Zeitungsartikel über den Aiways U5
Zitat von Gunnar am 6. März 2020, 09:12 UhrFind ich gar nicht so kritisch, die Anmerkungen kann ich nachvollziehen. Wie auch AMS geschrieben, konnte ich bei meiner Testrunde noch nicht alle Assistenzsystme testen, da diese noch fehlen. So wie das derzeit noch eingeschränkte Infotainment System.
Die Schildererkennung klappte im Vorführwage sehr gut, das 360° Panorama beim Einparken ist einfach nur genial 🙂
Wenn Aiways in dem Tempo weiter am U5 Arbeitet und details verbessert, dann wird das ein sehr schönes und soliedes Auto. Dank OTA sollte sich der U5 ja stetig verbessern lassen.
Find ich gar nicht so kritisch, die Anmerkungen kann ich nachvollziehen. Wie auch AMS geschrieben, konnte ich bei meiner Testrunde noch nicht alle Assistenzsystme testen, da diese noch fehlen. So wie das derzeit noch eingeschränkte Infotainment System.
Die Schildererkennung klappte im Vorführwage sehr gut, das 360° Panorama beim Einparken ist einfach nur genial 🙂
Wenn Aiways in dem Tempo weiter am U5 Arbeitet und details verbessert, dann wird das ein sehr schönes und soliedes Auto. Dank OTA sollte sich der U5 ja stetig verbessern lassen.
Zitat von Gunnar am 6. März 2020, 16:14 UhrNoch ein Artikel:
https://www.come-on.de/leben/auto/aiways-u5-elektrisch-suv-china-fahrbericht-zr-13572302.htmlich frag mich nur, wann die Redakteure endlich mal die PS in die Schublade legen und KW verwenden - was beim EAuto erst recht Sinn macht.... aber was solls 😉
Gruß
Gunnar
Noch ein Artikel:
https://www.come-on.de/leben/auto/aiways-u5-elektrisch-suv-china-fahrbericht-zr-13572302.html
ich frag mich nur, wann die Redakteure endlich mal die PS in die Schublade legen und KW verwenden - was beim EAuto erst recht Sinn macht.... aber was solls 😉
Gruß
Gunnar
Zitat von Thilo am 6. März 2020, 18:29 UhrWann lernen die Journalisten endlich einmal, das die überwiegende Zahl von Autokäufern ein alltags taugliches Auto brauchen und kaufen.Solche PS- (ohh, Entschuldigung Gunnar 😉 ) ich meinte KW-Boliden wie Porsche Taycan & co sind zwar schick, aber kaufen werden sich die meisten Käufer den wohl nicht und das liegt nicht nur am Preis.Für mich reichen die 140 kW und 160 km/h vollkommen aus.
Zitat von motobo am 6. März 2020, 19:33 UhrGenau. Ich fahre jetzt (sorry, fuhr) bis zum 03.03.20 den Leaf. In den knapp 2 Jahren stellt sich heraus, dass man seine Fahrweise "modifiziert".
Man "entschleunigt". Ich weiß nicht so ganz genau, ist es das physikalische Erfordernis, oder "macht" es das Auto mit dir!?
Bei mir war es aber so, dass ich mich selbst vollkommen damit einverstanden gefühlt habe, sanft, ruhig und passiv zu fahren. Und was soll ich sagen ... es tut gut (bei mir zumindest) und macht sogar Spaß!
Ich habe aber auch noch eine A4 Cabrio mit 233 PS und Allrad. Na und? Beide machten Spaß Elektro und Kraftei.
Also: Wenn man eine hohe Reichweite haben möchte und mit dem U5 dahin cruisen will - dann passt es doch, wenn der nicht so "strong" zur Sache geht.
Dann ist das doch genau richtig! Ok. muss jeder selbst wissen. Aber ich finde es gut, wenn der nicht auf Leistung getrimmt ist und sehr soft in der Leistungsentwicklung abgestimmt ist.
Mein Freund fährt einen Tesla Model S. Damit bin auch schon gefahren - toll!! Aber er fährt praktisch nur noch auf einem Level, bei dem auch 150 PS
ausreichen würden. Denn das ist ja die angesagte(ste) Fortbewegung für ein E-Auto. Natürlich kann das jeder für sich selbst entscheiden.
