,6 kw laden an der 22 kw Ladesäule.
An einem 11 kw Ladepunkt dann nur einphasig ca. 3,7 kw.
Moin! Nicht nur CCS sondern alle(!) Schnelllader haben das Kabel fest dran, also auch Chademo und 43kW-Typ2.
Gruß,
eiweissU5
Zitat von Andi66 am 14. November 2020, 20:12 UhrAlso eigentlich haben nur die CCS Schnellladesäulen (Gleichstrom) ein festes Kabel.
Die Ladesäulen mit Wechselstrom (11/22KW) bedürfen ein Typ 2 Kabel, welches man immer mitbringen muß.
Wie Dasepp schon erwähnt hat, kann der U5 einphasig eh nur 6,6 kw laden an der 22 kw Ladesäule.
An einem 11 kw Ladepunkt dann nur einphasig ca. 3,7 kw.
Moin! Nicht nur CCS sondern alle(!) Schnelllader haben das Kabel fest dran, also auch Chademo und 43kW-Typ2.
Gruß,
eiweissU5
Zitat von Luftgraf_Frank am 16. November 2020, 07:16 UhrHallo in die Runde,
am 15.11. 2020 wurde ein, aus meiner Sicht interessanter Podcast zum Thema "Das richtige Laden von Batterien" auf www.elektroauto-news.net veröffentlicht. Dieser Podcast ist ca. 35 min lang und dreht sich um das Laden von Akkus, aber auch über Alterungs- und Tempereaturabhängigkeiten.
Wer die Zeit und Ruhe zum Hören nicht hat, kann sich natürlich auch den Text auf der Seite durchlesen. 🙂
Vielleicht ist auch für Euch die eine oder ander neue Info dabei.Gruß Frank
Hallo in die Runde,
am 15.11. 2020 wurde ein, aus meiner Sicht interessanter Podcast zum Thema "Das richtige Laden von Batterien" auf http://www.elektroauto-news.net veröffentlicht. Dieser Podcast ist ca. 35 min lang und dreht sich um das Laden von Akkus, aber auch über Alterungs- und Tempereaturabhängigkeiten.
Wer die Zeit und Ruhe zum Hören nicht hat, kann sich natürlich auch den Text auf der Seite durchlesen. 🙂
Vielleicht ist auch für Euch die eine oder ander neue Info dabei.
Gruß Frank
Zitat von FlorianE am 16. November 2020, 10:46 UhrHabe mir heute morgen schon vor dem Forumsbeitrag den Podcast angehört. Ist sehr interessant, besonders die Themen um die Batteriealterung bei erhöhter Temperatur (auch im Stillstand) war mir so noch nicht bekannt. Weiß jemand ob ich die Batterie aktiv auch im Stillstand kühlen kann (z. B. Wenn is in der Garage 40 Grad hat). Natürlich nur wenn der Wagen am Ladegerät hängt.
Habe mir heute morgen schon vor dem Forumsbeitrag den Podcast angehört. Ist sehr interessant, besonders die Themen um die Batteriealterung bei erhöhter Temperatur (auch im Stillstand) war mir so noch nicht bekannt. Weiß jemand ob ich die Batterie aktiv auch im Stillstand kühlen kann (z. B. Wenn is in der Garage 40 Grad hat). Natürlich nur wenn der Wagen am Ladegerät hängt.
Zitat von Luftgraf_Frank am 16. November 2020, 12:44 UhrZitat von FlorianE am 16. November 2020, 10:46 UhrHabe mir heute morgen schon vor dem Forumsbeitrag den Podcast angehört. Ist sehr interessant, besonders die Themen um die Batteriealterung bei erhöhter Temperatur (auch im Stillstand) war mir so noch nicht bekannt. Weiß jemand ob ich die Batterie aktiv auch im Stillstand kühlen kann (z. B. Wenn is in der Garage 40 Grad hat). Natürlich nur wenn der Wagen am Ladegerät hängt.
Nun ja, selbst durch den Klimawandel werden wir nur relative kurze Zeiten haben in dennen die Temperaturen Tag und Nacht so hoch sind. Also reicht das normale Lüften aus. Dies sollte man als Geragenbesitzer eh im Auge haben um die Feuchtigkeit raus zubekommen die das Auto so reinträgt. Wenn man darüber hinaus noch "Kühlungsbedarf" hat, reicht wahrscheinlich ein teperaturgesteuerter Lüfter der die Stauwärme im Sommer rausschiebt aus.
