Wallbox
Zitat von Pogo am 12. Januar 2021, 07:10 UhrDas war meine Frage, wo die einzelnen Akkus her waren 😉
Danke, also aus gebrauchten Laptop-Akkus
Das war meine Frage, wo die einzelnen Akkus her waren 😉
Danke, also aus gebrauchten Laptop-Akkus
Zitat von Stefanseiner am 12. Januar 2021, 20:15 Uhr(fast) fertig
12 KWh aus 2.400 Laptopakkus
(fast) fertig
12 KWh aus 2.400 Laptopakkus
Zitat von Dasepp am 12. Januar 2021, 23:15 UhrCool
Hast du die 12 kwh nicht "runtergerechnet" - die 18650 haben doch selbst in schlechter Qualität um 10 wh x 2400 würde 24 kwh ergeben, selbst wenn sie nur noch 80 % bringen, du hast geschrieben das du die Schlechtesten aussortiert hast und nur die guten Zellen verwendet hast, also wäre doch 8 wh bei 80 % eine reale Kapazität - hinzu kommt noch das die Zellen bei Laptops meist sehr guter Qualität sind also im Neuzustand eher 12 wh haben, wie hast du das berechnet wenn man natürlich sämtliche Verluste abzieht und eine Alterung gleich für die Zukunft mit einrechnet dann kommt man wieder in Richtung deiner Angabe mit 12kwh also "rein Netto" !
Mal weiter gerechnet, das wären dann nutzbar 8 x 2400 19,2 kwh unter günstigen Bedingungen oder mit anderen Worten durchschnittlich knapp 100 km Reichweite an der Wand, selbst bei nur 12 kwh wären dasimmer noch um 60 km, einfach so mal nebenbei "gezaubert" - Respekt 😉
Man rechnet für einen Hausspeicher mit Lade- und Entladetechnik über den Daumen 1000 € pro kwh (all inklusive) das wären dann wenn es ein neuer Speicher mit gleicher Kapazität wäre mal schnell 20.000 - mehr kann man mit seinem "Hobby" nicht verdienen !
Selbst wenn man nur deine 12 kwh annimmt sind es immer noch 12.000 !
Hast du sehr gut gemacht 😉
Dasepp
Cool
Hast du die 12 kwh nicht "runtergerechnet" - die 18650 haben doch selbst in schlechter Qualität um 10 wh x 2400 würde 24 kwh ergeben, selbst wenn sie nur noch 80 % bringen, du hast geschrieben das du die Schlechtesten aussortiert hast und nur die guten Zellen verwendet hast, also wäre doch 8 wh bei 80 % eine reale Kapazität - hinzu kommt noch das die Zellen bei Laptops meist sehr guter Qualität sind also im Neuzustand eher 12 wh haben, wie hast du das berechnet wenn man natürlich sämtliche Verluste abzieht und eine Alterung gleich für die Zukunft mit einrechnet dann kommt man wieder in Richtung deiner Angabe mit 12kwh also "rein Netto" !
Mal weiter gerechnet, das wären dann nutzbar 8 x 2400 19,2 kwh unter günstigen Bedingungen oder mit anderen Worten durchschnittlich knapp 100 km Reichweite an der Wand, selbst bei nur 12 kwh wären dasimmer noch um 60 km, einfach so mal nebenbei "gezaubert" - Respekt 😉
Man rechnet für einen Hausspeicher mit Lade- und Entladetechnik über den Daumen 1000 € pro kwh (all inklusive) das wären dann wenn es ein neuer Speicher mit gleicher Kapazität wäre mal schnell 20.000 - mehr kann man mit seinem "Hobby" nicht verdienen !
Selbst wenn man nur deine 12 kwh annimmt sind es immer noch 12.000 !