Nochmal: Natürlich kann das jeder für sich selbst entscheiden! Die Anforderungsprofile sind halt unterschiedlich.
Schönen Abend noch
Motobo
Genau. Ich fahre jetzt (sorry, fuhr) bis zum 03.03.20 den Leaf. In den knapp 2 Jahren stellt sich heraus, dass man seine Fahrweise "modifiziert".
Man "entschleunigt". Ich weiß nicht so ganz genau, ist es das physikalische Erfordernis, oder "macht" es das Auto mit dir!?
Bei mir war es aber so, dass ich mich selbst vollkommen damit einverstanden gefühlt habe, sanft, ruhig und passiv zu fahren. Und was soll ich sagen ... es tut gut (bei mir zumindest) und macht sogar Spaß!
Ich habe aber auch noch eine A4 Cabrio mit 233 PS und Allrad. Na und? Beide machten Spaß Elektro und Kraftei.
Also: Wenn man eine hohe Reichweite haben möchte und mit dem U5 dahin cruisen will - dann passt es doch, wenn der nicht so "strong" zur Sache geht.
Dann ist das doch genau richtig! Ok. muss jeder selbst wissen. Aber ich finde es gut, wenn der nicht auf Leistung getrimmt ist und sehr soft in der Leistungsentwicklung abgestimmt ist.
Mein Freund fährt einen Tesla Model S. Damit bin auch schon gefahren - toll!! Aber er fährt praktisch nur noch auf einem Level, bei dem auch 150 PS
ausreichen würden. Denn das ist ja die angesagte(ste) Fortbewegung für ein E-Auto. Natürlich kann das jeder für sich selbst entscheiden.
Nochmal: Natürlich kann das jeder für sich selbst entscheiden! Die Anforderungsprofile sind halt unterschiedlich.
Schönen Abend noch
Motobo
Zitat von Olibaer am 8. März 2020, 19:48 UhrNoch ein Artikel aus Österreich...
https://www.google.com/amp/s/motor.at/amp/news/aiways-u5-das-naechste-china-suv-fuer-europa/400772805
Noch ein Artikel aus Österreich...
Zitat von Lehrmann am 10. März 2020, 06:40 UhrNoch ein Artikel
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/aiways-u5-konstruktive-kompetenz-statt-china-kracher-a-912108/
Noch ein Artikel
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/aiways-u5-konstruktive-kompetenz-statt-china-kracher-a-912108/
Zitat von Olibaer am 10. März 2020, 17:27 Uhr...und der nächsten:
https://ecomento.de/2020/03/10/aiways-u5-startet-erst-im-august-ausblick-auf-u6ion/
https://efahrer.chip.de/tests/aiways-u5-im-test-neuer-elektro-suv-fuer-familien-aus-china_102026
...und der nächsten:
https://ecomento.de/2020/03/10/aiways-u5-startet-erst-im-august-ausblick-auf-u6ion/
https://efahrer.chip.de/tests/aiways-u5-im-test-neuer-elektro-suv-fuer-familien-aus-china_102026
Zitat von Der Sven am 11. März 2020, 20:24 UhrUnd wieder was neues, diesmal bissi konkreter:
Das chinesische Elektroauto-Start-up Aiways hat inzwischen den offiziellen Startschuss für den Marktstart in Europa gegeben. Dabei kämpfte der neue Autobauer gegen das Corona-Virus: Statt in Genf wurde das erste Modell, der U5, in Leonberg in den Staudt Studios vorgestellt – Livestream inklusive. Ausgeliefert werden sollen die ersten Modelle Ende August.
Trotz der Widrigkeiten ist sich Europa-Chef Alexander Klose sicher, dass sich das chinesische Fabrikat durchsetzen wird. „Wir können mit den besten mithalten“, sagte er selbstbewusst auf der Pressekonferenz. In drei Jahren hat es der Hersteller geschafft, sein Produkt zu präsentieren. Dafür nutzt er nicht zuletzt deutsche Zuliefertechnik, etwa von Bosch. Dass der U5 stabil ist, bewies im Herbst 2019 eine Promotion-Fahrt aus China über Russland zur IAA in Frankfurt. Eine kurze Testfahrt im Rahmen der Pressekonferenz hinterließ ebenfalls einen robusten Eindruck.