Das mit der Degeneration um die Hälfte bei höheren Temperaturen ist wahrscheinlich auch etwas komplexer als in der kurzen Zeit des Podcast erklärbar, sonst wäre ein Handy-Akku, am Körper getragen, nach einem Monat kaputt 😀
Interssant fand ich aber das Vorheizen vor dem Laden - Sachen gibt´s... 😎
Das Gute dabei ist, dass einiges davon über die Software gesteuert werden kann. Damit können die Hersteller auf den aktuellen Stand der Forschung per Software-Update reagieren und die Lebensdauer der Akkus verlängern, was auch ihrem ureigensten Sinne ist.
Zitat von FlorianE am 16. November 2020, 10:46 UhrHabe mir heute morgen schon vor dem Forumsbeitrag den Podcast angehört. Ist sehr interessant, besonders die Themen um die Batteriealterung bei erhöhter Temperatur (auch im Stillstand) war mir so noch nicht bekannt. Weiß jemand ob ich die Batterie aktiv auch im Stillstand kühlen kann (z. B. Wenn is in der Garage 40 Grad hat). Natürlich nur wenn der Wagen am Ladegerät hängt.
Nun ja, selbst durch den Klimawandel werden wir nur relative kurze Zeiten haben in dennen die Temperaturen Tag und Nacht so hoch sind. Also reicht das normale Lüften aus. Dies sollte man als Geragenbesitzer eh im Auge haben um die Feuchtigkeit raus zubekommen die das Auto so reinträgt. Wenn man darüber hinaus noch "Kühlungsbedarf" hat, reicht wahrscheinlich ein teperaturgesteuerter Lüfter der die Stauwärme im Sommer rausschiebt aus.
Das mit der Degeneration um die Hälfte bei höheren Temperaturen ist wahrscheinlich auch etwas komplexer als in der kurzen Zeit des Podcast erklärbar, sonst wäre ein Handy-Akku, am Körper getragen, nach einem Monat kaputt 😀
Interssant fand ich aber das Vorheizen vor dem Laden - Sachen gibt´s... 😎
Das Gute dabei ist, dass einiges davon über die Software gesteuert werden kann. Damit können die Hersteller auf den aktuellen Stand der Forschung per Software-Update reagieren und die Lebensdauer der Akkus verlängern, was auch ihrem ureigensten Sinne ist.
Zitat von paulb am 16. November 2020, 19:09 UhrVor allem ist es schlicht nicht zu verallgemeinern.
Einige laden schlecht bei tiefen Temperaturen, andere mies, wenn es zu heiß ist. Ein Leaf mit 40 Grad im Akku lädt wie ein Sack Nüsse. Tesla in der bisherigen Variante des M3 heizt ihn extra auf über 50 Grad und hat keine nennenswerten Probleme bezüglich Degradation.
Solange die chemische Zusammensetzung von Aiways nicht bekannt ist, lässt sich darüber nur spekulieren.
MfG Paule
Vor allem ist es schlicht nicht zu verallgemeinern.
Einige laden schlecht bei tiefen Temperaturen, andere mies, wenn es zu heiß ist. Ein Leaf mit 40 Grad im Akku lädt wie ein Sack Nüsse. Tesla in der bisherigen Variante des M3 heizt ihn extra auf über 50 Grad und hat keine nennenswerten Probleme bezüglich Degradation.
Solange die chemische Zusammensetzung von Aiways nicht bekannt ist, lässt sich darüber nur spekulieren.
MfG Paule
Zitat von elektrofan am 23. November 2020, 20:47 UhrWer für seine Wallbox die Förderung der KFW möchte, das Portal ist jetzt schon offen !
Ich bin jedenfalls nach über einer Stunde, langsamen Seiten, vielen Abbrüchen - wieder auf Anfang , endlich durch.
Die Bestätigung das der Antrag eingegangen ist, man jetzt beginnen kann , war sofort im E-Mail Postfach.
https://public.kfw.de/zuschussportal-web/
Wer für seine Wallbox die Förderung der KFW möchte, das Portal ist jetzt schon offen !
