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Alternative Fahrzeuge zum Aiways U5

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Der NIO ET7 wird auch spannend:

https://www.elektroauto-news.net/2021/nio-et7-elektroauto-ueber-1000-km-reichweite-150-kwh-akku

ZOE40 / KONA 64 / ID.3 / U5

Gunnar  immer am Ball;-)

Ja den finde ich auch ganz Nice

vielleicht als Zweitwagen neben dem U5

vg alex

Gunnar hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gunnar
  1. Da Aiways es nicht schafft, eine vernünftige Leasingrate auszuhandeln, habe ich mich jetzt mal mit einem wirklich Konkurrenten auseinandergesetzt.

Wir wollen mit dem neuen Wagen in jedem fall vollelektrisch unterwegs sein (daher kein momentan sehr günstiger Volvo XC40/XC60 Hybrid) und brauchen dabei immer Platz für 2 große Hunde im Kofferraum.

Das Auge viel auf den Skoda Enyaq iV, mit dem U5 vergleichbar in der 60kWh Variante nackt schon ab etwas über 30.000 EUR zu haben, wir haben uns den 80er mit 77 Netto-kWh rechnen lassen. Nach WLTP gute 100km mehr als der U5, das Platzangebot ist ähnlich großzügig. Bei 4 Jahren und 50TKM (12.500/anno) liegt die Rate inkl. der für uns wichtigen Ausstattungsdetails bei unter 400 EUR.

Was kann der Enyaq schlechter? Die Grundausstattung ist wirklich buchhaltermäßig. Hier ist der Premium U5 deutlich im Vorteil. Doch dieser wird auch wieder zum Nachteil, denn meine Meinung: Alles, was drin ist, kann auch kaputt gehen, siehe bspw. das Panoramadach. Nette Spielerei, aber nach Ablauf der Garantie ein teurer Spaß. Da uns Teilleder und Sitzheizung reichen, liegt unser Skoda bei gut 45.000 EUR. 50 oder gar knapp 60 sind aber machbar 😉

Was kann der Enyaq besser? Zunächst mal 3-phasig mit 11KW laden, was vor dem Hintergrund der Wallbox Förderung mit 900 EUR ein Vorteil gegenüber dem U5 ist mit seinen einphasigen 7,4 KW. Wallboxen mit mehr als 16A pro Phase werden nicht gefördert. Gegen 500 EUR Aufpreis gibt es DC-Ladung 125KW, aus den id.3 Berichten sind diese auch machbar, so man mit warmem Akku an den HPC fährt. Den U5 hat noch niemand auf 100kw gebracht. Im Licht und Sicht Paket gibt es Matrix-LED-Scheinwerfer, die aktuell nur vom Polestar 2 und einigen sündhaft teuren Oberklasse-Wagen übertroffen werden. Auch hier gibt's das beim U5 nicht gegen Geld und gute Worte. Zudem funktioniert die APP bereits, eine AHK mit bis zu 1200kg Anhängelast gibt es auch.

Weitere Unterschiede sind der Heckantrieb des Tschechen gegen den chinesischen Frontkratzer, als alter MB-Fahrer ist mit ersteres lieber. Allrad beim U5 ausgeschlossen, folgt beim Enyaq.

Die Leistung ist mir egal, voran kommt man mit beiden sicherlich ausreichend schnell.

Für das Experiment E-Mobilität sind mir anständige Leasingraten (wir zahlen etwas mehr an, da der Vorgänger das bringt) hier mit 350 EUR lieber, als 30.000 ggf. in den Sand zu setzen, sollte der Newcomer Aiways die Startphase in Europa nicht gewuppt bekommen.

Beispiel Skoda in Zahlen: Anzahlung 9000 (6000 BAFA gibts zurück, 3000 um die Rate auf unseren Wunschbetrag zu bringen). Dazu 48 Raten a 350 EUR macht 19.800 EUR. Da müsste der Aiways nach 4 Jahren und 50TKM noch deutlich über 10.000 Wert haben, wer legt dafür die Hand ins Feuer? Wohlgemerkt, der Wagen fährt deutlich weiter, Vollgarantie für Jahr 3+4 sind im Preis ebenfalls enthalten, Ausstattung nach Wunsch.

MfG Paule

Koi hat auf diesen Beitrag reagiert.
Koi

ja, @paulb , sehe ich ähnlich. Bei mir steht der Enyaq auch ganz oben auf der Liste.