Grundsätzlich ist der Start von Aiways nicht vergleichbar mit den bisher bekannten Markteintritten von Automobilherstellern. Erstens kommt Aiways als reines Elektroauto und zweitens ohne klassisches Händlernetz. 30 Anlaufstellen sind derzeit für Deutschland bestätigt – bei den XXL-Stores der Elektromarkt-Kette Euronics. An ehrgeizigen Zielen für das Restjahr mangelt es Klose dabei nicht. Europaweit will er in diesem Jahr noch 5.000 Einheiten platzieren. Mittelfristig will er mit Aiways „eine Anlaufkurve schaffen, die uns in drei Jahren zu einem etablierten Anbieter macht“. Gemeint ist, dass die Marke eine gewisse Bekanntheit erlangt und sich von anderen chinesischen Wettbewerbern, die ebenfalls auf den Markt drängen, abgesetzt hat.
Hans Carpels, Präsident Euronics International, sieht in der Partnerschaft angesichts der Ziele einen interessanten Schritt für die teilnehmenden Händler. „Wir bieten Aiways einen Distributionskanal und erhalten dafür Zugriff auf ein für unsere Märkte ganz neues Produkt mit hohem Zukunftspotenzial.“ Die Partnerschaft in Deutschland soll schrittweise auf weitere europäische Länder ausgeweitet werden. Zu den Verkaufserwartungen wollte er sich allerdings weder national noch im europäischen Rahmen äußern.
Neben der Präsenz in der Fläche sieht Alexander Klose als Vorteil von Euronics, dass die Betriebe „eher an den Orten präsent sind, wo wir unsere Kunden sehen“, sprich eher in den kleineren Städten. Der Aiways-Manager sieht bei Euronics zudem „echtes Interesse am Thema E-Auto“ und die angeschlossenen Händler „als eigenständige Unternehmer gut verankert in ihrem Marktgebiet“. Sie würden als kompetente Fachberater für Elektrik und Elektronik agieren. „Damit Aiways im Markt ankommt, brauchen wir die Kompetenz vor Kunde, die sich aber nicht mehr über Beschleunigung, sondern über die Ladegeschwindigkeit oder Vernetzung definiert.“
Die Tür für Autohändler ist nicht zu
Für die XXL-Euronics-Händler dürfte das Risiko auf jeden Fall überschaubar sein. Sie müssen laut Euronics-Präsident Carpels keine großen Summen in CI-konforme Einrichtungen und Signalisationen stecken. Die Vorgaben beschränken sich auf das Wesentliche. Sie brauchen Ausstellungsfläche, kompetente Mitarbeiter und müssen Probefahrten anbieten. Zu Aiways stehen sie in einem Vermittlerverhältnis.
Perspektivisch sind für Klose weiterhin andere Vertriebspartner neben Euronics denkbar. Er rechnet damit, dass sich das Vertriebsmodell in verschiedene Richtungen weiterentwickelt. Klassische Autohändler sind folglich ebenfalls nicht ausgeschlossen, wenn sie sich entsprechend positionieren. Denn obwohl die Bedienung des E-Autos smarter wird, gibt es doch zu Funktion und Vernetzung des Modells weiterhin viel zu erklären.
Klar ist, dass es das Modell zunächst nur als Leasingfahrzeug geben wird. Den Leasingpartner will Aiways zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, ebenfalls die Leasingkonditionen. Der Basispreis zur Berechnung wird „bei unter 40.000 Euro“ liegen, bekräftigte Klose auf der Pressekonferenz – ohne Einberechnung der E-Autoprämie von derzeit 6.000 Euro. Die Webseite zur Bestellung des Aiways soll im April freigeschaltet werden, die endgültige Leasingrate soll im Juni feststehen.