Hast du sehr gut gemacht 😉
Dasepp
Zitat von Stefanseiner am 13. Januar 2021, 07:15 UhrDanke 🙂
Ja Du hast mit fast allem Recht. Außer mit den 80% von 2.400mAh
Die überwiegende Mehrheit der Laptopakkus, die ich in Händen hatte haben orig. nur um 2.200mAh je Zelle, selten auch mal 2.600er
Hier mal ein Zwischenfazit, das ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Mittlerweile habe ich weit über 1.000 Laptopakkus zerlegt und das Ergebnis lässt sich übertragen und hochrechnen
- zerlegt: rund 200 Akkus
- Zellen vorsortiert: ~1.500
- Zellen auf Spannung getestet: ~1.500
- Zellkapazität getestet: ~1.500- mech. Beschädigungen (Zellen verknickt, Rost, undicht): 50 Zellen. = 3,3% (von 1.500)
- tote Zellen (0,0V / interner Kurzschluss): 150 Stück = 10% (von 1.500)
- Zellkapazität rated: 80% etwa liegen bei um 2.200mAh, der Rest darüber, keiner über 2.900mAh
- Zellkapazität tested: > 2.500mAh: 10% / 2.100 -2.500mAh = 21,2% / 2.000 - 2.100mAh = 7,5% / 1.500 - 2.000mAh = 23% / <1.500mAh = 25% / mech. besch. & tot: 13,3%
- Dauer zum Zerlegen: auch ohne Übung geht das recht schnell, im Schnitt etwa 1 Minute pro Akku = im Schnitt 120 Zellen in 15 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=MQ4rVUrbDSYDie Powerall an der Wallbox war ungeplant und ist eine reine Resteverwertung der "Krabbelkiste" mit Zellen zwischen 1.500mAh und einigen wenigen 1.900mAh, der Durchschnitt liegt bei 1.700mAh-1.800mAh.
Noch dazu kommt, dass die 12KWh die tatsächlich nutzbare Nettokapazität ist, denn die Kapazitätsangaben auf Zellen bezieht sich immer auf den maximal nutzbaren Spannungsbereich zwischen 4,20V und 2,60V.
Da meine Zellen gebraucht sind und die Powerwall trotzdem möglichst lange leben soll benutze ich einen sehr akkuschonenden Spannungsbereich zwischen 4,05V und 3,30V. Das kostet dann etwa 25% der Kapazität. Die wurde übrigens nicht geschätzt sondern die Akkupacks sind alle nochmal einzeln mit einer elektronischen Last gemessen - in eben genau dem nutzbaren Spannungsbereich.
Und ja, wenn man 1.000€ / KWh ansetzt dann ist das schon ein gutes Gefühl, einerseits viel Geld gespart zu haben und andererseits auch noch LiIon-Zellen, die ansonsten verbrannt worden wären nochmal ein umweltschonendes Secondlife zu geben.
Die PV-Module fehlen zwar noch, aber die Powerwall ist ja erstmal geladen und die Tage, wenn BMS und Wechselrichter richtig eingestellt sind, will ich mal einen Probelauf starten wenn der U5 mal wieder tanken muss.
Danke 🙂
Ja Du hast mit fast allem Recht. Außer mit den 80% von 2.400mAh
Die überwiegende Mehrheit der Laptopakkus, die ich in Händen hatte haben orig. nur um 2.200mAh je Zelle, selten auch mal 2.600er
Hier mal ein Zwischenfazit, das ich vor etwa einem Jahr geschrieben habe. Mittlerweile habe ich weit über 1.000 Laptopakkus zerlegt und das Ergebnis lässt sich übertragen und hochrechnen
- zerlegt: rund 200 Akkus
- Zellen vorsortiert: ~1.500
- Zellen auf Spannung getestet: ~1.500
- Zellkapazität getestet: ~1.500- mech. Beschädigungen (Zellen verknickt, Rost, undicht): 50 Zellen. = 3,3% (von 1.500)
- tote Zellen (0,0V / interner Kurzschluss): 150 Stück = 10% (von 1.500)
- Zellkapazität rated: 80% etwa liegen bei um 2.200mAh, der Rest darüber, keiner über 2.900mAh
- Zellkapazität tested: > 2.500mAh: 10% / 2.100 -2.500mAh = 21,2% / 2.000 - 2.100mAh = 7,5% / 1.500 - 2.000mAh = 23% / <1.500mAh = 25% / mech. besch. & tot: 13,3%
- Dauer zum Zerlegen: auch ohne Übung geht das recht schnell, im Schnitt etwa 1 Minute pro Akku = im Schnitt 120 Zellen in 15 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=MQ4rVUrbDSY
Die Powerall an der Wallbox war ungeplant und ist eine reine Resteverwertung der "Krabbelkiste" mit Zellen zwischen 1.500mAh und einigen wenigen 1.900mAh, der Durchschnitt liegt bei 1.700mAh-1.800mAh.