Nur mit deinem Gedankengang hinsichtlich des Panoramadaches, dass das gegen den U5 spricht hinsichtlich der Kosten nach Garantieablauf - das widerspricht jetzt aber deinem Wunsch nach Matrix-LED-Scheinwerfern. Schon mal nachgefragt, was die als Ersatzteil kosten 😉 Ist nur mal so ein Gedanke.

Ich hoffe, im Enyaq auch bald mal probesitzen zu können. Eigentlich war geplant, dass er bei uns in Salzburg in der Moon-City zu besichtigen ist (in Wien war er schon). Doch durch den Lock-Down ist das alles zur Zeit leider nicht möglich. Aber ich denke, ich sehe zuerst den Skoda, bevor der U5 greifbar ist, da letzterer ja in allen anderen Ländern nur nicht in Österreich angeboten wird.

Der Enyaq gefällt mir auch sehr gut. Ich habe mal den Konfigurator durchlaufen lassen um zu sehen, wie teuer der wird, wenn man eine U5 ähnliche Ausstattung haben möchte. Da liegt man dann bei ca. 10k Mehrkosten. Dazu die Services, welche beim E dann aber nicht so teuer sind. Das Navi wär ein Pluspunkt, aber vielleicht gibt es das ja bald über ABRP.

Und die Warterei : Lieferzeit 9-12 Monate.

Der Enyaq gefällt mir auch sehr gut. Ich habe mal den Konfigurator durchlaufen lassen um zu sehen, wie teuer der wird, wenn man eine U5 ähnliche Ausstattung haben möchte. Da liegt man dann bei ca. 10k Mehrkosten (Ist aber nicht 100% gleiche Ausstattung). Dazu die Services, welche beim E dann aber nicht so teuer sind. Das Navi wär ein Pluspunkt, aber vielleicht gibt es das ja bald über ABRP.

Und die Warterei : Lieferzeit 9-12 Monate.

Der ID4 ist wirklich klasse, die Autotester sind sehr angetan. Ist zumindest nicht so ein Bugmonster wie der ID3. Auch wenn sich das stark gebessert haben soll.

@firechief Vielleicht gewichte ich da anders. Ein Panoramadach ist ein NiceToHave und für die Fondspassagiere nett, haben wir aber nicht oder selten. Den Hunden ist ein vernünftiger Kofferraum viel wichtiger.

Matrix LED hingegen sind ein direktes Sicherheitsfeature, da zahle ich gerne drauf. Dafür schließen wir auch eine vollständige Anschlussgarantie ab, welche auch das 3. und 4. Jahr abdeckt, hier ist der U5 mit seinen 5 Jahren ab Werk natürlich im Vorteil, um beim obigen Vergleich zu bleiben.

MfG Paule

Firechief hat auf diesen Beitrag reagiert.
Firechief

Hi

Unabgesehen davon den Enyaq oder den U5 als besseren oder schlechteren Kandidaten hinstellen zu wollen, der Enyaq hätte mir auch zugesagt aber solange wollte ich wieder nicht warten, aber wenn ich sowieso noch warten hätte müssen na ja 😉

Wenn man so rechnet das irgendwas das eingebaut ist oder nicht auch mal kaputt gehen könnte oder nicht - wo fängt man da an und wo hört man auf ?

Sachen wie Wärmepumpen, Klimaanlagen, Allradantriebe, Komfortausstatungen jeglicher Art wie elektrische Sitzverstellung oder Spiegelverstellung oder elektrische Fensterheber oder Heckklappen oder, oder oder müsste man dann generell weg lassen, denn das sind Dinge die im Alter sehr gerne Schwierigkeiten machen und sie haben alle etwas gemeinsam -> sehr kostspielige Reparaturen.

Sollte ein Hersteller ein solches puristisches Auto ohne Alles auf den Markt bringen so würde das keiner haben wollen, das ist leider so.

Selbst die Anhängerkupplung müsste man streichen da stetiger Hängerbetrieb nicht gerade schonend für den kompletten Antriebsstrang ist.

Auch die stärkere DC Ladung mit 125 kw ist mit Vorsicht zu geniessen, das wird zu einer früheren Alterung der Batterie führen, sofern sie auch ständig genutzt wird, und für gelegentliche ( 2-3 mal in Jahr) Schnelladerbesuche wäre mir das zu teuer - wenn mir diese Option nur 5 mal im Jahr wenige Minuten einspart und ich fahr dieses Auto 5 Jahre kostet mir einmal anstecken 20 Euro mehr, ohne Strom was soll das bringen ? !!!