Nicht alle ATU-Filialen sind Aiways-befähigt
Die Partnerwahl im Service folgte ähnlichen Kriterien wie im Handel. Mit ATU kann Aiways in der Fläche schnell Anlaufstationen für die Kunden benennen, wobei nicht alle ATU-Filialen auch auf Aiways eingestellt sind. Und auch im Service gibt sich Klose grundsätzlich offen für weitere Partner. „Wir wollen keine Barrieren aufbauen und in der Praxis müssen die ATU-Partner auch zeigen, dass die Serviceabwicklung klappt“, sagt er.
Mit dem U5 will Aiways keinesfalls eine Eintagsfliege präsentieren. In Shanghai hatte der Autobauer bereits ein großes SUV, den U7, vorgestellt, der aber perspektivisch eher auf den US-Markt zielt. In Genf sollte nun die Weltpremiere des U6ion stattfinden, die aber wie die gesamte Messe dem Corona-Virus zum Opfer fiel. Den geplanten Marktstart Ende dieses Jahres wird Aiways nun ins erste Quartal 2021 verschieben. Der U6 basiert den Angaben zufolge auf der U5-Plattform, auf der zahlreiche weitere Modelle aufbauen sollen. „Wir können jedes Jahr ein weiteres Modell präsentieren“, kündigte Klose an.
Gleichwohl äußerte er im Gespräch Zweifel, dass eine große Modellvielfalt noch sinnvoll ist. Selbst etablierte Hersteller reduzieren die Variantenvielfalt bereits. „Es ist nicht sinnvoll noch für die letzte Handvoll Kunden ein eigenes Modell auf den Markt zu bringen“, sagte er am Rande der Präsentation
Und wieder was neues, diesmal bissi konkreter:
Das chinesische Elektroauto-Start-up Aiways hat inzwischen den offiziellen Startschuss für den Marktstart in Europa gegeben. Dabei kämpfte der neue Autobauer gegen das Corona-Virus: Statt in Genf wurde das erste Modell, der U5, in Leonberg in den Staudt Studios vorgestellt – Livestream inklusive. Ausgeliefert werden sollen die ersten Modelle Ende August.
Trotz der Widrigkeiten ist sich Europa-Chef Alexander Klose sicher, dass sich das chinesische Fabrikat durchsetzen wird. „Wir können mit den besten mithalten“, sagte er selbstbewusst auf der Pressekonferenz. In drei Jahren hat es der Hersteller geschafft, sein Produkt zu präsentieren. Dafür nutzt er nicht zuletzt deutsche Zuliefertechnik, etwa von Bosch. Dass der U5 stabil ist, bewies im Herbst 2019 eine Promotion-Fahrt aus China über Russland zur IAA in Frankfurt. Eine kurze Testfahrt im Rahmen der Pressekonferenz hinterließ ebenfalls einen robusten Eindruck.
Grundsätzlich ist der Start von Aiways nicht vergleichbar mit den bisher bekannten Markteintritten von Automobilherstellern. Erstens kommt Aiways als reines Elektroauto und zweitens ohne klassisches Händlernetz. 30 Anlaufstellen sind derzeit für Deutschland bestätigt – bei den XXL-Stores der Elektromarkt-Kette Euronics. An ehrgeizigen Zielen für das Restjahr mangelt es Klose dabei nicht. Europaweit will er in diesem Jahr noch 5.000 Einheiten platzieren. Mittelfristig will er mit Aiways „eine Anlaufkurve schaffen, die uns in drei Jahren zu einem etablierten Anbieter macht“. Gemeint ist, dass die Marke eine gewisse Bekanntheit erlangt und sich von anderen chinesischen Wettbewerbern, die ebenfalls auf den Markt drängen, abgesetzt hat.
Hans Carpels, Präsident Euronics International, sieht in der Partnerschaft angesichts der Ziele einen interessanten Schritt für die teilnehmenden Händler. „Wir bieten Aiways einen Distributionskanal und erhalten dafür Zugriff auf ein für unsere Märkte ganz neues Produkt mit hohem Zukunftspotenzial.“ Die Partnerschaft in Deutschland soll schrittweise auf weitere europäische Länder ausgeweitet werden. Zu den Verkaufserwartungen wollte er sich allerdings weder national noch im europäischen Rahmen äußern.