Noch dazu kommt, dass die 12KWh die tatsächlich nutzbare Nettokapazität ist, denn die Kapazitätsangaben auf Zellen bezieht sich immer auf den maximal nutzbaren Spannungsbereich zwischen 4,20V und 2,60V.
Da meine Zellen gebraucht sind und die Powerwall trotzdem möglichst lange leben soll benutze ich einen sehr akkuschonenden Spannungsbereich zwischen 4,05V und 3,30V. Das kostet dann etwa 25% der Kapazität. Die wurde übrigens nicht geschätzt sondern die Akkupacks sind alle nochmal einzeln mit einer elektronischen Last gemessen - in eben genau dem nutzbaren Spannungsbereich.
Und ja, wenn man 1.000€ / KWh ansetzt dann ist das schon ein gutes Gefühl, einerseits viel Geld gespart zu haben und andererseits auch noch LiIon-Zellen, die ansonsten verbrannt worden wären nochmal ein umweltschonendes Secondlife zu geben.
Die PV-Module fehlen zwar noch, aber die Powerwall ist ja erstmal geladen und die Tage, wenn BMS und Wechselrichter richtig eingestellt sind, will ich mal einen Probelauf starten wenn der U5 mal wieder tanken muss.
Zitat von Dasepp am 13. Januar 2021, 13:09 UhrHi Stefan
Als reine Nettokapazität bei schonender Betriebsart steht die Zahl mit 12 kwh natürlich in einem ganz anderen Licht, hatte mir das aber schon so in etwa gedacht wie man meinem Beitrag entnehmen kann.
Ich finde es auf jeden Fall toll das du sowas mit Sachen ermöglichst die normalerweise einfach vernichtet werden - dazu sind Li-Ion Akkus einfach zu wertvoll um sie mal eben anzuzünden - aber unsere Gesellschaft ist leider so aufgebaut kaufen, benutzen bei der ersten kleinen Hürde die auftaucht wegwerfen und kaufen, benutzen usw.
Ich habe ettliche Meßgeräte die batteriebetrieben sind und meist nur in der Saison eingesetzt werden (z.B. Getreidefeuchtemessgerät) und im Rest vom Jahr nur im Schrank liegen.
Die betreibe ich NiMh Akkus die ich vor Jahren mal bei Aldi gekauft habe, die werden dann kurz vorher geladen bzw. eine oder zwei davon liegen immer frisch geladen rum.
Das ist zwar ein bisschen umständlich lässt sich aber handhaben - auch wenn die in die Jahre gekommenen Akkus nicht mehr die Kapazität haben wie im Neuzustand so reichen sie doch aus dies Meßgeräte mal wieder für ein paar Tage zu nutzen und werden dann nach der Nutzung wieder dem Gerät entnommen.
Standardfall wäre man legt eine neue Billigbatterie ein - vergisst die nachdem man das Gerät benutzt hat und stellt im nächsten Jahr oder wenn das Gerät einige Wochen später gebraucht wird fest das sie leer ist und legt dann eine neue ein.
Im Extremfall ist diese dann ausgelaufen und hat das Gerät noch mit zerstört - was ich schon hatte 😉
Wie man sieht ist fast alles möglich wenn man sich nur Gedanken darüber macht - solche Konzepte gefallen mir 😉
Gruß
Dasepp
Hi Stefan
Als reine Nettokapazität bei schonender Betriebsart steht die Zahl mit 12 kwh natürlich in einem ganz anderen Licht, hatte mir das aber schon so in etwa gedacht wie man meinem Beitrag entnehmen kann.