Wenn einer das 5 mal in der Woche nutzt und da ständig unter Zeitdruck ist weil er einer äusserst wichtigen Managertätigkeit nachgeht um vielleicht unsere Welt zu retten, sieht es natürlich anders aus 😉

Kommt wie immer auf den Betriebsfall im einzelnen an.

Was ich aber blind beim U5 bestellt hätte wäre der 11 kw Dreiphasenlader gewesen denn da könnte man doch mit einem normalen 16 Ampere Drehstromanschluss eine annehmbare und immer noch schonende Ladeleistung erzielen ohne das Schieflastproblem zu haben, wenn es denn der Hausanschluss überhaupt hergibt.

Das Hauptproblem ist da weniger die Förderfähigkeit sondern das, wie wir schon oft festgestellt haben, ohne einer Aufrüstung der Elektroinstallation in einem normalen Haushalt gar keine 32 Ampere für 7,4 kw zusätzlich nur auf einer Phase möglich sind, selbst die zusätzlichen 16 Ampere dreiphasig für 11 kw sind in einer normalen Hausinstallation schon grenzwertig !!!

Ich habe den Eindruck das sich darüber viele noch gar nicht bewusst sind auch wenn ich und auch andere das schon mehrfach erwähnt haben, es wird aber von allen ständig als Argument verwendet, schon komisch !

Schaut doch ganz einfach mal in eurer Hauptverteilung nach welche Lasttrenner oder Hauptsicherungen (bei älteren Verteilungen nicht sichtbar da evtl. unter der verplombten Abdeckung) eingebaut sind, meistens 35 Ampere, dann sollen 32 Ampere auf einer Phase laufen und gleichzeitig soll noch was für das Gebäude übrig sein also in dem Fall wenn das Auto am Laden ist lumpige 3 Ampere, diese eine Phase wäre sehr schnell und hoffnungslos überlastet !!!

Bei dreiphasig mit 16 Ampere sieht das ein bisschen anders aus es geht aber immer noch fast die Hälfte der zur Verfügung stehenden Leistung für das Laden drauf, da braucht man anderweitig keine grossen Sprünge machen und man ist am Ende der Fahnenstange.

Drum hier nochmal der Hinweis, klärt das zuerst ab welche Leistungen bei euch überhaupt möglich sind und dann macht euch Gedanken über Sachen die unbedingt notwendig sind oder nicht oder gar am Ende gar nichts bringen weil sie in der Form nicht möglich sind.

Das mit dem Einphasenlader war bei mir der einzige Punkt der mir ein Runzeln auf die Stirn trieb - obwohl ich ein überdimensionierte Elektroinstallation habe, so muss ich da trotzdem kleine Änderungen vornehmen, wie das in einer normalen Standard(Spar)installation (wie sie heute üblich sind) ausschaut will ich gar nicht wissen.

Da ich dann zu dem Entschluss kam das eine 6,6 kw Ladeleistung auf einer Phase bei mir sehr leicht machbar ist (ich hab ja auch von der technischen Seite her eine komplett andere Situation) stand von technische Seite her dem Kauf des U5 nichts mehr im Wege, abgesehen davon reicht auch eine 3,7 kw Ladeleistung über Nacht um morgens mit einem vernünftigen Ladestand seine Reise antreten zu können (die meisten Autos in Deutschland laufen keine 50 km durchschnittlich am Tag) und in meinen Augen gibt es nichts bequemeres als das Elektroauto Zuhause zu Laden egal ob da jetzt eine PV, Hausspeicher oder sonst was dazu kommt was das Ganze natürlich "wirtschaftlicher" und umweltfreundlicher macht solange es nicht mit "Spitzenlaststrom" passiert.

Gruß

Dasepp

Thilo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Thilo
Ex-U5 Besitzer der U5 Feb. 21 ist im März 22 ausgewandert; März 22 ZOE Intens R135 52kwh Vorführer Nov. 2021; April 23 SsangYong Korando E-Motion Titanium Vorführer Juni 22 1,5 to AHK; Juli 23 KIA EV6 GT-Line AWD 1,6 to AHK Neuwagen; somit alle drei Verbrenner durch Elektro ersetzt r.bruckner@gmx.de

Dem schließe ich mich an.

Was etwas schade ist, ist dass man beim 22kW Lader am Supermarkt hält wenig reinbekommt. Ansonsten erfüllt der U5 über die Schnarchladung genau die Voraussetzungen unserer PV Anlage.

Ein DC Schnelllader befindet sich 12km entfernt. Notfalls wird dort geladen.

Und was genau haben die letzten beiden Posts mit den Alternativen des U5 zu tun?

MfG Paule

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