Kolossaler Produktionsfehler
Moin
Sowas könnte man schon durch nachschweissen reparieren, bei einer alten Karre um die dann noch einige Zeit bis der TÜV abgelaufen ist zu fahren sozusagen als "Langzeitprovisorium, da hätte ich keinerlei Bedenken, aber ganz sicher nicht an einem nagelneuen Auto das ist ja ein eindeutiges Zeichen das hier von Haus aus was nicht stimmt oder schlecht gearbeitet wurde, wer sagt uns denn das es nicht auch an weiteren Stellen so ist ?
Hab das Bild mal runtergeladen und einen vergrößerten Ausschnitt erstellt.
Hier ist eindeutig im unteren Bereich zu erkennen das die Schweissnaht keine Verbindung hatte, sie wurde also nicht auf der Soll-Linie ausgeführt sondern etwas daneben.
Es kann auch nicht generell so sein sonst wären da schon ettliche Fälle aufgetreten.
Also ein Fertigungsfehler, somit weiß KEINER ob das in Zukunft nicht öfter vorkommt und wieviele davon betroffen sind.
Wollte unseren U5 ja erst im August auf die Bühne stellen und unten mit Seilfett konservieren - werde das aber mal vorziehen und den am Sonntag mal hochheben (da kann ich das in aller Ruhe machen) - zur genauen Inspektion solcher Teile - bei so einem Schaden hört der SPASS ganz einfach auf und wenn ich lese das die Ersatzteilversorgung und Lagerung abermals an einem "DIENSTLEISTER" übergeben wurde erwarte ich ähnlich verzögerte Reaktionen wie beim Ausliefern der Fahrzeuge.
Solche Sachen wie Ersatzteile, Ausliefern usw. gehören entweder in die eigene Hand genommen oder in die Hand von festen Partnern und nicht irgendwelchen Dienstleistern überlassen die dann irgendwas mal machen wenn sie gerade mal Zeit und Lust haben - da kommt doch bloß Mist dabei raus wie man beim Thema Fahrzeugauslieferung sieht - das BLG arbeitet ja auch wieder mit unzähligen Subunternehmen zusammen und die wiederum wahrscheinlich mit weiteren "Partnern" oder Kurzzeitarbeitskräften usw.
Wir haben jetzt über 9000 km drauf, denke also wenn unserer davon betroffen wäre dann hätte es schon lange gekracht - ähnlich wird es bei den anderen Frühbestellern aussehen, aber wer weiss das schon genau also besser mal nachschauen !?
Bilder von unserem "Fahrwerk" folgen dann am Sonntag Abend.
Gruß
Dasepp
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Ich hab mal schnell unter meinen U5 geschaut.
Ich würde sagen der Querlenker von @tomcom scheint, vielleicht beim Transport, einen Schlag bekommen zu haben. Bei mir ist der Querlenker an dieser Stelle gerade und nicht leicht verzogen zu sein.
Hi
Unser U5 steht mittlerweile wieder zuhause - ich bin mal auf die schnelle runtergekrochen und habe zum Vergleich ein Bild von unserem an gleicher Stelle und etwa im gleichen Blickwinkel gemacht.
Wie gesagt nach 9000 km ist da augenscheinlich kein Schaden zu erkennen, näher ran oder mit grösserer Auflösung war auf die schnelle nichts drin - dazu aber am Sonntag Bilder in besserer Qualität.
Hierzu nochmal beide Bilder - vom Schaden und von unserem - unsere Schweissnaht sieht schon etwas anders aus, die vom Schaden sieht aus als hätte man bei einer Produktionsstörung per Hand weiter produziert - zumindest kommt es mir so vor.
Find ich gar nicht gut 🙂
Dasepp
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Zitat von Tomcom am 10. Juni 2021, 09:10 UhrSieht so aus, als ob da was war, bin selber aber nur auf befestigten Stadtstraßen unterwegs gewesen . Allerdings ist die fehlerhafte Schweißnaht garantiert die Hauptursache, da nur ein Punkt offensichtlich richtig verschweißt war. Bei einem SUV sollte das Fahrwerk so stabil sein, dass nicht alles bei einem eventuellen Steinschlag abbricht.
Nachtrag
Eventuell ist diese Spur eine Folge des Abrisses (irgendwo gegengeschlagen)?
Ich glaube nicht das die Beschädigung erst nach dem Abreißen entstanden ist, denn dann müsste ja irgendwo das "Gegenstück" sein und ebenfalls Spuren aufweisen.
Wenn man sich die Bruchstelle anschaut sieht man auch deutlich, es gibt nur einen kleinen Teil der noch metallisch Blank ist, ein Großteil der Bruchstelle ist bereits oxidiert. Das deutet auf einen Haarriss hin der nach und nach das Bauteil geschwächt hat bis es entgültig versagt hat.
Die Schweißnaht ist grundsätzlich i.O., zumindesten das was man auf dem Bild sehen kann, denn sie ist noch fast vollstänig. Der Abriss hat im Bauteil seinen Ursprung, denn der "Kragen" ist im Bereich der Aufnahme abgrissen. Allerdings scheint es so zu sein das die Schweißnaht zu kurz ist bzw. im unteren Bereich nicht ausreichend Überdeckung mit den "Kragen" hatte.
Das kann/muss letzlich ein Gutachter beruteilen.
Im normalen Fahrbetrieb auf befestigten Straßen kann es eigentlich nur zu der "Beschädigung" (wenn es überhaupt eine ist) des Querlenkers gekommen sein, wenn auch die Schürze beschädigt worden wäre, weil die besagte Stelle höher liegt als die Unterkante der Schürze (siehe Bild).
Sehr geheimisvoll... ein Maderschaden??? 😉
Was sagen sie Dr. Watson - lasst uns raten und spekulieren bis uns ein Gutachter eines Besseren belehrt 😀