Ich finde es auf jeden Fall toll das du sowas mit Sachen ermöglichst die normalerweise einfach vernichtet werden - dazu sind Li-Ion Akkus einfach zu wertvoll um sie mal eben anzuzünden - aber unsere Gesellschaft ist leider so aufgebaut kaufen, benutzen bei der ersten kleinen Hürde die auftaucht wegwerfen und kaufen, benutzen usw.
Ich habe ettliche Meßgeräte die batteriebetrieben sind und meist nur in der Saison eingesetzt werden (z.B. Getreidefeuchtemessgerät) und im Rest vom Jahr nur im Schrank liegen.
Die betreibe ich NiMh Akkus die ich vor Jahren mal bei Aldi gekauft habe, die werden dann kurz vorher geladen bzw. eine oder zwei davon liegen immer frisch geladen rum.
Das ist zwar ein bisschen umständlich lässt sich aber handhaben - auch wenn die in die Jahre gekommenen Akkus nicht mehr die Kapazität haben wie im Neuzustand so reichen sie doch aus dies Meßgeräte mal wieder für ein paar Tage zu nutzen und werden dann nach der Nutzung wieder dem Gerät entnommen.
Standardfall wäre man legt eine neue Billigbatterie ein - vergisst die nachdem man das Gerät benutzt hat und stellt im nächsten Jahr oder wenn das Gerät einige Wochen später gebraucht wird fest das sie leer ist und legt dann eine neue ein.
Im Extremfall ist diese dann ausgelaufen und hat das Gerät noch mit zerstört - was ich schon hatte 😉
Wie man sieht ist fast alles möglich wenn man sich nur Gedanken darüber macht - solche Konzepte gefallen mir 😉
Gruß
Dasepp
Zitat von Dasepp am 14. Januar 2021, 01:12 UhrMoin
Kleines Update, die Wallbox nach meinen Vorstellungen und Wünschen liegt bei mir seit heute auf dem OP-Tisch 😉
Es handelt sich um die die Ecario in einem Video vor genau einem Jahr vorgestellt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=RLOTP2wk9u0
Die hat ein sehr massives Alugußgehäuse und ist Schutzklasse IP 66 das bedeutet Staubdicht und geschützt gegen starkem Wasserstrahl zum Vergleich der V2C Ladeziegel der dabei ist (ist mittlerweile bei mir eingetroffen) hat IP 54 was nicht heissen soll das IP 54 schlecht ist, das reicht als Schutzklasse für normale Anforderungen im Freien allemal 😉
Sie hat 1,5 Meter Zuleitung dran in 5 x 10 mm² ausgeführt, die Ladegarnitur hat 6 mm² Querschnitt und ist 6 Meter lang, das ist so meine untere Schmerzgrenze die ich benötige.
Sie ist dreiphasig ausgeführt kann aber auch einphasig angeschlossen werden, lässt sich also auch mit Adapter an einer Schukosteckdose betreiben (Reisetauglichkeit).
Desweiteren hat sie eine Fehlerstromüberwachung (Körperschutz, es wird trotzdem ein FI Typ B empfohlen) und hat eine Leistungsmessung mit drin also keine Berechnung über eingestellten Strom, es wird der tatsächliche Verbrauch ermittelt.
Und, was ich ja eigentlich gar nicht wollte, sie ist Wlan (auch stand da was von Hotspot) fähig kann also in ein bestehendes System eingebunden werden und man kann am Computer Steuerfunktionen ausführen Verbauchslisten der letzten 100 Ladezyklen ansehen und sich sogar die Gesamtkosten über definierte Zeiträume ausrechnen lassen, Zeitprofile erstellen und und und - sie hat es leider nicht in die Förderliste geschafft weil man soviel ich weiss die Ladestrombegrenzung per App aufheben kann und somit fernsteuerbar über 11 kw hinaus bis zur maximalen Leistung von 22 kw regeln kann, das will unser Gesetzgeber nicht !