Ich bin jedenfalls nach über einer Stunde, langsamen Seiten, vielen Abbrüchen - wieder auf Anfang , endlich durch.
Die Bestätigung das der Antrag eingegangen ist, man jetzt beginnen kann , war sofort im E-Mail Postfach.
Zitat von paulb am 23. November 2020, 20:58 UhrBin auch nach 1½h durch die KFW durch, Ladepunkt gesichert. Immer wieder Browser Neustart, erneut einloggen, manches erneut eintippen "does the trick".
Gut Ding will Weile haben und die 220 Mio scheinen heiß begehrt.
MfG Paule
Bin auch nach 1½h durch die KFW durch, Ladepunkt gesichert. Immer wieder Browser Neustart, erneut einloggen, manches erneut eintippen "does the trick".
Gut Ding will Weile haben und die 220 Mio scheinen heiß begehrt.
MfG Paule
Zitat von elektrofan am 24. November 2020, 09:35 Uhrwer es heute morgen bei der KFW versucht seinen Förderantrag zu stellen , sieht erstmal das ( 9.35 Uhr ) :
Das KfW-Zuschussportal steht aktuell nicht zur Verfügung.
Das sieht nach totaler Überlastung aus.
Auch bei der Bestellung der Wallboxen heißt es Geduld zu haben, von sofort Lieferbar zT jetzt 3-4 Wochen oder sogar Lieferzeit bis zu 8 Wochen
wer es heute morgen bei der KFW versucht seinen Förderantrag zu stellen , sieht erstmal das ( 9.35 Uhr ) :
Das KfW-Zuschussportal steht aktuell nicht zur Verfügung.
Das sieht nach totaler Überlastung aus.
Auch bei der Bestellung der Wallboxen heißt es Geduld zu haben, von sofort Lieferbar zT jetzt 3-4 Wochen oder sogar Lieferzeit bis zu 8 Wochen
Zitat von Tycen am 24. November 2020, 10:50 UhrFinde es eher doof das man es nicht für sein Neubau beantragen darf. Ziehe in 4-6 Monaten in mein EFH und darf es erst beantragen wenn ich drin Wohne. Hätte die Wallbox gern zusammen mit meiner PV installiert um Anfahrtskosten und Montagekosten zusparen. Werde wohl auf die Förderung verzichten. Am ende nimmt es sich nichts
Finde es eher doof das man es nicht für sein Neubau beantragen darf. Ziehe in 4-6 Monaten in mein EFH und darf es erst beantragen wenn ich drin Wohne. Hätte die Wallbox gern zusammen mit meiner PV installiert um Anfahrtskosten und Montagekosten zusparen. Werde wohl auf die Förderung verzichten. Am ende nimmt es sich nichts
Zitat von Dasepp am 24. November 2020, 10:56 UhrMoin
Das wundert mich nicht es kommt schon den ganzen Morgen in den Nachrichten im Radio das diese Förderung jetzt Möglich ist.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen sich diesen Schritt genau zu überlegen.
Laut den Nachrichten heisst es das Vorraussetzung die Verwendung von Erneuerbarer Energie also grüner Strom ist.
Das die Wallbox die Möglichkeit zur Abschaltung vom Netzbetreiber besitzen muss und maximal 11 kW haben darf (oder auf 11 kW begrenzt werden muss) und diese nicht ortsveränderlich sein darf, also einen Festanschluss haben muss ist ja bereits bekannt !
Was heisst das im Klartext (sofern das mit den Strom aus erneuerbarer Energie stimmt) für einen Ottonormalverbraucher -> ihr müsst vielleicht euren Stromtarif wechseln ?
Bei 11 kW sind einphasig automatisch nur noch 3,7 kW Ladeleistung möglich -> Nachladung von 30 auf 80% dauert 8 Stunden !!!