Neben der Präsenz in der Fläche sieht Alexander Klose als Vorteil von Euronics, dass die Betriebe „eher an den Orten präsent sind, wo wir unsere Kunden sehen“, sprich eher in den kleineren Städten. Der Aiways-Manager sieht bei Euronics zudem „echtes Interesse am Thema E-Auto“ und die angeschlossenen Händler „als eigenständige Unternehmer gut verankert in ihrem Marktgebiet“. Sie würden als kompetente Fachberater für Elektrik und Elektronik agieren. „Damit Aiways im Markt ankommt, brauchen wir die Kompetenz vor Kunde, die sich aber nicht mehr über Beschleunigung, sondern über die Ladegeschwindigkeit oder Vernetzung definiert.“
Die Tür für Autohändler ist nicht zu
Für die XXL-Euronics-Händler dürfte das Risiko auf jeden Fall überschaubar sein. Sie müssen laut Euronics-Präsident Carpels keine großen Summen in CI-konforme Einrichtungen und Signalisationen stecken. Die Vorgaben beschränken sich auf das Wesentliche. Sie brauchen Ausstellungsfläche, kompetente Mitarbeiter und müssen Probefahrten anbieten. Zu Aiways stehen sie in einem Vermittlerverhältnis.
Perspektivisch sind für Klose weiterhin andere Vertriebspartner neben Euronics denkbar. Er rechnet damit, dass sich das Vertriebsmodell in verschiedene Richtungen weiterentwickelt. Klassische Autohändler sind folglich ebenfalls nicht ausgeschlossen, wenn sie sich entsprechend positionieren. Denn obwohl die Bedienung des E-Autos smarter wird, gibt es doch zu Funktion und Vernetzung des Modells weiterhin viel zu erklären.
Klar ist, dass es das Modell zunächst nur als Leasingfahrzeug geben wird. Den Leasingpartner will Aiways zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben, ebenfalls die Leasingkonditionen. Der Basispreis zur Berechnung wird „bei unter 40.000 Euro“ liegen, bekräftigte Klose auf der Pressekonferenz – ohne Einberechnung der E-Autoprämie von derzeit 6.000 Euro. Die Webseite zur Bestellung des Aiways soll im April freigeschaltet werden, die endgültige Leasingrate soll im Juni feststehen.
Nicht alle ATU-Filialen sind Aiways-befähigt
Die Partnerwahl im Service folgte ähnlichen Kriterien wie im Handel. Mit ATU kann Aiways in der Fläche schnell Anlaufstationen für die Kunden benennen, wobei nicht alle ATU-Filialen auch auf Aiways eingestellt sind. Und auch im Service gibt sich Klose grundsätzlich offen für weitere Partner. „Wir wollen keine Barrieren aufbauen und in der Praxis müssen die ATU-Partner auch zeigen, dass die Serviceabwicklung klappt“, sagt er.
Mit dem U5 will Aiways keinesfalls eine Eintagsfliege präsentieren. In Shanghai hatte der Autobauer bereits ein großes SUV, den U7, vorgestellt, der aber perspektivisch eher auf den US-Markt zielt. In Genf sollte nun die Weltpremiere des U6ion stattfinden, die aber wie die gesamte Messe dem Corona-Virus zum Opfer fiel. Den geplanten Marktstart Ende dieses Jahres wird Aiways nun ins erste Quartal 2021 verschieben. Der U6 basiert den Angaben zufolge auf der U5-Plattform, auf der zahlreiche weitere Modelle aufbauen sollen. „Wir können jedes Jahr ein weiteres Modell präsentieren“, kündigte Klose an.
Gleichwohl äußerte er im Gespräch Zweifel, dass eine große Modellvielfalt noch sinnvoll ist. Selbst etablierte Hersteller reduzieren die Variantenvielfalt bereits. „Es ist nicht sinnvoll noch für die letzte Handvoll Kunden ein eigenes Modell auf den Markt zu bringen“, sagte er am Rande der Präsentation
Zitat von Der Sven am 12. März 2020, 08:51 UhrLässt aber wohl nur für angemeldete Benutzer öffnen...
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