Alle Funktionen stehen auch per App am Handy zur Verfügung im Fall wenn man sie mit auf Reisen nimmt kann man sie auch ohne Wlan per App bedienen, eine schnelles Abhängen von der Wand ist durch entfernen einer Sicherungsschraube mit zwei Handgriffen erledigt.
An der Box selbst gibt es keinerlei Bedienung somit werde ich die (auch wegen der hohen Schutzklasse) an die Aussenwand neben das Garagentor schrauben, in die Wand kommt eine verschliessbare Mauerbuchse durch die der CEE Stecker nach innen geführt wird und somit geschützt vor Umwelteinflüssen und "Manipulationsversuchen" ist - ich sehe es allgemein nicht so gern wenn Steckdosen im Freien sind (auch nicht wenn sie unter Dach wie z.B. unterm Carport sind), und wenn es mal sein muss dann mach ich die schaltbar - der CCS stecker kommt an die Wand aussen neben die Wallbox.
Eine detaillierte Bedienungs- und Installationsanleitung habe ich bisher nicht, es ist aber eine abgespeckte im Netz verfügbar, werde die erstmal provisorisch anschliessen, in mein Wlan einbinden und dann schaun mer mal was alles geht, ich habe irgendwas von Fahrzeugerkennung gelesen das würde bedeuten das wenn ein Fremder ansteckt er keine automatische Ladefreigabe erhält ausser er hackt sich in mein Wlan.
Das hat sich jetzt spontan ergeben der Vorbesitzer hat eine PV Anlage bekommen und sich für ein E3/DC Speichersystem inklusive vernetzter Wallbox entschieden und hat somit die neuwertige Juicebox verkauft, sie ist kein Jahr in Betrieb gewesen und sieht aus wie frisch aus der Verpackung genommen.
Da ich noch zwei Teilnehmerfelder im Hausanschlusskasten frei hab werde ich ab Stromschiene eine eigene "Verteilung" nur für die Ladegeschichte aufbauen mit 35 A Lasttrennern, 32 A Leitungsschutzschalter und natürlich einen FI Typ B, somit ist der Rest der Hausinstallation nicht mit der Ladetechnik für das Auto behaftet.
Um das zu erstellen muss ich lediglich 5 Meter NYM 5 x 6 mm² und den FI Typ B kaufen alles andere hab ich bereits in meinen "Lagerbeständen" - Sachen die mal auf Baustellen übriggeblieben sind, hab da mal eine komplette Elektroinstallation zurückgebaut weil das Gebäude abgerissen wurde, Teile davon wie z.B. der Lasttrenner wurden wenige Monate vorher erst eingebaut und die hätten den ganzen Kram weggeschmissen ich hab das Zeug dann kostenlos entsorgt bzw. hab denen ein paar Stunden der Arbeitszeit nachgelassen.
Die ganze Geschichte wird mir also all inklusive mit allem Drum und dran die erwähnten 550 na sagen wir 600 Euro kosten und hab alle Anforderungen die ich benötige abgedeckt und das ohne Förderung und ich bin für die Zukunft gewappnet da alles ausreichend dimensioniert ist und dreiphasig ausgeführt ist - ich liebe es wenn ein Plan funktioniert 😉
Werde weiter berichten.
Gruß
Dasepp
Moin
Kleines Update, die Wallbox nach meinen Vorstellungen und Wünschen liegt bei mir seit heute auf dem OP-Tisch 😉
Es handelt sich um die die Ecario in einem Video vor genau einem Jahr vorgestellt hat.
Die hat ein sehr massives Alugußgehäuse und ist Schutzklasse IP 66 das bedeutet Staubdicht und geschützt gegen starkem Wasserstrahl zum Vergleich der V2C Ladeziegel der dabei ist (ist mittlerweile bei mir eingetroffen) hat IP 54 was nicht heissen soll das IP 54 schlecht ist, das reicht als Schutzklasse für normale Anforderungen im Freien allemal 😉
Sie hat 1,5 Meter Zuleitung dran in 5 x 10 mm² ausgeführt, die Ladegarnitur hat 6 mm² Querschnitt und ist 6 Meter lang, das ist so meine untere Schmerzgrenze die ich benötige.