Momentan wird die Geschichte mit dem unterbrechen der Ladung seitens des Energieversorgers zwar noch nicht genutzt, in absehbarer Zeit wenn der Anteil der Elektoautos weiterhin so zunimmt wird es aber zu Engpässen im Stromnetz kommen (Spitzenlast) und dann werden eure Ladevorgänge unterbrochen und in den Abendstunden wenn wieder ausreichend zur Verfügung steht wieder angeschalten und Ihr müsst das hinnehmen da ihr ja genau aus diesem Grund den Zuschuß bekommen habt !!!
Das heißt im Klartext der Komfort einer Ladung Zuhause wird enorm eingeschränkt aber das muss jeder selber wissen 😉
Und diese Umstände wollen jetzt alle in Kauf nehmen wegen lumpigen 900 Euro, es kosten die Wallboxen die das können schon um 500 Euro mehr und gleichzeitig hauen logischerweise alle Handwerker auf die Rechnung ihren "wohlverdienten Anteil" mit drauf.
Es wird also auf offiziellen weg keiner unter 2000 Euro wegkommen, eine 22 kW Wallbox ohne kostet 500 und wenn man jemanden kennt der diese an eine vielleicht vorhandene Drehstromsteckdose anschliesst (oder diese evtl. auf 32 Ampere aufrüstet) ist es normalerweise mit 700 Euro geschehen.
Dann sind die normalen 6,6 kW Ladeleistung möglich ohne das von aussen in eurem Ladevorgang eingreifen kann.
Weiterhin kann man eine Wallbox (eine normale die nicht gefördert wurde) die per Drehstromsteckdose angeschlossen ist (und evtl. mit einer Schnellhalterung an der Wand hängt, bei mir reicht da das Rausdrehen einer Sicherungsschraube und abstecken und schwupps liegt sie im Kofferraum) wie ich schon mal ausgeführt habe zur Not mit in den Urlaub nehmen um dann im Hotel oder auch irgendwo an jeder x-beliebigen Drehstromsteckdose mit 32 Ampere das Auto mit 6,6 kW nachladen, für weniger Leistung hat man ja den Ladewürfel mit 2,3 kW und wäre somit für alles gerüstet.
Für mich im speziellen würde das bedeuten das wenn der Energieversorger die Wallboxen wegschaltet mein eigener Solarstrom ins öffentliche Netz zur Spitzenlastabdeckung eingespeist wird und mein Auto im Gegenzug nicht geladen wird - diese Vorstellung empfinde ich mehr als krank !!!
Übrigens sei erwähnt das die Abschaltung der Wallboxen nicht deutschlandweit gleichzeitig gemacht wird sondern eher regional, entsprechend wie das Stromnetz vor Ort ausgelastet ist, es wird also in energieintensiven Gegenden früher und länger abgeschaltet als anderswo, je nach dem welche Leistung gerade vor Ort zur Verfügung steht.
Ich hab mir dazu die letzten Wochen mehr als nur ein paar Gedanken gemacht, und bleibe bei meiner ersten Version mir die 22 kW Heidelberg neben die vorhandene 32 Ampere Drehstromsteckdose zu hängen, das kostet mir 550 Euro plus eine Handvoll Material für weitere 50 Euro und kann machen was ich will, bin somit nicht gefangen sondern frei, und der Staat kann seine 900 Euro die mir zustehen würden, meinetwegen an einen weitergeben der "hilfsbedürftiger" ist als ich 🙂
Logischerweis ist das für Leute die sowieso nicht mehr als 11 kW zur Verfügung haben, keine Möglichkeit den eigenen Strom aus einer Solaranlage zu verwenden und sowieso schon einen "grünen" Stromtarif besitzen sehwohl interessant, aber lange nicht für alle aber jeder will diese 900 Euro koste es was es wolle 😉
Gruß
Dasepp
Moin
Das wundert mich nicht es kommt schon den ganzen Morgen in den Nachrichten im Radio das diese Förderung jetzt Möglich ist.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen sich diesen Schritt genau zu überlegen.
Laut den Nachrichten heisst es das Vorraussetzung die Verwendung von Erneuerbarer Energie also grüner Strom ist.
Das die Wallbox die Möglichkeit zur Abschaltung vom Netzbetreiber besitzen muss und maximal 11 kW haben darf (oder auf 11 kW begrenzt werden muss) und diese nicht ortsveränderlich sein darf, also einen Festanschluss haben muss ist ja bereits bekannt !