Sie ist dreiphasig ausgeführt kann aber auch einphasig angeschlossen werden, lässt sich also auch mit Adapter an einer Schukosteckdose betreiben (Reisetauglichkeit).
Desweiteren hat sie eine Fehlerstromüberwachung (Körperschutz, es wird trotzdem ein FI Typ B empfohlen) und hat eine Leistungsmessung mit drin also keine Berechnung über eingestellten Strom, es wird der tatsächliche Verbrauch ermittelt.
Und, was ich ja eigentlich gar nicht wollte, sie ist Wlan (auch stand da was von Hotspot) fähig kann also in ein bestehendes System eingebunden werden und man kann am Computer Steuerfunktionen ausführen Verbauchslisten der letzten 100 Ladezyklen ansehen und sich sogar die Gesamtkosten über definierte Zeiträume ausrechnen lassen, Zeitprofile erstellen und und und - sie hat es leider nicht in die Förderliste geschafft weil man soviel ich weiss die Ladestrombegrenzung per App aufheben kann und somit fernsteuerbar über 11 kw hinaus bis zur maximalen Leistung von 22 kw regeln kann, das will unser Gesetzgeber nicht !
Alle Funktionen stehen auch per App am Handy zur Verfügung im Fall wenn man sie mit auf Reisen nimmt kann man sie auch ohne Wlan per App bedienen, eine schnelles Abhängen von der Wand ist durch entfernen einer Sicherungsschraube mit zwei Handgriffen erledigt.
An der Box selbst gibt es keinerlei Bedienung somit werde ich die (auch wegen der hohen Schutzklasse) an die Aussenwand neben das Garagentor schrauben, in die Wand kommt eine verschliessbare Mauerbuchse durch die der CEE Stecker nach innen geführt wird und somit geschützt vor Umwelteinflüssen und "Manipulationsversuchen" ist - ich sehe es allgemein nicht so gern wenn Steckdosen im Freien sind (auch nicht wenn sie unter Dach wie z.B. unterm Carport sind), und wenn es mal sein muss dann mach ich die schaltbar - der CCS stecker kommt an die Wand aussen neben die Wallbox.
Eine detaillierte Bedienungs- und Installationsanleitung habe ich bisher nicht, es ist aber eine abgespeckte im Netz verfügbar, werde die erstmal provisorisch anschliessen, in mein Wlan einbinden und dann schaun mer mal was alles geht, ich habe irgendwas von Fahrzeugerkennung gelesen das würde bedeuten das wenn ein Fremder ansteckt er keine automatische Ladefreigabe erhält ausser er hackt sich in mein Wlan.
Das hat sich jetzt spontan ergeben der Vorbesitzer hat eine PV Anlage bekommen und sich für ein E3/DC Speichersystem inklusive vernetzter Wallbox entschieden und hat somit die neuwertige Juicebox verkauft, sie ist kein Jahr in Betrieb gewesen und sieht aus wie frisch aus der Verpackung genommen.
Da ich noch zwei Teilnehmerfelder im Hausanschlusskasten frei hab werde ich ab Stromschiene eine eigene "Verteilung" nur für die Ladegeschichte aufbauen mit 35 A Lasttrennern, 32 A Leitungsschutzschalter und natürlich einen FI Typ B, somit ist der Rest der Hausinstallation nicht mit der Ladetechnik für das Auto behaftet.
Um das zu erstellen muss ich lediglich 5 Meter NYM 5 x 6 mm² und den FI Typ B kaufen alles andere hab ich bereits in meinen "Lagerbeständen" - Sachen die mal auf Baustellen übriggeblieben sind, hab da mal eine komplette Elektroinstallation zurückgebaut weil das Gebäude abgerissen wurde, Teile davon wie z.B. der Lasttrenner wurden wenige Monate vorher erst eingebaut und die hätten den ganzen Kram weggeschmissen ich hab das Zeug dann kostenlos entsorgt bzw. hab denen ein paar Stunden der Arbeitszeit nachgelassen.