Was heisst das im Klartext (sofern das mit den Strom aus erneuerbarer Energie stimmt) für einen Ottonormalverbraucher -> ihr müsst vielleicht euren Stromtarif wechseln ?
Bei 11 kW sind einphasig automatisch nur noch 3,7 kW Ladeleistung möglich -> Nachladung von 30 auf 80% dauert 8 Stunden !!!
Momentan wird die Geschichte mit dem unterbrechen der Ladung seitens des Energieversorgers zwar noch nicht genutzt, in absehbarer Zeit wenn der Anteil der Elektoautos weiterhin so zunimmt wird es aber zu Engpässen im Stromnetz kommen (Spitzenlast) und dann werden eure Ladevorgänge unterbrochen und in den Abendstunden wenn wieder ausreichend zur Verfügung steht wieder angeschalten und Ihr müsst das hinnehmen da ihr ja genau aus diesem Grund den Zuschuß bekommen habt !!!
Das heißt im Klartext der Komfort einer Ladung Zuhause wird enorm eingeschränkt aber das muss jeder selber wissen 😉
Und diese Umstände wollen jetzt alle in Kauf nehmen wegen lumpigen 900 Euro, es kosten die Wallboxen die das können schon um 500 Euro mehr und gleichzeitig hauen logischerweise alle Handwerker auf die Rechnung ihren "wohlverdienten Anteil" mit drauf.
Es wird also auf offiziellen weg keiner unter 2000 Euro wegkommen, eine 22 kW Wallbox ohne kostet 500 und wenn man jemanden kennt der diese an eine vielleicht vorhandene Drehstromsteckdose anschliesst (oder diese evtl. auf 32 Ampere aufrüstet) ist es normalerweise mit 700 Euro geschehen.
Dann sind die normalen 6,6 kW Ladeleistung möglich ohne das von aussen in eurem Ladevorgang eingreifen kann.
Weiterhin kann man eine Wallbox (eine normale die nicht gefördert wurde) die per Drehstromsteckdose angeschlossen ist (und evtl. mit einer Schnellhalterung an der Wand hängt, bei mir reicht da das Rausdrehen einer Sicherungsschraube und abstecken und schwupps liegt sie im Kofferraum) wie ich schon mal ausgeführt habe zur Not mit in den Urlaub nehmen um dann im Hotel oder auch irgendwo an jeder x-beliebigen Drehstromsteckdose mit 32 Ampere das Auto mit 6,6 kW nachladen, für weniger Leistung hat man ja den Ladewürfel mit 2,3 kW und wäre somit für alles gerüstet.
Für mich im speziellen würde das bedeuten das wenn der Energieversorger die Wallboxen wegschaltet mein eigener Solarstrom ins öffentliche Netz zur Spitzenlastabdeckung eingespeist wird und mein Auto im Gegenzug nicht geladen wird - diese Vorstellung empfinde ich mehr als krank !!!
Übrigens sei erwähnt das die Abschaltung der Wallboxen nicht deutschlandweit gleichzeitig gemacht wird sondern eher regional, entsprechend wie das Stromnetz vor Ort ausgelastet ist, es wird also in energieintensiven Gegenden früher und länger abgeschaltet als anderswo, je nach dem welche Leistung gerade vor Ort zur Verfügung steht.
Ich hab mir dazu die letzten Wochen mehr als nur ein paar Gedanken gemacht, und bleibe bei meiner ersten Version mir die 22 kW Heidelberg neben die vorhandene 32 Ampere Drehstromsteckdose zu hängen, das kostet mir 550 Euro plus eine Handvoll Material für weitere 50 Euro und kann machen was ich will, bin somit nicht gefangen sondern frei, und der Staat kann seine 900 Euro die mir zustehen würden, meinetwegen an einen weitergeben der "hilfsbedürftiger" ist als ich 🙂
Logischerweis ist das für Leute die sowieso nicht mehr als 11 kW zur Verfügung haben, keine Möglichkeit den eigenen Strom aus einer Solaranlage zu verwenden und sowieso schon einen "grünen" Stromtarif besitzen sehwohl interessant, aber lange nicht für alle aber jeder will diese 900 Euro koste es was es wolle 😉
Gruß
Dasepp