Die ganze Geschichte wird mir also all inklusive mit allem Drum und dran die erwähnten 550 na sagen wir 600 Euro kosten und hab alle Anforderungen die ich benötige abgedeckt und das ohne Förderung und ich bin für die Zukunft gewappnet da alles ausreichend dimensioniert ist und dreiphasig ausgeführt ist - ich liebe es wenn ein Plan funktioniert 😉
Werde weiter berichten.
Gruß
Dasepp
Zitat von Dasepp am 15. Januar 2021, 01:24 UhrMoin
Seit gerade eben läuft die Juicebox im Wlan auch die App am Handy funzt - man mit der kann man viel machen, blick da noch nicht überall durch da heisst es viel lesen im Onlinehandbuch (hab ich mittlerweile auch gefunden) und es sind natürlich noch alle Daten/Aufzeichnungen vom Vorbesitzer drin 😉
Jetzt ist alles beieinander es fehlt nur noch das Auto dann könnte es langsam losgehen, die Warterei nervt mittlerweile sogar mich, aber GEDULD 😉
Dasepp
Moin
Seit gerade eben läuft die Juicebox im Wlan auch die App am Handy funzt - man mit der kann man viel machen, blick da noch nicht überall durch da heisst es viel lesen im Onlinehandbuch (hab ich mittlerweile auch gefunden) und es sind natürlich noch alle Daten/Aufzeichnungen vom Vorbesitzer drin 😉
Jetzt ist alles beieinander es fehlt nur noch das Auto dann könnte es langsam losgehen, die Warterei nervt mittlerweile sogar mich, aber GEDULD 😉
Dasepp
Zitat von A4cabrio am 15. Januar 2021, 05:11 UhrHallo Dasepp,
wie du dir denken kannst habe ich ihn auch noch nicht ! Aber das warten hat aber dafür gesorgt das man sich extrem mit dem Auto auseinander setzt 😉 Allzu Lange soll es nicht mehr dauern .... Drück uns die Daumen das er bald in Deutschland Ist !
Bis dahin VG Alex
Hallo Dasepp,
wie du dir denken kannst habe ich ihn auch noch nicht ! Aber das warten hat aber dafür gesorgt das man sich extrem mit dem Auto auseinander setzt 😉 Allzu Lange soll es nicht mehr dauern .... Drück uns die Daumen das er bald in Deutschland Ist !
Bis dahin VG Alex
Zitat von Stefanseiner am 15. Januar 2021, 18:19 UhrSch... sind das Preise. Also 1.400€ für einen Ladeziegel sind schon frech
Sch... sind das Preise. Also 1.400€ für einen Ladeziegel sind schon frech
Zitat von Gunnar am 15. Januar 2021, 19:01 UhrZitat von Espresso am 15. Januar 2021, 17:14 UhrBesser geht es wohl kaum - was meint Ihr - hat wer schon Erfahrung damit?Hier der LINK zu dem Shop von 163gradshop.de
ich fahre schon einige Jahre elektrisch und habe nur zwei mal den ICCB mit Schuko an einem Hotel genutzt.
Für mich genügt also der normale ICCB der beim Auto dabei ist und für daheim eine einfache, förderfähige Wallbox.Aber da mag der Anwendungsfall bei anderen Nutzern durchaus unterschiedlich sein.
Zitat von Espresso am 15. Januar 2021, 17:14 UhrBesser geht es wohl kaum - was meint Ihr - hat wer schon Erfahrung damit?Hier der LINK zu dem Shop von 163gradshop.de
ich fahre schon einige Jahre elektrisch und habe nur zwei mal den ICCB mit Schuko an einem Hotel genutzt.
Für mich genügt also der normale ICCB der beim Auto dabei ist und für daheim eine einfache, förderfähige Wallbox.
Aber da mag der Anwendungsfall bei anderen Nutzern durchaus unterschiedlich sein.